5 Tipps gegen Winter Blues
Kurze Tage, nass-kaltes Wetter und ein wolkenverhangener Himmel – das ist das Rezept der Natur für den Winter Blues, auch bekannt als Winterdepression. Diese kommt sogar in den beiden anerkannten Klassifikationssystemen für psychologische Störungen, dem DSM-V und dem ICD-10 vor und heißt im Fachjargon „saisonal abhängige Depression“.
Fast keiner ist ganz davor geschützt, denn wenn es draußen dunkel, kalt und nass ist, hat das fast immer Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Im Sommer, wenn die Sonne scheint und die Thermometer Temperaturen weit jenseits der 0 Grad anzeigen, geht es uns einfach besser. Um dem Winter dennoch ein Schnippchen zu schlagen, hier zehn Tipps, wie Sie dem Winter Blues entkommen.
Sauna
Oft ist uns im Winter einfach kalt und wir sehnen uns nach Wärme. Die gibt es gegen kleines Geld in fast jeder Badeanstalt in unserer Nähe. Nach 80-90 Grad Hitze für 10-15 Minuten folgt der Sprung ins eiskalte Nass – das bringt den Kreislauf in Schwung und ist gut für die Durchblutung.
Danach wird das Ganze in der Regel noch einmal wiederholt. Nach einem Saunagang fühlt man sich wohlig warm und meist ein bisschen müde. Die Finnen, die die Sauna erfunden haben, wissen einfach, was gut ist im Winter. Schließlich ist er fast nirgends auf der Welt so lang wie im hohen skandinavischen Norden.
Heißer Tee
Das wohl einfachste Rezept gegen Kälte und außerdem gut für Hals und Nase: Eine heiße Tasse Tee. Die ist mit Wasserkocher und Teebeutel schnell gemacht und sorgt für wohlige Wärme von innen. Das wirkt meist sogar besser, als die Heizung hoch zu drehen und hilft so Heizkosten zu sparen.
Die Tasse Tee ist außerdem gesünder, da sie unsere Atemwege befeuchtet, statt sie wie Heizungsluft auszutrocknen. Vormittags kann man zu schwarzem oder grünem Tee greifen, da diese Koffein enthalten. Nachmittags und abends sollte man eher zu gesunden und wohl schmeckenden Kräutermischungen greifen, so dass man abends auch gut schlafen kann.
Vitamin D
Im Sommer bilden unsere Körper durch die viele Sonne meist selbst genügend Vitamin D. Dies ist wichtig bei der Bildung von Calcium und somit für gesunden Knochen mitverantwortlich. Doch woher Vitamin D nehmen, wenn die Sonne sich für ein paar Monate rar macht? Es gibt Nahrungsergänzungsmittel, die natürliches Vitamin D ersetzen sollen.
Der Nutzen dieser in Drogerien erhältlichen Präparate ist jedoch umstritten. Eine Alternative ist es auf die Sonnenbank zu gehen und dem Körper eine Dosis UV-Licht zu verpassen. In kleinen Dosen kann dies gesundheitsfördernd sein, sollte aber auf keinen Fall übertrieben werden. Sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt oder Hautarzt.
Sport
Im Winter fällt es uns schwerer, die Motivation zu finden, um das Haus zu verlassen. Trotzdem sollte man gerade im Winter Sport treiben. Wer die Kälte scheut, kann sich die Indoor-Angebote der örtlichen Sportvereine und Fitnesscenter ansehen, aber manchmal ist es auch das einfachste, sich die Sportschuhe und warme Sachen anzuziehen und eine Runde joggen zu gehen. Tipp: Am besten feste Zeiten dafür einplanen und andere Menschen mit einbeziehen, um sich gegenseitig zu motivieren.
Früchte
Um uns vor einer Erkältung und mieser Stimmung zu schützen, ist es ratsam viele Früchte zu sich zu nehmen. Die enthalten viele Vitamine und schmecken einfach lecker. Im Winter ist der Griff zu Zitrusfrüchten ratsam, da diese viel Vitamin C enthalten, das uns vor Erkältungen schützt.
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