Warum wir hamstern
Wir erleben gerade Zeiten höchster Verunsicherung. Ein Zustand, der für so ziemlich jeden Menschen unerträglich ist. Am liebsten treten wir dann in Aktion. Wir wollen uns wappnen, dem Zustand Einhalt bieten und ihn kontrollieren. Dafür gibt es die eine oder andere Maßnahme, die Sinn ergibt. Zum Beispiel daheim bleiben, Hände waschen, Abstand halten. Dann gibt es noch jene, die für Kopfschütteln sorgen, wie zum Beispiel das Hamstern von Klopapier und Nudeln. Doch warum hamstern wir eigentlich?
Hamstern ähnelt einer Zwangshandlung
Wir alle kennen die verschiedensten Zwangshandlungen. Beginnend beim Waschzwang und endend beim ständigen Kontrollieren von Schlössern, Herd, etc. All das hat einen gemeinsamen Nenner: Etwas unter Kontrolle haben.
Nun ist es so, dass wir alle nicht wissen was wann kommen wird. Uns fehlt nicht nur der geregelte Tagesablauf, sondern auch die Sicherheit und Planbarkeit unserer Zukunft. Diese Ungewissheit macht uns Angst und dagegen wollen wir etwas unternehmen. Wir wollen vorbereitet sein, einen Plan haben. Und wie bereiten wir uns am besten vor? Wir kaufen Lebensmittel die lange halten und was wir sonst noch so dringend brauchen und was nicht verdirbt, wie anscheinend Klopapier. Wir hamstern.
Was hilft gegen Hamstern?
Wir maskieren mit dem Hamstern die ganze Zeit unsere Ängste. Aber wir sollten sie auch lernen zuzulassen. Ja, wir erleben eine schlimme Zeit. Aber wenn wir solidarisch sind, zusammen halten und die Regeln befolgen, können wir gestärkt auch aus dieser Krise hervorkommen.
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