Burnout – Richtig Handeln!

Burnout - Richtig Handeln!

Volkskrankheit Burnout

Der Zustand des Ausgebranntseins, viel eher bekannt als „Burnout“, entwickelt sich immer weiter zur Volkskrankheit. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist das kein Wunder. Viele sind großem Leistungs- und Zeitdruck ausgesetzt. Der eigene Ehrgeiz als auch das Verantwortungsgefühl wachsen mit jeder großen Aufgabe. Die Gefahr eines potentiellen Burnouts steigt.

Wie Sie ein Burnout erkennen können

Ein Burnout bekommt man nicht von heute auf morgen. Es ist ein schleichender Prozess, der sich über verschiedene Ereignisse entwickelt. Ob Sie an einem Burnout leiden kann Ihnen mit 100% Gewissheit nur ein Arzt bzw. Psychologe diagnostizieren.

Trotzdem gibt es allgemein erkennbare Anzeichen, die auf ein Burnout hinweisen. Diese sind beispielsweise Kraft- und Schlaflosigkeit in Verbindung mit Stimmungsschwankungen. Weitere Merkmale sind häufig Magen-Darm-Verstimmungen und Muskelverspannungen. Damit einher geht nicht selten ein pessimistisches, nervöses oder gar aggressives Verhalten.

Was Sie bei Depressionen tun sollten:

Ein Burnout ist kein Kinderspiel. Es kann schwerwiegende Folgen z.B. Herzerkrankungen mit sich tragen und ist daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es kann tiefe Depressionen oder auch eine erhöhte Suchtgefahr beinhalten. Sie sollten ein Burnout-Syndrom unter allen Umständen ärztlich behandeln lassen. Dabei sollten Sie nicht nur Hilfe bei Ärzten und psychologischen Therapeuten suchen, sondern vor allem auch im Freundes- und Familienkreis. Schon kleine Gefälligkeiten können für Sie eine große Entlastung bedeuten. Suchen Sie sich vertrauensvolle Gesprächspartner und reden Sie sich Ihrem Kummer von der Seele.

Nicht selten werden Sie dabei auf Burnout-Betroffene in Ihrem Umfeld stoßen. Ganz wichtig ist weiterhin eine Reduzierung der Arbeit. Nutzen Sie Ihre Pausen, denn Ihr Körper benötigt sie. Ratsam ist es sich in dieser Zeit auch mal von der Arbeitsstelle zu entfernen und bei einem Spaziergang völlig abzuschalten. Machen Sie vor einem neuen Projekt einen Kurzurlaub und lenken Sie Ihre Gedanken auf etwas völlig arbeitsfremdes um wieder Kräfte zu sammeln. Trauen Sie sich, die Bitte um zusätzliche Arbeit und Verantwortungsübernahme auch mal abzulehnen und diese an andere kompetente Kollegen zu verweisen. Hören Sie auf Ihren Körper und setzen Sie Ihre naturgegebenen Ressourcen bewusst ein.

Was Sie beim Burn-Out-Syndrom nicht tun sollten:

Falsch oder gar fatal wäre es sich in sein Kämmerchen zurückzuziehen und das Burnout zu verdrängen. Dieses Gefühl des Ausgebranntseins ist nicht selten und kein Grund zur Scham. Sie sollten nicht einfach so weitermachen als wäre nichts, denn das kann schwerwiegende Folgen haben. Sie sollten nicht erst nach einem Zusammenbruch den Arzt aufsuchen, sondern wenn möglich bereits bei frühen Anzeichen. Das Verschweigen Ihres Zustands hilft weder Ihnen noch Ihrem Umfeld weiter.

Ignorieren Sie nicht diese schwerwiegenden Zeichen Ihres Körpers, sondern suchen Sie sich die Hilfe, die Ihnen zusteht und nehmen Sie sich Zeit für sich. Ihre Seele und Ihr Körper werden es Ihnen danken.

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