Zum Valentinstag – Psychologische Fakten über Sex

Zum Valentinstag – Psychologische Fakten über Sex

Pünktlich zum Valentinstag steht das Thema Liebe mit all seinen Facetten im Vordergrund. Hier nun ein paar psychologische Fakten über Sex:

  1.  Warten lohnt sich: Dean Busby und seine Kollegen von der Brigham Young University in Utah fanden in einer Studie heraus, dass Paare, die mit dem Sex bis zur Ehe warten, im Durchschnitt deutlich glücklicher sind und ihre Beziehung als stabil bezeichnen. Die Wissenschaftler befragten ungefähr 2000 Personen zwischen 19 und 71, manche Paare waren schon mehrere Jahrzehnte lang verheiratet, andere erst wenige Monate. Partner, die mit dem ersten gemeinsamen Mal bis zur Ehe gewartet hatten beschrieben ihren Sex meist als deutlich besser, als jene, die bereits vorher miteinander geschlafen hatten.
  2.  Sex macht glücklich: Zwei amerikanische Wissenschaftler befragten im Jahr 2004 etwa 16.000 erwachsene Personen für eine Studie. Sie fanden heraus: Nichts macht uns glücklicher als Sex. Würde man Sex in Geld umrechnen, so müsste jemand der keinen Sex hat etwa 40.000 € im Jahr mehr verdienen als jemand der einmal im Monat Sex hat, um genauso glücklich zu sein.
  3.  Sex hilft bei Lampenfieber: Der schottische Psychologe Stuart Brody von der Paisley Universität führte im Jahr 2006 eine Studie mit 24 Frauen und 22 Männern durch. Er bat die Probanden, ihre sexuellen Aktivitäten zwei Wochen lang zu notieren, anschließend sollten die Teilnehmer eine Aufgabe lösen, wie etwa einen Vortrag halten oder eine Matheaufgabe vor Publikum vorrechnen. Anhand der Blutwerte stellte Brody fest, dass diejenigen, die in den letzten zwei Wochen Sex gehabt hatten, am entspanntesten auf diese Stresssituation reagierten.
  4.  Sex schützt das männliche Herz: Etwa 20 Jahre lang beobachtete der Forscher Shah Ebrahim von der Universität Bristol ungefähr 2400 Männer. Sein Ergebnis: Durch einen regelmäßigen Orgasmus kann das Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt um bis zu 50% reduziert werden.
  5.  Wenn Frauen weinen, sind Männer weniger erregt: Eine Wissenschaftlerin aus Israel, Shani Gelstein, bat zwei Frauen während eines traurigen Films ihre Tränen in einem Gefäß aufzufangen. 50 Männer bekamen anschließend einen Streifen unter die Nase geklebt, auf manchen Streifen befanden sich Tränen, auf anderen lediglich eine Salzlösung. Das Ergebnis war erstaunlich: Die Männer mit den Tränen-Streifen beurteilten Fotos von Frauen weniger attraktiv, gaben an bei Filmen kaum erregt zu sein und ihr Speichel wies deutlich weniger Testosteron auf, als die Kontrollgruppe.
  6.  Übergewicht ist nicht gut für das Sexleben: Nathalie Bajos von der Universität Paris fand in einer Studie mit über 12.000 Teilnehmern heraus, dass Menschen mit Übergewicht nicht nur deutlich seltener Sex haben, sondern übergewichtige Männer oft auch an Erektionsstörungen leiden.
  7.  Sex und Unterwerfung gehören für Frauen zusammen: Forscher der Universität Michigan führten im Jahr 2006 eine Studie durch, bei der sie den Teilnehmerinnen verschiedene Begriffe auf einem Monitor zeigten. Die Frauen sollten reagieren, sobald sie eines der Wörter mit Unterwerfung in Verbindung brachten. Wenn zuvor jedoch ein Wort eingeblendet wurde, dass mit Sex zu tun hatte, reagierten die Probandinnen deutlich schneller. Daher schlossen die Forscher, dass Sex im Gehirn der Teilnehmerinnen den Gedanken an Unterwerfung angeregt habe.
  8.  Das weibliche Orgasmusgen: Viele Frauen haben Probleme, beim Sex zum Höhepunkt zu kommen. Ein britisches Forscherteam fand nun heraus, dass die Gene hierbei eine große Rolle spielen, die Frage, ob Frauen einen Orgasmus beim Sex haben sei somit zu etwa 34% erblich bedingt.
  9.  Je reicher der Mann, desto mehr Orgasmen: Thomas Pollet von der Universität Newcastle stellte bei einer Studie fest, dass Frauen mit einem reichen Lebensgefährten häufiger zum Orgasmus kommen. Dazu wertete Pollet eine chinesische Untersuchung aus, bei der 5000 Frauen befragt wurden.
  10.  237 Gründe für Sex: Wissenschaftler der Universität von Austin-Texas befragten 400 Personen zu ihren Gründen, Sex zu haben. Und so fanden die Wissenschaftler 237 verschiedene Motive für Sex.

 

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