Wie die Nähe zum Internet uns verändert

Wie die Nähe zum Internet uns verändert

Im Internet kann es passieren, dass man vergisst wer man ist. Deshalb ist es wichtig, ab und zu etwas Abstand vom Internet zu halten. Doch was steckt dahinter?

Multitasking im Internet

Wenn man im Internet unterwegs ist, kommt es oft dazu, dass man verschiedene Dinge gleichzeitig macht. Man schreibt gerade eine E-Mail, schaut sich dazu noch ein Video an und telefoniert vielleicht sogar noch.

Viele Menschen prahlen immer damit, dass sie so multitaskingfähig sind. Oft stimmt das jedoch nicht, da nur 2% der gesamten Bevölkerung wirklich multitaskingfähig ist. Wenn man es nicht kann, ist man beim Multitasking überfordert und man kann sich gar nicht wirklich auf alles konzentrieren, sondern schwankt immer nur hin und her. Oft werden wir dadurch gestresst, ohne dass wir merken, woher es kommt.

Unterschied zwischen aktiven und passiven Medien

Sogenannte aktive Medien sind zum Beispiel Computer oder Smartphones, bei denen man aktiv herumklicken muss. Passive Medien sind zum Beispiel das Radio oder die Zeitung. Hört man gerade Radio, so rezipiert man zwar das Medium, jedoch muss man dabei nicht aktiv sein. Am Computer ist man der Handelnde und muss sich viel stärker darauf konzentrieren.

Es gibt auch einen Unterschied zwischen menschlichen Interaktionen und dem Konsumieren von aktiven Medien. Ist man zum Beispiel in einem sozialen Netzwerk unterwegs und gehört zu einer Gruppe, so beschäftigen einen viel mehr Dinge, als wenn man mit einem guten Freund redet. Man muss sich der Gruppe anpassen, man analysiert unbewusst ihr Onlineverhalten und macht es teilweise nach und man versucht sich dem Rhythmus der Sprache anzupassen.

Auswirkungen auf soziale Beziehungen

Beziehungen sind nicht mehr so wie früher. Sie sind oft nur von kurzer Dauer und oberflächlich. Oft wird auch geschaut, ob sich die Beziehung überhaupt für einen lohnt. Hat der Partner genug Geld oder komme ich über ihn vielleicht an andere Freunde? Das sind Fragen, die man sich oft unterbewusst stellt.

Online hat man ganz andere Kriterien für sein Gegenüber. Man achtet auf so viele Sachen, auf die man im echten Leben gar nicht achten würde. Ist man zum Beispiel auf einer Party und lernt dort jemanden kennen, dann zählen Sachen wie Aussehen, Gestik, Sprache und der Blick. Das alles fällt online weg. Online zeigt man meistens nur seine guten Seiten. Man gibt nur das von sich preis, was den anderen gefallen wird.

 

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