Hülsenfrüchte und ihre Renaissance

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Hülsenfrüchte und ihre Renaissance

Ihr schlechter Ruf eilt ihnen voraus, dabei sind Hülsenfrüchte reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Eiweißen und Mineralien.

Hülsenfrüchte gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Im Iran werden sie beispielsweise seit über 10.000 Jahren angebaut. Richtig zubereitet sind sie eine wahre Geschmacksexplosion. Der günstige Preis macht Bohnen, Erbsen und Linsen zum Fleisch der armen Leute. Sie müssen nicht im Kühlschrank aufbewahrt und können sogar getrocknet werden. Getrocknet sind sie darüber hinaus reich an sekundären Pflanzenstoffen.

Im nahen Osten findet man zu jeder Mahlzeit Hummus, in Ägypten Koshary und im Schwabenland Linsen. Seit 2006 werden in Deutschland auf der schwäbischen Alb auch wieder Linsen angebaut.

Die Puy-Linse für die Haute-Cuisine

Linsen enthalten Stoffe die für eine gesunde Ernährung unverzichtbar sind. Der Hype um die Hülsenfrüchte ist also nicht verwunderlich. Die Puy-Linse hat ein braun-grüne Schale, schmeckt nussig und zeichnet sich durch eine harte Konsistenz aus. Sie wird ganz einfach in kochendem Wasser zubereitet und ist ein fester Bestandteil der gehobenen Küche. Sternekoch Thomas Merkle aus Endingen empfiehlt, die Linsen erst nach dem Kochen zu salzen. Sie eignen sich hervorragend zu Kalbskopf oder Schweinsbäckle.

Beluga-Linsen

Klein, schwarz und nach 20 Minuten verzehrbereit. Sie eignen sich perfekt für Pasta- und Fischgerichte. Geschält scheint ihre glänzend rote Farbe. Sie sind mehlig kochend und eignen sich deshalb auch für ein Linsen-Dal.

Die Kichererbse

Im nahen Osten sind sie kaum wegzudenken. Man findet sie in jeglichen Variationen. Seit Jahrtausenden werden sie angebaut und sie sind wahre Nährstoffbomben. Getrocknet muss man sie 8 bis 24 Stunden einweichen und ihr Wasser muss einige Male gewechselt werden.

Sojabohnen

Mehl, Milch, Flocken, Kleie, und natürlich auch Sojasauce: Die Sojabohne ist vielseitig verwendbar. Sie ist sehr gesund und kalorienarm.

Vorsicht vor rohen Bohnen

Ob Kidney, Blackeye oder Buschbohnen, sie sind momentan in aller Munde. Sie sind würzig, nussig und somit der ideale Begleiter für zahlreiche Rezepte. Nur im unreifen Zustand sind sie giftig.

 

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