Schlafstörungen – Endlich wieder schlafen können!
Schlafstörungen sind für sich alleine gesehen keine Krankheit, sie führen aber zwangsläufig zu körperlichen Beschwerden oder können aufgrund einer gesundheitlichen Störung entstehen. Chronische Müdigkeit ist nur eine der vielen Folgeerscheinungen von schlaflosen Nächten, gefolgt von Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit und dem Nachlassen von Leistungsfähigkeit. Bei länger andauernden Schlafstörungen können sogar Depressionen entstehen. Es gibt also viele gute Gründe, etwas gegen Schlaflosigkeit zu tun. Pillen zu schlucken kann hier nur eine akute Notlösung sein. Besser ist es, den Grund dafür herauszufinden, warum Sie nachts hellwach und tagsüber todmüde sind.
Oft steckt eine Stoffwechselstörung oder ein Ungleichgewicht des Hormonhaushalts dahinter. Es ist in diesen Fällen nicht unbedingt notwendig, gleich in die Medikamentenkiste zu greifen. Meistens hilft schon eine Umstellung der Ernährung oder eine gezielt eingesetzte Lichttherapie, um das wachmachende Serotonin und das schlaffördernde Melatonin wieder ins richtige Verhältnis zueinander zu bringen.
Wenn es ständig kreisende Gedanken sind, die Sie unfreiwillig wach halten, hilft alles, was das Gedankenkarussell unterbricht. Machen Sie zehn Minuten Kreuzworträtsel, lesen Sie einen Artikel in der Zeitung oder schreiben Sie einen Einkaufszettel für den nächsten Tag. Damit unterbrechen Sie ganz bewusst die aktuelle Situation, die Sie am Schlafen hindert.
Versuchen Sie zu meditieren. Atmen Sie bewusst ein und aus und lassen Sie Ihre Gedanken mit Ihrem Atem fließen. Immer, wenn die störenden Gedanken auftauchen, sagen Sie sich ganz bewusst: Jetzt nicht! Schieben Sie sich selbst einen Riegel vor und vertagen Sie die Sorgen auf morgen.
Manchen Menschen hilft es, wenn Sie abends vor dem Schlafengehen eine Runde um den Häuserblock gehen. Andere schwören auf eine Tasse Beruhigungstee oder auf ein Bad vor dem Zubettgehen. Nutzen Sie Heilkräuter, die gegen Schlafstörungen helfen, wie Baldrian oder Johanniskraut. Vermeiden Sie Alkohol oder Koffein am Abend. Schaffen Sie sich Rituale und damit einen Abstand zwischen Alltag und Entspannung – und nicht zuletzt: Gehen Sie nicht gleich nach einem aufregenden TV-Thriller ins Bett.
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