Vitamin B12-Mangel

Vitamin B12-Mangel


Bei einigen Menschen kann ein Vitamin B12-Mangel auftreten. Experten sprechen dabei auch von Hypocobalaminämie und meinen damit einen niedrigen Blutspiegel von Vitamin B12. Diese Mangel-Erscheinung ist mit verschiedenen Anzeichen und Symptomen verbunden, zu nennen sind hier ein vermindertes Denkvermögen oder Veränderungen in der Persönlichkeit. Hier können Reizbarkeit, Depressionen oder auch Psychosen auftreten.

Verschiedene Folgen von Vitamin B12-Mangel

Außerdem sind durch Vitamin B12-Mangel Veränderungen der Reflexe und Muskelschwäche, Parästhesien, möglich, ebenso wie eine Erkrankung der Zunge, die als Möller-Hunter-Glossitis bezeichnet wird. Außerdem ein verringerter Geschmackssinn, Blutarmut, eine verminderte Herzfunktion, eine eingeschränkte Fruchtbarkeit sowie Wachstumsstörungen, eine verzögerte Entwicklung und Störungen der Motorik bei Kleinkindern denkbar. Wichtig ist eine frühzeitige Behandlung, um dauerhafte Folgen zu vermeiden.

Mangel und erhöhter Bedarf an Vitamin B12

Ursache für Vitamin-B12-Mangel ist in der Regel eine mangelhafte Resorption, also Verarbeitung, im Magen-Darm-Trakt, aber auch eine zu geringe Aufnahme sowie ein erhöhter Bedarf. Die verminderte Absorption kann Folge von chirurgischen Eingriffen wie die Entfernung des Magens sein, aber auch genetische Veranlagung und die Einnahme bestimmter Medikamente. Durch vegane oder Mangelernährung kann man zu wenig Vitamin-B12 aufnehmen. Bei Aids oder dem Zerfall der roten Blutkörperchen besteht ein erhöhter Bedarf.

Diagnose und mögliche Maßnahmen

Die Diagnose erfolgt bei Erwachsenen bei Werten unter 120 bis 180 pmol/l. Vitamin-B-12-Mangel ist weit verbreitet und liegt bei etwa sechs Prozent der Erwachsenen unter 60 Jahren und bei 20 Prozent der Erwachsenen über 60 Jahren vor. In Regionen Asiens und Afrikas können bis zu 80 Prozent der Bevölkerung betroffen sein.

Nach der Diagnose kann der Mangel mit Präparaten oder Injektionen effektiv behandelt werden. In einigen Fällen kann auch die eigentliche Ursache behandelt und damit der Vitamin-B12-Mangel behoben werden. In anderen Fällen ist eine dauerhafte Nahrungsergänzung notwendig. Schwangere Frauen, die sich vegetarisch ernähren, sollte eine Nahrungsergänzung einnehmen, um dem erhöhten Bedarf gerecht zu werden und mögliche Defizite beim Kind zu vermeiden.

 

Frühstücksbrei - Was muss beachtet werden?

Vitamin B12-Mangel


Das Angebot an Frühstücksbrei nimmt in den Drogerien, Reformmärkten und Supermärkten Deutschlands stetig weiter zu. Es gibt sogar Städte mit besonderen Bars, die sich nur einem Angebot widmen: Getreidebrei. Wie gesund ist der Trend?

Die Vorteile von Frühstücksbrei

Ein Vorteil liegt auf der Hand: Frühstücksbrei ist sehr schnell zubereitet. Die Cerealien müssen nur mit Milch oder Wasser aufgegossen werden. Nach einer fünfminütigen Wartezeit hat man eine warme Mahlzeit, die auch noch lange satt macht und, je nach persönlichem Empfinden, sehr gut schmeckt.

Das ist in Frühstücksbrei drin

Die meisten Sorten Frühstücksbrei haben als Hauptinhaltsstoff Getreide, vor allem Hafer. Zusätzlich werden Kokosflocken, Nüsse, Samen und Trockenfrüchte beigemischt. In der Regel finden sich auch unterschiedliche Gewürze in der Mischung. Damit kommt ein Frühstücksbrei dem Müsli sehr nah. Da Hafer ein sehr guter Nährstoffspender ist, kann ein Frühstücksbrei namensgemäß als Frühstück empfohlen werden. So bekommst Du durch den enthaltenen Hafer viele Kohlenhydrate, Eiweiße und Nährstoffe wie Eisen, Zink, B-Vitamine und Magnesium. Außerdem sind rund 10 % Ballaststoffe enthalten. Sie sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, eine gute Verdauung und einen relativ stabilen Blutzuckerspiegel.

Auch mittags empfehlenswert

Wenn Du viel Energie brauchst, bzw. einen sehr arbeitsintensiven Beruf hast, dann solltest Du vielleicht auf kalorienreichere Nahrung als den Frühstücksbrei zurückgreifen. LKW-Fahrer, Baustellenarbeiter oder andere Berufe sind Beispiele dafür. Sitzt Du hingegen im Büro und kannst Dich körperlich weitestgehend entspannen, dann kann ein Frühstücksbrei auch zum Mittagessen empfehlenswert sein, da die enthaltenen Produkte auf den täglichen Speiseplan gehören. Wenn Du dennoch etwas mehr Kalorien zu dir nehmen möchtest, kannst Du den Brei mit Rahm oder fetthaltiger Milch zubereiten.

Ein guter Brei braucht keine Aromen

Wie bereits erklärt, enthält ein Frühstücksbrei Getreide, Nüsse, Obst und gegebenenfalls Gewürze. Mehr nicht. Milchzucker oder Aromen sind nicht notwendig, von so einem Frühstücksbrei solltest Du absehen. Übrigens sind die Frühstücksbreie je nach Auszeichnung auch für Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet.

 

6 gute Gründe für Haferflocken

Vitamin B12-Mangel


Hafer bzw. Haferflocken, das ist eines der gesündesten Lebensmittel weltweit. Das Getreide enthält viele Vitamine, Ballaststoffe, Antioxidantien und Mineralien. Dabei ist es glutenfrei und bringt viele Gesundheitsvorteile mit sich. Meistens wird Hafer in Form von Haferflocken gegessen.

Wir zeigen 6 gute Gründe Haferflocken:

Sehr gute Nährstoffbilanz

Es ist nicht nur die Glutenfreiheit, sondern vor allem die Nährstoffbilanz, die Haferflocken so gesund macht. So enthalten Haferflocken besonders viel Phosphor, Eisen, Magnesium und Zink. Außerdem liefern sie wertvolle Vitamine, allen voran Vitamin B1 und Vitamin B6. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Protein und ein sehr geringer Fettanteil. Diese spezielle Zusammensetzung sorgt dafür, dass Haferflocken als gesund bezeichnet werden.

Viele Ballaststoffe

Die vielen Ballaststoffe stabilisieren den Blutzuckerspiegel und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Außerdem haben Haferflocken Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel. So ist der Ballaststoff Beta Glucan enthalten. Dieser senkt den LDL Anteil und den Cholesterinspiegel effektiv und nachweislich. Vor allem liegt das daran, dass durch den Ballaststoff weniger Galle ausgeschieden wird. Dadurch kommt weniger Cholesterin ins Blut, denn Galle ist cholesterinhaltig. In 80 g Haferflocken steckt bereits genug Beta Glucan haben, um diese Wirkung hervorzurufen.

Gegen Verstopfung

Haferflocken sind außerdem ein bewährtes Hausmittel gegen Verstopfung und andere Magen-Darm-Probleme. Bei Verstopfung zeigt sich der Konsum von Haferkleie als sehr effektiv.

Viele Antioxidantien

Wie eingangs bereits erwähnt sind zudem viele Antioxidantien enthalten. Die senken den Blutdruck und verbessern den Blutfluss indirekt. Außerdem wirken sie Juckreiz und Entzündungen entgegen. Sie beugen zudem einer vorzeitigen Alterung der Zellen durch das Abfangen freier Radikale vor.

Hafer ist vielfältig

Haferflocken können in allerlei Variationen zubereitet werden. Süße Backwaren wie Hafer-Muffins oder Schokowaffeln sind ebenso möglich, wie Hafer-Panaden oder Hafer zum Frühstück.

Glutenfrei

Hafer ist ein glutenfreies Vollkornprodukt, welches in diversen Müslimischungen, weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln oder auch in roher Form erhältlich ist. Bekannt neben Müsli ist daher auch der Haferbrei, bei dem Haferflocken mit Wasser oder Milch aufgekocht werden.

 

Diese Lebensmittel-Kombinationen solltest Du vermeiden

Vitamin B12-Mangel


Unter Lebensmittel findest Du jene, die besonders gut zusammenpassen, wie etwa Quark mit Pellkartoffeln. Das schmeckt nicht nur gut, sondern ist gleichzeitig auch ein hoher Eiweiß-Lieferant. Es gibt allerdings auch Kombinationen, die Du lieber nicht zusammen essen solltest. Kurz und knapp zusammengefasst: Welche Lebensmittel-Kombinationen Du vermeiden solltest:

Lebensmittel-Kombinationen: Zuckerfallen und Vitaminfresser

Ein frisches Brötchen mit leckerer Marmelade? Mmh – so fängt der Morgen bei Naschkatzen besonders gut an. Doch Vorsicht: Die Kombination von Weißbrot und Marmelade lassen Deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen und demzufolge genauso schnell wieder abfallen. Die Folge: Müdigkeit und Heißhungerattacken. Greife daher bei süßem Aufstrich lieber zum Vollkornbrot.

Lebensmittel-Kombinationen: Eisen verträgt keine Gerbstoffe

Eine Mahlzeit mit Linsen solltest Du niemals mit einem Glas Rotwein zusammen genießen. Denn im Rotwein befinden sich pflanzliche Gerbstoffe (Tannine) welche die Aufnahme von pflanzlichem Eisen aus Linsen oder Sojabohnen hemmt. Speziell Veganer und Vegetarier nehmen ihren Eisenbedarf über pflanzliche Lebensmittel auf und sollten daher zu Vitamin C Produkten und eisenhaltige Lebensmitteln greifen.

Lebensmittel-Kombinationen: Fett oft wichtig bei Vitaminaufnahme

Du achtest auf Deine Figur und liebst einen frischen Salat mit fettfreiem Dressing? Vorsicht: Das hindert die Aufnahme von Vitaminen. Lebensmittel wie etwa Möhren benötigen Fett, damit die Vitamine vom Körper aufgenommen werden können. Ein paar Spritzer Oliven- oder Rapsöl tun Deinem Körper gut.

Lebensmittel-Kombinationen: Antioxidantien mögen keine Milch

In schwarzem Tee befinden sich Antioxidantien, die auf Deinen Körper entzündungshemmend wirken. Mit einem Schuss Milch werden diese allerdings zunichtegemacht. Lieber einen Spritzer Zitronensaft in den Tee geben.
Burger und Bier gehören zusammen, wie Pasta und Tomatensoße. Falsch! Der Alkohol wird von Deinem Körper zuerst abgebaut, anschließend erst das Fett. Demzufolge landet das Fett direkt auf Deine Hüften. Nach dem Essen folgt ein Völlegefühl, was die Verdauung verlangsamt. Ein Glas Wasser passt viel besser zum deftigen Burger.

Lebensmittel-Kombinationen: Nach dem Alkohol Kaffee? Besser nicht!

Die feucht-fröhliche Nacht mit Alkohol beendest Du gerne mit einer Tasse Kaffee? Auch das ist eine Lebensmittel-Kombi, die nicht gut zusammenpasst. Die Energie aus dem koffeinhaltigen Getränk sorgt dafür, dass Du die Wirkung des Alkohols nicht richtig wahrnehmen kannst.

 

Obst und Gemüse: Aus 5 mach 10

Vitamin B12-Mangel


Ernährung soll gesund und ausgewogenen sein. Frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Vollkorn- und Milchprodukte sind wichtig. Vor allem aber Obst und Gemüse liefern dem Körper Vitamine, Ballaststoffe und Enzyme. Bisher hieß es fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ausreichend. Ernährungswissenschaftler aus Großbritannien behaupten jedoch, dies sei zu wenig.

Obst und Gemüse in der Ernährungspyramide

Aus Schulzeiten kennen alle die Ernährungspyramide. Sie vermittelt, in welcher Menge aus verschiedenen Lebensmittelgruppen täglich Nahrung gegessen werden soll. Ernährungstrends wie etwa Gluten- und laktosefreie Kost, sowie vegetarisch haben die Pyramide ins Wanken gebracht. Trotzdem helfen die Angaben der Ernährungspyramide, um eine ausgewogene und gesunde Ernährung aufzuzeigen. Die Pyramide gliedert sich von unten nach oben wie folgt:

  1. Getreideprodukte, mehrmals täglich
  2. Obst und Gemüse, fünf Portionen am Tag
  3. Milch- und Milchprodukte, mehrmals täglich
  4. Fleisch, Fisch und Eier, wöchentlich
  5. Fette und Süßigkeiten, sparsam

Während bisher für Obst und Gemüse fünf Portionen pro Tag als ausreichend galten, kommen britische Ernährungswissenschaftler nun auf eine andere Zahl.

10 Portionen Obst und Gemüse am Tag

Forscher des Imperial College London empfehlen die Tagesdosis an Obst und Gemüse zu verdoppeln. Sie gehen davon aus, dass sich dadurch bis zu 7,8 Millionen Todesfälle weltweit pro Jahr verhindern lassen.

In der Studie testeten die Wissenschaftler, wie viel Obst und Gemüse zum maximalen Schutz gegen Erkrankungen und vorzeitigem Tod gegessen werden muss. Das Ergebnis: Fünf Portionen sind gut, zehn Portionen deutlich besser.

800 Gramm Obst und Gemüse lassen sich in circa zehn Portionen aufteilen. Das Risiko einer Herzerkrankung sinkt um 24 Prozent, das Schlaganfallrisiko um 33 Prozent, das Krebsrisiko lässt sich um 13 Prozent verringern und 28 Prozent mindern das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Selbst das Sterberisiko verringert sich um stolze 31 Prozent.
Besonders empfehlenswert sind Birnen, Äpfel und Zitrusfrüchte, sowie grünes Blattgemüse, Brokkoli, Kohl, Salat, Karotten und Paprika. Wichtig ist frisches Obst und Gemüse zu verzehren, Nahrungsergänzungsmittel bringen rein gar nichts.

 

One Pot Pasta – schnell und lecker

Vitamin B12-Mangel


One Pot Pasta ist ein neuer Trend, der derzeit weltweit alle Küchen erobert. Der Grund: Einfach, schnell und ohne wenig Abwasch innerhalb von wenigen Minuten eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten. Wenn das mal nicht genial ist!

Den Trend setzte die Kochbuchautorin Martha Stewart aus Amerika, indem sie ein einfaches und schnelles Pasta Rezept vorstellte und dieses als „One Pot Pasta“ betitelte. Food-Blogger haben sich um das neue Thema, der One Pot Pasta oder auch One Pan Pasta, zerrissen, neue Ideen entwickelt und ausprobiert. Auch in Deutschland fand es Anklang. Kein Wunder! Der Zeitaufwand ist minimal und der Abwasch ebenso. Perfekt für Studenten, Kochfaule, von der Arbeit erschöpfte Personen oder kreative Köpfe. Die Variationsvielfalt ist enorm und mit jeder Menge Spaß verbunden.

Individuelle Rezepte kreieren

Die Rezeptbasis ist simpel und besteht aus nur wenigen Bestandteilen. Welche Form das Gericht letztendlich annimmt, entscheidet jeder Koch selbst. Die Basis besteht aus frischem oder Tiefkühlgemüse, Fleisch oder Fisch, Kräutern, der favorisierten Nudelsorte und der Flüssigkeit. Pilze, Tomaten, Brokkoli, Frühlingszwiebeln, Erbsen und Spinat eignen sich hervorragend. Fleisch oder Fisch in mundgerechten Stücken und Kräuter, wie Petersilie, Thymian oder Basilikum bringen den gewünschten Geschmack. Alle Lieblings-Zutaten sind erlaubt. Aufkochen können die Zutaten in Wasser, Brühe, Kokosmilch oder Sahne – alles innerhalb von 10 Minuten.

Praktische Know-hows

Die Zugabe der Flüssigkeit ist etwas knifflig. Durchschnittlich werden rund 650 mL Flüssigkeit für 200 g Nudeln verwendet. Lieber erst mit weniger Wasser oder ähnlichem starten und nachgießen, damit eine gewisse Sämigkeit erreicht wird. Tomaten und Zucchini geben ebenfalls Flüssigkeit ab. Dementsprechend kann weniger Wasser verwendet werden. Bei Kokosmilch oder Sahne wird meist mehr Volumen benötigt. Wichtig sind auch Nudelsorten, die aufgrund ihrer Form gleichmäßig garen können. Spaghetti, Spiralnudeln oder Linguine eignen sich gut. Alle Zutaten werden im Topf oder in der Pfanne zugedeckt gekocht. Ein regelmäßiges Umrühren ist wichtig, damit sich auf dem Boden nichts festsetzt. Dadurch, dass alle Bestandteile zusammen gekocht werden, entwickelt sich der besonders intensive Geschmack!

 

Lässt der Veggie-Boom nach?

Vitamin B12-Mangel


Über Jahre hinweg hat die vegetarische und vegane Ernährung steten Zulauf bekommen, doch scheinbar hat die Begeisterung nun nachgelassen. Aktuelle Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)  zeigen auf, dass die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten in den letzten Monaten stark zurückgegangen ist.

Verkaufszahlen gehen zurück

Angesichts der Ende des vergangenen Jahres präsentierten Zahlen ist diese Entwicklung mehr als überraschend. Gerade aufgrund des wachsenden Bewusstseins für Umwelt und Gesundheit konnten Hersteller da noch einen Zuwachs von mehr als 50 Prozent für ihre Produkte verzeichnen. Doch seit Beginn des Jahres sei die Nachfrage so weit gesunden, dass die Verkäufe jetzt zum Teil sogar rückläufig seien, erklärt die GfK.

Als Grund wird vor allen Dingen die scheinbar häufig mangelnde Qualität der Produkte genannt. So habe der Geschmack die Verbraucher nicht überzeugen können, weswegen es zu einer großen Zahl an Einmalkäufen kam. Diese Aussage wird auch von Untersuchungen gestützt, die durch Öko-Test und Stiftung Warentest durchgeführt wurden.

Qualität der Ersatzprodukte lässt zu wünschen übrig

Schlagzeilen machte dabei das erschreckend negative Ergebnis von Öko-Test: Bei etwa der Hälfte der 22 untersuchten Produkte wurde am Ende die Note „mangelhaft“ oder „ungenügend“ vergeben. Die Ursache für diese schlechten Bewertungen liegt neben der hohen Mineralölbelastung der Lebensmittel auch in der Verwendung von künstlichen Zusätzen wie etwa Glutamat zur Verstärkung des Fleischgeschmacks. Auch der übermäßige Einsatz von Salz und die oft breiige Konsistenz waren ausschlaggebende Kriterien.

Die GfK rechnet aber nicht mit dem Ende des Veggie-Booms. Zwar würde es wohl nicht weiter so steil bergauf gehen, aber das Ende wäre das auf gar keinen Fall, erkären Experten der Gesellschaft. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass mittlerweile ein Drittel der deutschen Haushalte ihren Fleischkonsum reduzieren. Viele junge Menschen verzichten mittlerweile besonders aus ethischen und moralischen Gründen auf Fleisch, was sich wohl mit dem Älterwerden kaum ändern wird.

 

Studie: Brokkoli soll Lebenserwartung steigern

Vitamin B12-Mangel


Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass Brokkoli bestimmte chemische Stoffe enthält, die unsere Lebenserwartung steigern könnten. Bislang wurde jedoch nur an Tieren geforscht.

Chemische Verbindung hält Alterungsprozess auf

Ein Forscherteam der Washington University School of Medecin hat eine Studie zum Thema Brokkoli veröffentlicht. Darin beschreiben die Wissenschaftler, dass das Gemüse nicht nur unseren Stoffwechsel ankurbeln kann, sondern uns zu einer höheren Lebenserwartung verhelfen könnte. Hierfür machen die Forscher eine chemische Verbindung namens NMN verantwortlich. Unsere Gesundheit ist maßgeblich davon abhängig, wie gut und effektiv unser Körper gewonnene Energie umsetzt und verarbeitet. Je älter wir werden, desto weniger Energie produzieren unsere Zellen. Bisher führten Forscher den Altersprozess auf dieses Phänomen zurück.

Bessere Energieumsetzung und stabile Blutzuckerwerte

In ihren Untersuchungen wollen die US-amerikanischen Forscher nun etwas gefunden haben, dass diesen Prozess der Alterung mindert. Also dem Verlust von Insulin, der altersbedingten Gewichtszunahme und auch der Einschränkung physikalischer Fähigkeiten entgegenwirkt. Im Labor verabreichten die Wissenschaftler einigen Mäusen kleinere Mengen NMN. Bei allen Mäusen, die diesen Stoff injiziert bekamen, konnte festgestellt werden, dass sich die Blutzuckerwerte auf einem stabilen Niveau hielten, dass sie weniger Gewicht zulegten als die Testgruppe und auch die Energie, die sie aus der Nahrung gewannen deutlich besser umzusetzen vermochten.

Brokkoli eventuell noch gesünder als gedacht

Im gewöhnlichen Alterungsprozess treten bei Mäusen außerdem gewisse genetische Veränderungen und Abweichungen auf. Auch dieses Phänomen konnte durch die Einnahme von NMN unterbunden werden, berichten die Experten. Aus diesem Grund geht das Forscherteam davon aus, dass diese chemische Verbindung auch im menschlichen Körper eine solche Wirkung haben könnte. NMN ist besonders in Brokkoli enthalten, aber auch unter anderen in Kohl und Gurke zu finden. Um genaue Ergebnisse bezüglich der Wirkungsweise beim Menschen zu erzielen, müssen noch weitere Forschungen angestellt werden. Klar ist jedoch auf jeden Fall: Brokkoli ist sehr gesund und vielleicht steckt noch weit mehr in dem Gemüse, als wir bisher ahnten.

 

Essen statt trinken: Die Lebensmittel mit dem höchsten Wassergehalt

Vitamin B12-Mangel


Wasser lässt sich nicht nur durch ausreichendes Trinken aufnehmen. Auch einige feste Lebensmittel bestehen zu einem Großteil aus Wasser und liefern dem Körper die benötigte Flüssigkeit. Denn ausreichend zu trinken ist zwar bei Vielen mit hohen Temperaturen und Sommer verbunden, doch auch wenn es draußen kühler ist, benötigt der Körper eine gewisse Menge Wasser. Immerhin wird das dieses nicht nur für den Flüssigkeitshaushalt als solchen gebraucht, es steuert außerdem die Regulation der Körpertemperatur und die Aufnahme und Weiterleitung von Mineralien und Nährstoffen.

Eine ganz einfache Rechnung zeigt, wie viel Wasser wir täglich mit unserer festen Nahrung aufnehmen. So gehen Biologen davon aus, dass jeder Mensch täglich etwa 2,5 Liter Wasser verliert. Teilweise wird es ausgeschieden, teilweise verliert man es durch den Speichel und einen anderen Teil schwitzt man aus. Und dennoch gilt die die Devise, dass ein erwachsener Mensch etwa 1,5 Liter Wasser am Tag trinken sollte. Man muss nicht gut in Mathe sein, um zu merken, dass diese Rechnung nicht aufgeht und mehr raus als rein geht. Um das auszugleichen, kommt unsere feste Nahrung ins Spiel.

Der höchste Wassergehalt

Viele Lebensmittel enthalten mehr Wasser als alles andere und helfen uns so dabei, unseren Wasserhaushalt auszugleichen. Während in Eiern und Brot unter 50 Prozent Wasser enthalten ist, gibt es Lebensmittel, die mehr als 90 Prozent aus Wasser bestehen. Den höchsten Wasseranteil hat wohl die Salatgurke, lediglich drei Prozent bestehen nicht aus Wasser. Aber auch die Wassermelone besteht zu 96 Prozent aus Wasser, dicht gefolgt von Tomaten, Chinakohl, Eisbergsalat und Kopfsalat mit nur einem Prozent weniger. Auch Radieschen bestehen zu 94 Prozent aus Wasser und lediglich mit einem Prozent weniger sind auch Rhabarber, Spargel, Zucchini und Feldsalat echte Wasserbomben.

Neben diesen besonders wasserhaltigen Lebensmitteln, gibt es natürlich auch noch viele weitere Obst- und Gemüsesorten, die viel Wasser enthalten, sonst wären sie wohl kaum so saftig. Wer also ausreichend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan hat, hat auch schon die halbe Miete, was die Flüssigkeitszufuhr angeht.

 

Wie wichtig sind warme Mahlzeiten?

Vitamin B12-Mangel


Rohkost ist gesund und soll schlank machen, daher erfreut sich dieser Ernährungstrend immer größerer Beliebtheit. Doch sollten wir wirklich auf warme Mahlzeiten verzichten? Wie wichtig sind sie für uns?

Antje Gahl arbeitet für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und erklärt, eine warme Mahlzeit sei zwar nicht zwingend notwendig aber durchaus sinnvoll. Als es noch kein Feuer gab, lebten unsere Vorfahren ausschließlich von kalter Küche. Fisch, Wurzeln, Beeren, Fleisch, all das stand auf dem Speiseplan, jedoch ungekocht. Dadurch bekommt der Körper zwar auch die nötigen Nährstoffe, doch ist es trotzdem sinnvoll bestimmte Lebensmittel zu kochen.

Warmes Essen kurbelt Gehirnwachstum an

Besonders Wurzeln werden dadurch verdaulicher und bekömmlicher. Dies erleichtert dem Körper die Energieverarbeitung. Richard Wrangham von der Harvard Universität erklärt, dass auch unser Gehirnwachstum dadurch angekurbelt wurde. Der Anthropologe untersuchte weltweit Stämme von Jägern und Sammlern und stellte fest, dass keiner dieser Volksstämme Nahrung ausschließlich roh zu sich nimmt. Wrangham erläutert, dass unser Gehirn mittlerweile viel mehr Energie benötigt als das eines Urmenschen, daher sind wir darauf angewiesen, schneller an Energie zu kommen und das geht nur mit verarbeiteter Nahrung.

Insgesamt kamen Ernährungsexperten immer wieder zu dem Schluss, dass Nährstoffe durch Kochen schneller vom Körper aufgenommen werden können. Durch das starke Erhitzen verändert sich die Struktur von Stärken und Proteinen, sodass der Abbau von Enzymen im menschlichen Körper beschleunigt wird. Außerdem werden erst durch Erhitzen manche Nährstoffe verfügbar, so verhält es sich beispielsweise bei Eisen und Calcium. Richtig ist jedoch auch, dass Rohkost reicher an Mineralstoffen ist als bereits gekochtes Gemüse.

Kochen macht Nährstoffe verfügbar

Ein wenig Rohkost zwischendurch ist durchaus ratsam, doch sollten wir unseren Magen nicht mit großen Mengen überfordern. Einige Gemüsesorten sind ungekocht jedoch nicht genießbar. Kartoffeln und Bohnen enthalten zum Beispiel Stoffe, die unserem Körper in rohem Zustand nicht zuträglich sind. Das Erhitzen von Nahrung kann auch hygienisch begründet werden, da Keime bei hohen Temperaturen abgetötet werden. Außerdem freuen wir uns besonders in der kalten Jahreszeit über eine wärmende Suppe.