Was bedeuten unsere Träume wirklich?
Nachts arbeiten wir das auf, was uns tagsüber widerfahren ist. Traumforscher haben längst herausgefunden, dass unsere nächtlichen Träume viel mit dem zu tun haben, was wir erlebt haben und was uns beschäftigt. Uns selbst ist allerdings am Morgen nach dem Aufwachen oft nicht klar, was das nächtliche Durcheinander mit dem Tageserleben zu tun haben soll. Die Lösung liegt in der Erkenntnis, dass Träume in verschlüsselter Form vorliegen. Um das, was uns nachts so aufgeregt, verstört, geängstigt oder auch so erfreut, belustigt und fasziniert hat, verstehen zu können, bräuchten wir den Code, um die verschlüsselten Botschaften entziffern zu können.
Traumsymbole und ihre Deutung
Durch unsere Träume will uns das Unterbewusstsein etwas sagen. Schickt es uns im Schlaf beispielsweise auf eine Reise mit einem bestimmten Verkehrsmittel, so könnte dahinter eine wichtige Botschaft stecken, die unser Lebenstempo betrifft. Sind wir mit dem Fahrrad unterwegs, das wegen eines platten Reifens nur schwer zu fahren ist, deutet das auf Schwierigkeiten hin, sich aus eigener Kraft weiter entwickeln zu können.
Bei einer rasanten Fahrt im Auto, bei dem die Bremsen fehlen oder versagen, sollte uns bewusst werden, dass wir im realen Leben möglichst keine Risiken übersehen sollten. Es kann auch passieren, dass wir im Traum vergeblich versuchen, vorwärts zu kommen. Wir kommen trotz aller Bemühungen einfach nicht von der Stelle, obwohl uns von hinten Gefahr droht und wir unbedingt weglaufen sollten – oder einen Zug noch erreichen müssen und sowieso schon zu spät dran sind. Wer solche Träume hat, sollte sich überlegen, welche Hemmschwellen im Alltag dafür sorgen, dass wir uns im übertragenen Sinn nicht fortbewegen können. Es kann sich um seelische Blockaden handeln oder um äußere Umstände, die uns an unserer freien Entwicklung hindern.
Die Seele lässt uns von Tieren träumen
Wenn sich im Traum unsere Seele zu Wort meldet, begegnen wir sehr häufig Tieren. Pferde symbolisieren Lebenskraft, Katzen unsere Liebesbedürftigkeit bei gleichzeitigem Freiheitsdrang. Gefährliche Hunde signalisieren Ängste und Schlangen weisen auf das Bedürfnis nach Heilung und Wandlung hin. Vitale Tiere treten dann auf, wenn sich unser Seelenleben stark und stabil zeigt. Ist das nicht der Fall, sind die Tiersymbole im Traum verwahrlost, krank, verletzt oder gar tot.
Ein Traumtagebuch hilft, die Botschaften aus der Nacht besser verstehen zu können. Wenn man sich intensiv mit den geträumten Geschehnissen beschäftigt, entsteht fast immer ein besseres Verständnis – vor allem für das eigene Leben.
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