Die aktuellen Hürden der Hirnforschung

Die aktuellen Hürden der Hirnforschung

Anhand von sehr komplexen Programmen wollen Neuroforscher das Gehirn genauestens unter die Lupe nehmen. Dabei wollen sie heraus finden, wie Gedanken und Gefühle in unserem Kopf entstehen. Neue Methoden sind dafür von Nöten.

Eine lange Forschung

Schon seit über 100 Jahren suchen Forscher nach Antworten, sie möchten nämlich wissen wie unser Gehirn funktioniert. Was passiert mit den 1,3 kg wenn wir an etwas denken oder so etwas wie Gefühle verspüren? Forscher machten sich das Leben leichter, indem sie zuerst Nervensysteme von Organismen untersuchten, die etwas einfacher gestrickt sind. So wurde 1986 beispielsweise das Nervensystem des Fadenwurms untersucht und dessen 302 Nervenzellen wurden kartiert. Es ergab sich bei der Untersuchung keine Erklärung, in wie fern Fortpflanzung und Futteraufnahme zusammen hängen. Das Problem der Forscher war, dass sie das Verhalten des Wurmes keinen genauen Aktivitäten zuordnen konnten.

Deutlich schwieriger und komplizierter ist das Nervensystem des Menschen. Es tauchen immer wieder Studien und Hirnscans auf, die beweisen wollen, dass bestimmte Bereiche des Gehirns aufleuchten, wenn wir z.B. eine Fremdsprache sprechen oder wir uns zurückgewiesen fühlen. Durch diese Ergebnisse wird uns das Gefühl vermittelt, dass wir in das Innere des menschlichen Gehirns schauen können, damit liegen wir bislang allerdings komplett falsch.

Ergebnis und Deutung

Ein sehr prägnantes und aussagekräftiges Beispiel für die Missverständnisse bei der Deutung unseres Gehirns gibt es in Form einer Studie. Bei dieser Studie wurde das Gehirn der Probanden untersucht, wenn ihnen ein Bild von Jennifer Aniston gezeigt wurde. Bei der Studie wurden immer wieder die gleichen Gehirnzellen beim Anblick des Bildes aktiv. Es ist aber unklar, was das überhaupt bedeutet, schließlich handelt es sich bis dato nur um eine Feststellung ohne jegliche Erklärung. Die Forscher rätseln immer noch, warum das Neuron auf elektrische Art und Weise aktiv wird wenn wir das Bild von Jennifer Aniston sehen. Es ist wahrscheinlich und so vermuten es auch die Forscher, dass für solche Aktionen weitaus mehr Gehirnzellen beansprucht werden und diese mit Hilfe eines neuronalen Kodes, der uns noch unbekannt ist, kommunizieren.

 

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2 Kommentare
  1. applexie sagte:

    BILD >aktuelle Hürden der Hirnforschung<

    bitte gibt es Informationen zu dem BILD ganz oben? (das wie ein Nebel im All aussieht).
    Ich muss das dauernd wieder ansehen.
    WAS stellt es dar? Ist es fotografiert od gemalt/ gezeichnet? usw .

Kommentare sind deaktiviert.