Depressionen bei Schülern häufen sich

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Depressionen bei Schülern häufen sich

Laut dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit ist jedes fünfte Kind im Alter zwischen 10 und 17 Jahren psychisch auffällig. Unter den Auffälligkeiten versammeln sich Verhaltens- und Entwicklungsstörungen im sprachlichen Bereich und auch ADHS als Aufmerksamkeitsstörung. Die Diagnose Depressionen stieg im Vergleich zum Vorjahresreport um 5 Prozent. Was soll nun unternommen werden?

Mit der APP gegen Depressionen

Apps haben heute schon bei fast jedem Einzug gehalten und bieten in vielen Lebensbereichen Hilfe. Von der DAK wird zum Beispiel ein virtuelles Therapieangebot in Form der App „Smart4me“ angeboten. Die Aufbereitung wird von Jugendlichen gut angenommen. Ein Männchen fragt, wie es dem Nutzer geht. Fühlt sich dieser angespannt und gestresst, beginnt das Männchen ein Gespräch.

Therapie to go für die leichte Depression

Derartige Apps sollen quasi als “Therapie to go” dienen und in Stresssituationen helfen. Es werden Atemübungen angeboten und Gespräche geführt. Natürlich ist diese Lösung nicht mit professioneller Hilfe vergleichbar, aber vielleicht manchmal eine kleine Hilfe. Besonders Kinder und Jugendliche können diese kleinen Programme nutze, da sie ja zumeist noch nicht in Therapie sind.

Nach der Therapie zurück ins Leben

Die depressiven Störungen treten bei Stadtkindern deutlich häufiger auf, als bei Kindern vom Land. Dieser Unterschied liegt wohl an den verschiedenen Lebensumständen. Allerdings sind Kinder aus der Stadt ärztlich viel besser versorgt. Von den erkrankten Kindern führte für jedes 12. der Weg in die stationäre Behandlung. Das ist nicht gerade wenig. Der durchschnittliche Aufenthalt in der Einrichtung lag bei 38 Tagen. Das große Problem liegt in der der Zeit danach. Viele Kids werden anschließend nicht gut genug nachversorgt. Die Wartezeit auf den anschließenden Therapieplatz ist meistens viel zu lang.

Die DAK plant ein Nachsorgeprojekt, dass diese Versorgungslücken der Kinder schließen soll. Es bleibt nur zu hoffen, dass derartige Pläne zum Wohle der Kinder auch realisiert werden können.

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