So hilfst Du Deiner Kreativität auf die Sprünge – 6 Tipps

So hilfst Du Deiner Kreativität auf die Sprünge – 6 Tipps

Wenn die Kreativität stockt und keine neuen Ideen aufkommen, ist Brainstorming ein beliebtes Mittel, um im Team innovative Ideen zu sammeln. Es ist eine einfache Technik, bei der ein Moderator nur Stichwörter nennt oder Fragen stellt. Spontan sagen die anderen Teilnehmer, was ihnen dazu durch den Kopf schießt. Doch in einigen Fällen können Umstände dafür sorgen, dass dieses Brainstorming nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Deshalb sollten die folgenden sechs Regeln beachtet werden.

Regel 1: Aufstellen von Spielregeln

Damit die Teilnehmer ihre Ideen und kreativen Gedanken offen aussprechen und mitteilen, ist es nötig, dass sich alle Teilnehmer gegenseitig respektieren und eine Atmosphäre herrscht, in der sich jeder wohlfühlt. Niemand darf das Gefühl bekommen, dass seine Ideen weniger wert sind, beispielsweise aufgrund starker Hierarchien in der Gruppe.

Um Spannungen zu vermeiden, sollten hier im Vorfeld Spielregeln aufgestellt werden. Die oberste Regel sollte immer lauten: “Jeder darf ausreden, jeder hört dem anderen zu.” Die Konzentration auf die aktuelle Brainstorming-Runde fällt andernfalls schwer und die Gedanken kreisen schon um das nächste Stichwort. Vermieden werden sollte auch die Bewertung einzelner Ideen durch starke Kritik, Gesten oder Lacher.

Regel 2: Aufwärmen

Das kreative Denken fällt schwer, wenn die Teilnehmer des Brainstorming gerade aus dem stressigen Büroalltag in das Meeting kommen. Ein Warm-up kann dabei helfen, zunächst den Arbeitsalltag abzuschütteln und den Kopf freizubekommen. Kreativ-Coachs empfehlen hierbei Variationen zum klassischen Stadt-Land-Fluss-Spiel: Statt Länder, Städte und Flüsse werden entsprechende Kategorien zum Thema des Brainstormings gebildet. Durch ein solch lockeres Spielchen wird der Kopf zum kreativen Denken angeregt. Hilfreich kann es auch sein, wenn die erste Runde des Brainstormings im Stehen absolviert wird, um die Anspannung und den Stress loszuwerden.

Regel 3: Senken der Hemmschwellen

Besonders in Gruppen, in denen sich die Teilnehmer nicht kennen oder der Vorgesetzte dabei ist, leidet die Vertraulichkeit der Atmosphäre. Einige scheuen sich dann vielleicht davor, ihre Ideen vorzutragen. Bei solchen Runden ist es dann hilfreich, wenn die Beteiligten ihre Ideen zunächst für sich aufschreiben. Besonders für introvertierte Teilnehmer ist das ein Vorteil. Anschließend werden die Zettel eingesammelt und neu verteilt: Dadurch trägt nun jeder die Idee eines anderen vor. Eine andere Möglichkeit ist die Einteilung der großen Gruppe in kleine Teams, in denen es den Teilnehmern erst einmal leichter fällt, ihre Ideen zu präsentieren.

Regel 4: Pausen machen

Wenn man merkt, dass die Brainstorming-Runden weniger ertragreich werden und wenig interessante Ideen hervorbringen, ist es empfehlenswert, Pausen von zehn bis 15 Minuten einzulegen. Besonders Bewegung sorgt dafür, dass die Teilnehmer in der zweiten Hälfte kreativer denken können. Verpflegung in einem anderen Raum oder Spaziergänge helfen dabei, den kreativen Prozess wieder anzukurbeln.

Regel 5: Leitung des Prozesses

Ohne Führung oder Leitung fällt es schwer, kreative Ideen zu generieren. Gruppen benötigen einen Moderator, der die Runde lenkt und am Laufen hält. Zudem ist es wichtig, dass dieser ein Gleichgewicht zwischen wortstarken Teilnehmern und introvertierten Mitarbeitern schafft. Auch bei Störungen wie sofortiger Abwertung eines Vorschlags oder Kritik sollte der Moderator einschreiten. In vielen Fällen können Missverständnisse so aufgelöst werden.

Regel 6: Ehrgeiz wecken

Sterile Konferenzräume, Blicke aus dem Fenster, Müdigkeit nach der Mittagspause – viele äußere Einflüsse können den kreativen Prozess erschweren. Um die Teilnehmer anzuspornen, wird empfohlen, begrenzte Zeiten für die Ideenfindung vorzugeben. Der Zeitdruck sorgt für mehr Spontanität, Offenheit und Mut. Angeregt werden die Kreativen auch im Brainstorming-Duell. Zwei Teams innerhalb der Gruppe sammeln dabei separat Ideen und vergleichen diese im Anschluss.

 

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