Was es für uns bedeutet, verbal angegangen zu werden
Beschimpfungen gibt es überall. Wie in der letzten Zeit gezeigt wurde, gibt es sie sogar in der Politik. Donald Trump hat eindeutig bewiesen, dass eine aggressive und provokante Art ein Trumpf sein kann. Er ist vor allem für seine unzähligen verbalen Ausfälle bekannt.
Aus der Sicht der Forschung ist ein Mensch wie Trump sehr interessant. Er ist ein dominanter und aggressiver Typ, und sieht sich als den alleinigen Herrscher. Aber was passiert mit den anderen Menschen, die nicht so sind, wenn jemand wie Trump eine Machtposition erhält?
Dominanter Führungsstil lässt Motivation sinken
Viele Befragungen im Sportbereich zeigen negative Auswirkungen. Aus diesen Befragungen kann man eindeutig erkennen, dass der Führungsstil nicht förderlich ist. Die Sportler, die einen Trainer mit einer aggressiven und dominanten Art hatten, waren deutlich weniger motiviert und hatten weniger Spaß am Training. Gerade im Amateurbereich bringt das auch viele Menschen dazu, ganz mit dem Sport aufzuhören oder den Verein zu wechseln.
Besonders Frauen berichten, dass sie teilweise Angst haben. Sie empfinden den Führungsstil als sehr autokratisch und zeigen dementsprechend noch weniger Freude und Leidenschaft beim Sport. Das führt dazu, dass die Sportler schlechtere Leistungen abliefern können. Oft sieht man, dass Trainer, die ein gutes Verhältnis mit ihren Sportlern aufbauen, mehr Erfolge nachweisen können.
Verbale Auseinandersetzungen schwächen uns
Nicht nur in der Politik und beim Sport gibt es diesen Führungsstil. Auch in der Schule oder an der Universität passiert es oft, dass Schüler und Studenten unter den verbal aggressiven Lehrkräften leiden. Diese Lehrkräfte führen viele Schüler in eine Hilflosigkeit oder sogar Depression. Die Schüler sind unmotiviert und leisten weniger. Das führt oft dazu, dass Schüler beim Stoff nicht mitkommen, da sie zu wenig machen. Die Aggressivität der Kinder steigt und der soziale Zusammenhalt wird abgeschwächt.
Verbale Aggressionen schwächen uns ab. Wenn wir uns wehren, kann es zu eskalierenden Auseinandersetzungen kommen, die für keinen gut sind. Vielleicht ist das auch der Sinn der verbalen Aggression. Im Wahlkampf gegen Trump hat sich kaum ein Kandidat gewehrt. Sie haben nach anderen Lösungen gesucht, um einer verbalen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen.
Wir alle haben ein Gefühl für Werte. Wir wissen was gut und was schlecht ist. Die innere Stimme, die uns sagt, dass wir zu weit gegangen sind, könnte die Deenergetisierung der Gesellschaft stoppen. Jeder verbal Aggressive wird eines Tages merken, dass er mit seinem Verhalten andere und vor allem sich selbst aufhält.
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