Oscars – “scheinbar” schöne Welt

Oscars - "scheinbar" schöne WeltOscars - "scheinbar" schöne Welt

„And the Oscar goes to …“ –Die Oscar-Verleihung am 2. März 2014 im Dolby Theatre in Los Angeles bewegt wieder einmal die Welt. Das ist dann die insgesamt 86. Preisverleihung. Glamour, Pomp, Stars und Starlets auf dem roten Teppich. Die Nominierungen stehen schon seit einiger Zeit fest, die Aufregung und der Rummel sind groß.

Was ist neu in diesem Jahr?

Die Sensation in diesem Jahr ist das Social-Media-Unternehmen Ebuzzing Lab. Es hat sämtliche englischsprachige Tweets rund um die Oscar-Verleihung 2014 scannen lassen und ausgewertet. Das überraschende Ergebnis: Die Gewinner der diesjährigen Academy Awards heißen Leonardo DiCpario, Meryl Streep, Steve McQueen und “Gravity”. Schon bei der Vorhersage der “X Factor”-Gewinner und dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen lagen sie richtig. Somit wird ihr Ergebnis als ganz heißer Tipp gehandelt, obwohl die Empfehlungen der Buchmacher und der internen und externen Beobachter der Szene ganz anders lauten.

Wer gewinnt tatsächlich?

Als beste Hauptdarstellerin 2014 geht der Goldjunge an Cate Blanchett für ihre Rolle im Film „Blue Jasmine“. Der Oscar für den besten Hauptdarsteller geht an Matthew McConaughey. Außerdem wurden Lupita Nyong’o und Jared Leto als beste Nebendarsteller ausgezeichnet.

Was ist der Oscar denn nun wirklich?

Oscar ist der Spitzname für den Academy Award, der seit einmal im Jahr von der AMPAS, der US-amerikanischen Academy of Motion Picture Arts and Sciences für die besten Filme des Vorjahres vergeben wird. Die überreichte 34,4 Zentimeter hohe und 3,8 Kilogramm schwere Statuette, eine mit einer Goldschicht veredelte Metalllegierung, zeigt einen nackten Ritter mit Schwert auf einer Filmrolle.

Dabei gibt es viele Unterkategorien wie beispielsweise beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Kamera, bestes Makeup, bester Song und auch das Lebenswerk wird ausgezeichnet. Rekordhalterin ist Meryl Streep, in diesem Jahr schon zum unglaublichen 18. Mal für einen Oscar als beste Haupt- oder Nebendarstellerin nominiert ist.

Die Schattenseiten?

Tatsächlich gewonnen hat die Schauspielerin aber nur drei Oscars. Viele berühmte Schauspieler und erfolgreiche Filme wurden sehr häufig nominiert ohne jemals einen Oscar zu gewinnen. „Die Farbe Lila“ als Beispiel wurde 11 Mal nominiert, Peter O’Toole achtmal. Er wurde allerdings später für sein Lebenswerk geehrt. Aber auch nicht so im Rampenlicht stehende Akteure, wie der Tontechniker Kevin O‘Connell, der ganze 20 Mal nominiert wurde ohne einen Preis zu gewinnen. Auch Leonardo DiCaprio, Johnny Depp, Tom Cruise, Brad Pitt und Harrison Ford gingen bisher (unerklärlicher Weise) leer aus.

Das kann sehr frustrierend sein und von nicht wenigen Schauspielern, die der Vergabe des Academy Awards entgegen fieberten wurde später über Depressionen und Burnout berichtet. 1973 wollte Marlon Brando, Gewinner der Kategorie “Bester Hauptdarsteller” für seine Verkörperung von Mafiaboss Don Vito Corleone in “Der Pate”, auf die unterdrückten Bürgerrechte der Indianer aufmerksam machen und verzichtete im Endeffekt freiwillig auf den Oscar.

Auch die vergessenen Filme zeigen die Schattenseiten des Glamours. Vor einiger Zeit beschäftigte sich ein Teil der Ausstellung „and the Oscar goes to …“ im Frankfurter Filmmuseum damit. Etwa „Marty“ (1955) von Delbert Mann, ein milieustarkes Drama vom Lebens- und Arbeitsalltag einfacher Leute mit Ernest Borgnine in der Titelrolle. Für Aufruhr sorgte 1963 „Tom Jones“. Der Film bekam Zensurprobleme wegen seiner Gewaltdarstellungen und den sexuellen Anspielungen.

 

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