Alltägliches Glück erlangen

Alltägliches Glück erlangen

Fragt man nach den Wünschen und Zielen der Menschen, erhält man von vielen übereinstimmend die Antwort, dass sie glücklich sein möchten. Das Streben nach Glück hat in unserer Gesellschaft also einen hohen Stellenwert, aber was bedeutet es eigentlich glücklich zu sein? Glück bedeutet zwar nicht für jeden dasselbe, aber ohne viel Aufwand kann jeder im Alltag seinem persönlichen Glücklich-Sein auf die Sprünge helfen.

Deutlich über die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer klangen über eine zu hohe Arbeitsbelastung, so die Arbeitnehmergewerkschaft Ver.di. Viele macht dieser Stress unglücklich. Das muss aber nicht sein, denn wenn man weiß, was zu negativen Gefühlen führt, kann man aktiv dagegen vorgehen, indem die Stressfaktoren vermieden werden. Für Viele ist der alltägliche Wahnsinn schon Stress genug, aber wie kann der Alltagsstress vermieden werden?

Was nicht geht, geht eben nicht

Zuerst sollten wir lernen nein zu sagen und das ist schwieriger als es auf den ersten Blick scheint, aber in gleichem Maße wichtig. Egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit – ein Nein, kann wahre Wunder wirken. Denn wer es nicht schafft Kollegen, Vorgesetzten, Freunden, der Familie oder auch dem Partner die ein oder andere Bitte auszuschlagen, bürdet sich unentwegt schlicht zu viel auf. Wenn also jemand um einen Gefallen bittet, sollten wir uns zunächst angucken, was alles geplant. Denn was zu viel ist, ist eben zu viel und das sollte sich jeder eingestehen, um sich selbst nicht zu überfordern. Ein so gesenktes Stresslevel bedeutet, dass wir dem Glücklich-Sein einen großen Schritt näher kommen und unseren Alltag etwas entspannter angehen. Genau hier liegt der nächste Tipp versteckt.

Der Ruf der Natur

Entspannung ist für einen glücklichen Menschen unumgänglich. Auch wenn Entspannung für jeden etwas anderes bedeutet. Während die einen meditieren, lassen sich andere massieren oder schließen einfach kurz die Augen, auch einige Yoga-Übungen oder ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur können Körper und Geist entspannen. An besonders arbeitsreichen Tagen kann ein Spaziergang im Grünen während der Mittagspause wahre Wunder bewirken und ein freier Kopf kommt als Bonus hinzu. Wer keinen Park oder Wald in der Nähe des Arbeitsplatzes hat, könnte schon mal damit anfangen bewusst zu essen. Das klingt vielleicht etwas merkwürdig, ist aber ernst gemeint. Niemand tut seinem Körper etwas Gutes damit, wenn er sich im Laufen schnell einen Burger einverleibt oder zwischen zwei Meetings einen Imbiss im Auto zu sich nimmt. Essen sollte dem Körper gut tun und in einem gesunden Körper lebt schließlich ein gesunder Geist.

Freie Wochenenden

Freizeit bedeutet eigentlich nichts anderes als freie Zeit und genauso sollten Wochenenden und Urlaubstage auch verstanden werden. Die Arbeit sollte so gut es geht aus den Gedanken verbannt werden, vielleicht kann man einfach mal das Handy ausschalten und den PC gar nicht erst hochfahren. Außerdem sollten Pflichtbesuche wie beispielsweise der Geburtstag der Cousine dritten Grades nur wahrgenommen werden, wenn man sich danach fühlt. In der Freizeit sollte man das tun, wonach man sich fühlt. Wenn das hin und wieder bedeutet, dass man einen ganzen Tag in der Horizontalen verbringt, sollte man deshalb kein schlechtes Gewissen haben. Nicht jede Minute muss durchgeplant sein. Ruhe, Entspannung und wenig Stress tun uns gut und erhöhen das alltägliche Glückslevel merklich. Um einen Schritt weiter zu gehen, kann sich jeder fragen, was ihn oder sie persönlich unglücklich macht oder stresst und das dann so gut es geht aus dem Alltag verbannen.

 

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