Die Nutzung von Smartphones beeinflusst unsere Beziehungen

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Die Nutzung von Smartphones beeinflusst unsere Beziehungen

Smartphones respektive ihre Nutzung begleitet uns Menschen tagtäglich. Ein Alltag ohne Whatsapp und Co können sich viele nicht mehr vorstellen. Aus der Smartphone-Nutzung ist bei manchen Menschen längst eine Sucht geworden. Das beeinflusst ihren Alltag wiederum sehr. Dazu gehören auch zwischenmenschliche Beziehungen und vor allem die Beziehung zum Partner. Eine Studie aus den USA hat sich diesem Phänomen genauer angenommen.

Phubbing

Dass wir tagtäglich immer häufiger das Smartphone nutzen und dadurch teilweise nicht mehr wirklich an Gesprächen teilnehmen, ist schon schlimm genug. Aber wenn wir das Smartphone auch noch derart in unseren Alltag integrieren, dass ich unser Partner beleidigt und ausgegrenzt fühlt, dann sollte man sich wirklich überlegen, wie weit die Sucht nach technischen Geräten noch gehen sollte. In der modernen Sprache nennt man dieses Phänomen Phubbing. Betrifft diese Form der Ignoranz den Partner, dann spricht man von Pphubbing, Partner Phone Snubbing.

Die Ergebnisse der Untersuchung

Die Forscher wollten herausfinden, ob das sogenannte Pphubbing wirklich zur Unzufriedenheit des Partners beiträgt. 145 Probanden wurden für die Versuchsreihe gewonnen. Diese Studienteilnehmer wurden mit einem Fragebogen konfrontiert. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass alle Teilnehmer durch einen erhöhten Smartphonegebrauch ihres Partners eingeschüchtert sind. Besonders betroffen sind allerdings jene Menschen, die sich in einem Persönlichkeitsprofil als unsicher und nach Bestätigung von außen fordernd zeigten. Verstärkter Smartphonekonsum kann demnach offensichtlich die Beziehung gefährden. Die Studie vernachlässigt allerdings die Perspektive des anderen Partners und Aspekte wie die Dauer der Nutzung in Beziehung zur Unzufriedenheit zu setzen.

Fakt ist jedoch, dass Beziehungen durch Einflüsse von außen zum einen beeinflusst, aber auch gesteuert werden. Dass man die Vorzüge eines Smartphones zu schätzen weiß und dieses auch nutzt, ist das eine. Dass man es allerdings nicht mehr aus der Hand legen kann und demnach an „echter“ sozialer Interaktion kaum noch teilnehmen kann, kann für die Mitmenschen und vor allen Dingen für den Partner sehr belastend sein.

 

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