Die Warrior-Diät

Die Warrior-Diät


Das richtige Ernährungskonzept zu finden, fällt vielen Menschen heutzutage schwer. Zu groß ist die Vielfalt der Vorschriften und zu sehr widersprechen sich diese. Hier kann die Warrior-Diät helfen, die auf der ursprünglichen Ernährung unserer Vorfahren beruht. Im Gegensatz zur Paleo-Diät geht es bei der Warrior-Diät nicht primär darum, was gegessen wird, sondern darum wie und vor allem wann gegessen wird. Kurz zusammengefasst sieht die Warrior-Diät ausschließlich eine Mahlzeit am Abend vor, die dafür aber richtig satt macht.

Lediglich einmal am Tag essen mag für den einen oder anderen zunächst merkwürdig erscheinen, aber nichts anderes haben unsere Vorfahren getan. Als der Mensch noch für seine Nahrung Jagen und Sammeln gehen musste, fing genau damit der Tag an. Unsere Vorfahren standen auf und die Krieger, im Englischen heißen sie Warrior, gingen auf die Jagd. Erst am Abend kehrten sie mit ihrer Beute ausgepowert nach Hause und konnten sich einer großen Mahlzeit erfreuen. Das lässt darauf schließen, dass eine solche Ernährungsweise nicht unnatürlich ist und unserem Körper durchaus nicht unbedingt schaden muss.

Ausreichend Eiweiße am Abend

Selbstverständlich sind wir heute keine Krieger oder Jäger mehr, die den ganzen Tag ihrem Essen nachjagen und abends ausgelaugt nach Hause kommen und die einzige Mahlzeit des Tages zu sich nehmen. Wer aber abnehmen möchte, kann sich an der Ernährung unserer Vorfahren orientieren und sich an die Warrior-Diät halten. Was bedeutet, dass auf alle Mahlzeiten abgesehen vom Abendessen verzichtet wird. Als kleiner Snack am Tag kann eine Handvoll Nüsse oder Beeren helfen, das Hungergefühl in den Griff zu bekommen. Da es immer ein wenig dauert, bis sich der Körper an eine Ernährungsumstellung gewöhnt hat, heißt auch bei der Warrior-Diät die Devise „Dran bleiben!“.

Um die besten Abnehmerfolge erzielen zu können, sollte das abendliche Mahl aus reichlich Eiweiß und möglichst wenig Kohlenhydraten bestehen, schließlich aßen unsere Vorfahren auch keine Nudeln oder Brot. So hält das Sättigungsgefühl lange an und der Muskelaufbau des Körpers kann unterstützt werden. Da alle Menschen unterschiedlich sind, ist die Warrior-Diät nicht unbedingt für jeden die richtige. Wer seinen Körper allerdings an die eine Mahlzeit gewöhnen kann, kann mit dieser Diät deutliche Erfolge erzielen.

 

Zu viele Ernährungsvorschriften

Die Warrior-Diät


Gesunde Ernährung wird immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Denn das Ziel ist es, auch im Alter noch fit und vital zu sein. Doch viele Ernährungstrends, die vordergründig große Abnehmerfolge versprechen, sind ebenso mit Risiken und Gefahren verbunden.

Zu den aktuellen Food-Trends gehören zweifellos „Clean Eating“ und Matcha, die Königin der Grüntees. Selbstverständlich gehen damit zahllose Vorteile einher, man verspricht sich beispielswiese eine sichtbare Anti-Aging-Wirkung oder gesteigertes körperliches und seelisches Wohlbefinden. Nicht grundlos werden diese Trends von Society-Größen und Hollywood-Sternchen vorgelebt und über Kanäle aller Art verbreitet.

Doch genau an dieser Stelle entstehen Gefahren. Gerade Models, Schauspieler und Sportler dienen oftmals als Vorbilder in zahlreichen Bereichen des Lebens, so auch bei der Ernährung. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass diese nahezu rund um die Uhr von Experten betreut und beraten werden. Eifert man seinen Vorbildern nun konsequent nach, kann schnell ein schädliches Suchtverhalten entstehen.

Stichwort: Orthorexie

Bei der Orthorexie handelt es sich um eine Form der Essstörung, die bereits 1997 vom amerikanischen Mediziner Steven Bratman beschrieben wurde. Der Begriff setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „orthós“ (richtig) und „órexi“ (Appetit) zusammen. Richtiger Appetit ist grundsätzlich nichts Verwerfliches – wenn daraus kein Zwangsverhalten resultiert. Denn bei Personen, die sich in ihrer Freizeit mit nichts anderem mehr beschäftigen, sprechen Experten bereits von einer Form der psychischen Störung.

Den Ehrgeiz hintanstellen

Wer seine Ernährung zur Gewichtsreduktion komplett umstellt und sich dazu mehr als gewöhnlich bewegt, wird schnell erste Erfolge sehen. Grundsätzlich sollte ein gewisser Ehrgeiz, das neue Konzept konsequent durchzuziehen, unbedingt gegeben sein. Dabei sollte man allerdings darauf achten, keinen ungesunden Ehrgeiz zu entwickeln und bestimmte Körperwerte aus dem Blick zu verlieren. Denn sobald ein Ungleichgewicht zwischen Muskelanteil, Organfett, Wasserhaushalt und Stoffwechselumsatz eintritt, sollte der aktuell verfolgte Weg in Frage gestellt werden. Nur so ist ein langfristig positives Ergebnis für Körper und Seele möglich.

 

Multiple Sklerose – Welche Rolle spielt die Ernährung?

Die Warrior-Diät


Unser Essverhalten beeinflusst womöglich die Entstehung sowie den Verlauf von Multipler Sklerose. Welche Rolle spielt unsere Ernährung dabei wirklich, welche Effekte haben beispielsweise Fettsäuren?

Die Symptome von Multipler Sklerose sind vielfältig. Die Krankheit kann sich durch Kribbeln, Sehprobleme, vermehrtes Stolpern und auch Lähmungserscheinungen äußern. Es handelt sich bei MS um eine Entzündung des Nervensystems. Bisher ist die Krankheit unheilbar. Durch Medikamente können lediglich die Schwere und Häufigkeit der Entzündungsschübe verringert werden. Daher ist es umso interessanter, herauszufinden, ob sich der Krankheitsverlauf auch durch unsere Ernährung beeinflussen lässt.

Professor Hartmut Wekerle ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in München. Er vermutet, dass unsere Ernährung mittels der Darmflora auf die MS einwirken könnte. Stoffwechselprodukte wie kurzkettige Fettsäuren können unser Immunsystem beeinflussen. Diese Fettsäuren fungieren als Botenstoffe zwischen der Darmflora und sogenannten Fresszellen, die abgestorbene Zellen oder Eindringlinge vernichten und Entzündungen bekämpfen.

Stellt man seine Ernährung um, verändert man höchstwahrscheinlich auch seine Darmflora. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass in den vergangenen Jahren die Zahl der MS-Erkrankungen in Japan deutlich stieg, seit sich dort eine westliche Form der Ernährung durchsetzte. Zurzeit können Ärzte jedoch keine konkrete Ernährungsform für MS-Patienten empfehlen.

Der Leiter der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus in Berlin, Andreas Michalsen, hält beispielsweise eine vegane Ernährung für hilfreich. Jedoch liegen bislang kaum Studien vor, die diese Vermutung bestätigen. Eine anti-entzündliche Diät könnte den Entzündungen der MS-Krankheit entgegenwirken. Es handelt sich hierbei um eine Ernährungsform in deren Mittelpunkt Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren stehen.

Das Hormon Insulin ist bei Entzündungen ebenfalls relevant. Durch eine Low-Carb-Diät soll versucht werden, den Insulinspiegel konstant niedrig zu halten. Die Diät besteht darin, möglichst wenig Kohlenhydrate, dafür aber viele Proteine zu sich zu nehmen. Neurologen entdeckten zwar positive Effekte dieser Diät bei MS-Erkrankungen, wissenschaftlich untermauert sind diese Annahmen allerdings nicht. Wer unter MS leidet sollte daher in Absprache mit seinem Arzt herausfinden, welche Art der Ernährung für ihn am geeignetsten ist.

 

Eskimo Diät

Die Warrior-Diät


Wenn Sie auf der Suche nach einer effektiven Alternative zu den üblichen Standarddiäten sind und die Nase voll haben von Pülverchen und schweißtreibenden Extrem-Workouts, dann könnte die Eskimo Diät genau das Richtige für Sie sein. Die Ursprünge dieses Ernährungskonzepts liegen – wie der Name schon verrät – bereits bei den Inuit und können dennoch als Innovation in Sachen Gewichtsabnahme gedeutet werden. Machen Sie sich das Wissen dieses Urvolkes zu Nutze und verabschieden Sie sich von unliebsamen Fettpölsterchen.

Wie funktioniert die Eskimo Diät und was muss ich beachten?

Das Volk aus dem ewige Eis weiß genau, wie man den Körper am besten in Schuss hält. Ein ausgewogen ernährter Körper ist ein gesunder Körper und so haben sich über hunderte von Jahren immer wieder die selben Gerichte durchgesetzt.

Bei der Eskimo Diät bestehen die Mahlzeiten zu einem wesentlichen Teil aus Fisch, welcher jedoch traditionell zubereitet und nicht frittiert werden sollte. Traditionell heißt hier: Kochen, Braten, Grillen, Dünsten oder Räuchern sind erlaubt. Gern dürfen auch exotische Gewürze wie Curry oder Chili zum Einsatz kommen, die kurbeln den Stoffwechsel nochmal so richtig an. Damit es nicht langweilig wird, sollten Sie die volle Bandbreite der verfügbaren Fischsorten ausschöpfen und auch einmal was etwas Neues probieren. Makrele, Rotbarsch, Lachs, Schellfisch, Forelle und Co. haben jeweils ihren ganz eignen Geschmack und bringen so ein gewisses Maß an Abwechslung. Wenn Sie Hilfe bei der Zubereitung oder Auswahl des richtigen Fisches brauchen, wird das zur Eskimo Diät zugehörige Kochbuch Ihnen gute Dienste leisten können.

Als Beilage oder auch Zwischenmahlzeit neben den drei Hauptmahlzeiten dürfen allerlei Variationen von Salat und Gemüse genossen werden. Auch Kohlenhydrate werden nicht ausgespart und aus gesunden Quellen wie Kartoffeln oder Vollkornprodukten aufgenommen. Der Speiseplan, der Sie also von nun an erwartet, ist alles andere als fad. Die einzige Restriktion dieses Ernährungskonzeptes ist lediglich die Beschränkung auf 1200 kcal pro Tag.

Welche weiteren Vorteile hat die Eskimo Diät für meine Gesundheit?

Da die Eskimo Diät sehr ausgewogen angelegt ist, sind auch bei längerer Anwendung keinerlei Mangelerscheinungen zu erwarten. Besser noch: Das im Fisch in rauen Mengen enthaltene Jod und die vielen Omega-3-Fettsäuren schützen Herz und Gefäße und halten Sie so auch in fortgeschrittenem Alter gesund!

Durch die eiweißreiche Nahrung wird zwar die Fettverbrennung angekurbelt, dabei die Muskelmasse jedoch vollständig erhalten, was ebenfalls als Pluspunkt zu werten ist. Alles in allem ist dieses Diätprogramm also eine durchaus gesunde und auch effektive Wahl als Weg zu Ihrer Traumfigur!

Anabole Diät

Die Warrior-Diät


Wenn man das Wort „anabol“ hört, so fühlt man sich unweigerlich an Arnold Schwarzenegger und Co. erinnert. Anabolika sind schließlich eines der Markenzeichen für die Bodybuilder- und Leistungssportler-Szene. So ist es also auch wenig verwunderlich, dass die hier vorgestellte anabole Diät vor allem für Sportler ausgelegt ist und von Laien somit nicht ohne professionelle Unterstützung durchgeführt werden sollte.

Wie lautet das Konzept der anabolen Diät?

Bei diesem zeitlich begrenzt durchführbaren Ernährungskonzept wird dem Körper eine kalorienreduzierte Kost zugeführt, welche außerdem in bestimmter Art und Weise zusammengesetzt sein sollte. Das besondere Hauptmerkmal der geforderten Nahrungszusammensetzung ist der hohe Fettanteil, welcher bei anderen Diäten ja tendenziell eher niedrig gehalten wird.

Die Diät ist in zwei Phasen unterteilt, die sich während der Gewichtsabnahme immer wieder variabel abwechseln. Zu beachten sind hier vor allem der Fett-, Eiweß- und Kohlenhydratanteil der aufgenommenen Nahrung, da sich die Phasen nur hier grundlegend unterscheiden.

In Phase 1 wird die Kost für fünf Tage aus 50 bis 60% Fett, 30 bis 35% Eiweiß und weniger als 5% Kohlenhydraten zusammengestellt. Es folgt darauf die ein- bis zweitägige zweite Phase, in der mit 30 bis 40% zwar immer noch sehr viel Fett, aber mit 10 bis 15% nur noch wenig Eiweiß aufgenommen wird. In dieser Phase wird der Kohlenhydratanteil der Nahrung auf ein Maximum von 45 bis 60% hochgeschraubt, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Wie funktioniert die anabole Diät?

Wenn Sie sich nun Fragen, wie man mit einem hohen Fettanteil in der Nahrung Körperfett verlieren soll, lesen Sie weiter. Der menschliche Körper legt vor allem dann Fettplösterchen an, wenn er fürchten muss, dass eine Nahrungsknappheit bevorstehen könnte. Diesen Eindruck bekommt er vor allem während einer Diät mit stark reduzierter Kost. Führt man dem Organismus nun aber trotz kalorienreduzierter Gerichte massig Fett zu, so signalisiert man ihm, dass keinerlei Notwendigkeit besteht, dieses einzulagern, da schlicht und ergreifend genug Fett zur Verfügung steht. Der zweite wünschenswerte Effekt dieser Ernährungsweise ist die Ausschüttung fettverbrennender Enzyme, die dann nicht nur die Verdauung, sondern auch den körpereigenen Fettstoffwechsel stimulieren.

Welche Risiken birgt die anabole Diät?

Da es sich bei der anabolen Diät – wie oben bereits erwähnt – um ein zeitlich begrenztes und speziell auf Sportler ausgerichtetes Ernährungskonzept handelt, sollte es von Laien – wenn überhaupt – nur unter professioneller Aufsicht durchführen lassen.

Durch den geringen Vitamin- und Nährstoffanteil sollten auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden und regelmäßige Blutkontrollen erfolgen, um Mangelerscheinungen ausschließen zu können. Des Weiteren können durch den hohen Anteil an Eiweßen in Phase 1 Nierenschäden entstehen, weshalb auch hier eine regelmäßige Abklärung durch den Arzt erforderlich ist.

Da sich auch die Verdauung komplett umstellen muss, um plötzlich die großen Mengen an aufgenommen Fett verarbeiten zu können, sollte nach Beendigung der Diät nur ein langsamer Wechsel zur gewohnten Kost erfolgen.

Blitzdiät

Die Warrior-Diät


Nicht um eine konkrete Diät, sondern vielmehr um eine Kategorie von Diäten, handelt es sich bei den so genannten Blitz- oder Crash-Diäten. Ernährungskonzepte dieser Art werden meist in den einschlägigen Frauenzeitschriften angepriesen und werben mit ihrem schnellen Gewichtsverlust von 0,5 bis 1 kg pro Tag. Dass es sich bei der verlorenen Masse aber nicht um Fett, sondern größtenteils um Wasser und Muskelmasse handelt, wird verschwiegen.

Wie funktionieren Blitzdiäten und für wen sind sie geeignet?

Blitzdiäten operieren vor allem mit einer extrem reduzierten Nahrungsaufnahme und einer stark verminderten Kalorienzahl. Oftmals wird der Speiseplan auf ein Kernelement reduziert – wie zum Beispiel bei der Ananas Diät – welches dann maximal noch durch anderes Obst oder Gemüse ergänzt werden darf.

Für einen langfristigen, nachhaltigen und vor allem gesunden Gewichtsverlust ist diese Art von Diäten nicht geeignet. Mit einer Crash-Diät kann man höchstens noch schnell das letzte halbe Kilo vor dem Klassentreffen am Wochenende, nicht aber alle Sünden der Weihnachtszeit loswerden.

Für wen sind Blitzdiäten besonders gefährlich?

Natürlich spielt jeder, der gesundheitliche Probleme hat, mit dem Feuer, wenn er oder sie eine Crash-Diät macht. Eine stark einseitige und oft sehr eiweißhaltige Kost bekommt nicht jedem Organismus und dazu ist ein großes Maß an Sportlichkeit zwingende Voraussetzung, um keine Kreislaufprobleme zu erleiden. Schließlich gehört ein ausgiebiges Workout – wie beispielsweise bei der 24-Stunden-Diät – fast ausnahmslos zum Konzept der Blitzdiäten.

Die tatsächliche Risikogruppe der Crash-Diäten sind jedoch vor allem junge Mädchen, Frauen und Männer, die große Probleme mit sich und ihrem Körper haben. Der Wunsch nach einem schnellen und großen Gewichtsverlust, koste es was es wolle, lässt sowohl auf ein geringes Selbstbewusstsein, als auch auf einen gewissen Hang zur Risikobereitschaft bezüglich der eigenen körperlichen Gesundheit schließen. Schnell gleiten diese Frauen und Männer in die Jojo-Effekt-Falle und werden im schlimmsten Falle sogar essgestört.

Falls Sie sich oder Angehörige in dieser Beschreibung wiederfinden sollten, raten wir Ihnen dringend von einer Crash-Diät ab und möchten Ihnen stattdessen ans Herz legen, sich mit einem Ernährungsberater, Ihrem Hausarzt oder einem Psychologen in Verbindung zu setzen.

Blumen Diät

Die Warrior-Diät


Amerika scheint nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein, sondern auch das Land der unbegrenzten Diät-Ideen. Der neuste Schrei ist hierbei die Blumen oder Blüten Diät, die ihren Ursprung in den USA hatte und dort, sowie hier in Europa, nun ein Comeback erlebt.

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein vollwertiges Ernährungskonzept handelt oder doch nur um dekorative Kochkunst, erfahren Sie im Verlaufe dieses Artikels.

Blumen essen und dabei abnehmen – funktioniert das?

Wenn man es ernährungstechnisch betrachtet, so sind Blüten und Blumen von ihrem Nährstoffgehalt her vergleichbar mit Salat – also nicht die schlechteste Grundlage für eine Diät. Doch wie bei allen anderen Mono-Diäten, wäre auch eine reine Blüten-Kost der falsche Weg. Ziemlich schnell würden sich hierbei Mangelerscheinungen einstellen, die eine gesunde Gewichtsabnahme unmöglich machen.

Zuerst sollte geklärt werden, welche Blüten und Blumen essbar sind. Schmackhafte Beispiele sind hier Kamille, Hibiskus, Petunien, Hornveilchen, Primeln, Huflattich und Ringelblumen, wobei diese Liste keineswegs vollständig ist. Die meisten farbenfrohen Gewächse haben auch einen medizinischen Mehrwert und können auch nach diesem Kriterium ausgewählt werden.

Wenn sich Blumen aber nun nicht zu einer Mono-Diät eignen, wie können Sie dennoch mit Hilfe der duftenden Schönheiten an Gewicht verlieren? Lesen Sie weiter.

Löwenzahn – ein Allrounder mit Diät-Potential

Wie bereits erwähnt, eignen sich Blumen und Blüten ideal durch ihren geringen Kaloriengehalt als Grundlage einer gesunden Diät. Besonders hervorgehoben werden soll hierbei der Löwenzahn: Nicht nur seine Blätter sind in Form eines Salates äußerst schmackhaft, sondern auch seine Blüten können als Beigabe zu Reisgerichten oder durch einen Aufguss als Tee genossen werden.

Die blutreinigende und entschlackende Wirkung der gelb blühenden Pflanze macht sie für eine gesunde Ernährung noch attraktiver und durch ihre appetithemmende Wirkung zu einem perfekten Begleiter Ihrer Blumen Diät.

Ein moderates Sportprogramm, sowie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Kräutertee wird den Erfolg Ihrer Diät noch beschleunigen. Die Blumen Diät im Sinne einer durch Blumen ergänzten Ernährung eignet sich für jedermann und kann auch über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft durchgeführt werden.

DASH Diät

Die Warrior-Diät


Vielleicht sind Sie im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Ernährungskonzept, welches Ihnen auf dem Weg zur perfekten Bikini Figur behilflich sein kann. Vielleicht sind Sie aber auch auf Grund gesundheitlicher Probleme zu dem Entschluss gelangt, endlich etwas an Ihrem Lebensstil verändern zu müssen. Wenn Letzteres auf Sie zutrifft, so könnte die DASH Diät genau das Richtige für Sie sein.

Wie lautet das Ziel der DASH Diät?

Wie oben bereits angesprochen, handelt es sich bei der DASH Diät primär um ein Ernährungskonzept, welches zur Gesunderhaltung oder Gesundheitswiederherstellung geeignet ist. Seinen Namen verdankt dieses Programm einer Studie, welche sich mit dem Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise und dem Auftreten von Bluthochdruck beschäftigte. Die Studie wurde unter dem Titel „Dietary Approaches to Stop Hypertension“ veröffentlicht – kurz: DASH.

Ziel der Diät ist also ganz explizit die Prävention sowie die Senkung von Bluthochdruck und nicht eine Gewichtsreduktion – welche sich allerdings meist als begrüßenswerter Nebeneffekt einstellt.

Wie funktioniert die DASH Diät und worauf muss ich achten?

Wenn Sie die DASH Diät beispielsweise auf Grund Ihrer familiären Ausgangssituation präventiv anwenden möchten, um nicht an Bluthochdruck und seinen Folgeerkrankungen zu erkranken, so können Sie direkt loslegen. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer eigentherapeutischen Methode zur Behandlung Ihrer Hypertonie sind, so ist an dieser Stelle ausdrücklich anzuraten, vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten.

Denn trotz der Tatsache, dass mehrere Studien gezeigt haben, dass die DASH Diät den Einsatz zu blutdrucksenkenden Mitteln reduzieren oder gar ganz überflüssig machen kann, so lauert bei diesem Krankheitsbild doch immer das immense Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls – und das sollten Sie keineswegs auf die leichte Schulter nehmen!

Wenn Sie sich nun unter Berücksichtigung Ihrer Lebensumstände für die DASH Diät entscheden, so müssen Sie die damit einhergehenden Grundsätze verinnerlichen: Weder Genussmittel (zum Beispiel Nikotin oder Alkohol) noch der übermäßige Genuss von stark zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln ist erlaubt. Das verlangt ein hohes Maß an Selbstdisziplin, wird sich aber am Ende auszahlen.

Das Ernährungsprogramm dieses Konzepts sieht hingegen eine ausgewogene Mischkost mit viel frischen Obst, Salat und Gemüse vor, in Kombination mit Fisch, magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten. Durch den Abwechslungsreichtum dieser Diät ist sie durchaus und vor allem als langfristige Ernährungsweise konzipiert.

Die Blutgruppen Diät

Die Warrior-Diät


Auf der Suche nach einem geeigneten Ernährungsprogramm zur Gewichtsabnahme stoßen viele Suchende früher oder später auf Dr. Peter d’Adamos Blutgruppen Diät. Biologie Interessierte dürfen nun aufhorchen, denn der erfinderische Arzt begründet das Konzept seines Diät Programms auf der Evolution des Menschen.

Welche Grundannahme steckt hinter der Blutgruppen Diät?

Dr. d’Adamo baut sein Ernährungskonzept auf der Annahme auf, dass jeder Mensch – bedingt durch seine Blutgruppe! – unterschiedliche Lebensmittel verschieden gut verarbeiten kann. Begründet sieht er diese Unterschiede in der Stammesgeschichte des Menschen selbst: Die Grundannahme lautet, dass die verschiedenen Blutgruppen (0, A, B und AB) sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Evolution entwickelt haben und somit auf verschiedene – damals vorherrschende – Nahrungsangebote ausgelegt sind.

Die Wurzel allen Übels bei Übergewichtigen Menschen ist also laut der Blutgruppen Diät eine Unverträglichkeit bzw. schlechte Verarbeitung bestimmter Lebensmittel auf Grund ihrer Inkompatibilität mit der vorhandenen Blutgruppe. Wenn Sie also Ihr Übergewicht mit diesem Ernährungsprogramm bekämpfen möchten, so müssen Sie sich dem vermeintlichen Willen Ihres Blutes beugen.

Welche Nahrungsmittel sind für welche Blutgruppen geeignet? Und funktioniert das Konzept überhaupt?

Wenn Sie der Blutgruppe 0 angehören, so siedelt Dr. d’Adamo sie evolutionär am frühsten in der Menschheitsgeschichte an und kategorisiert Sie somit als „Fleischfresser“. Mit Ihrem Bluttypus verträglich sind vor allem Fisch und Fleisch, weniger verträglich – und damit Dickmacher – sind Milch und Hülsenfrüchte aller Art.

Blutgruppe A trägt hingegen das gegenteilige Schicksal: Menschen dieser Blutgruppe verstoffwechseln Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse in optimaler Weise, während sie nur wenig bis gar kein Fleisch und Fisch zu sich nehmen sollten.

Wenn Sie mit Bluttypus B zu der evolutionär jüngsten Gruppe gehören, so sind Sie ein so genannter „Allrounder“. Sie können sowohl Milchprodukte und Gemüse, als auch Obst und Fleisch adäquat verarbeiten.

Die relativ häufige Misch-Gruppe AB neigt sich in ihren Präferenzen eher der Blutgruppe A zu. Dr. d’Adamo betont in seinem Programm, dass Sie sich als Anhänger dieses Bluttypus zwar nicht fleischlos, aber immer hin sehr fleischarm ernähren sollten.

Ob dieses Ernährungskonzept zum Erfolg führt, bleibt abzuwarten. Gepaart mit einem moderaten Sportprogramm und einer ausreichenden Trinkmenge kann allerdings durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Nahrungsmittelauswahl ein positiver Effekt herbeigeführt werden. Ob dieser allerdings tatsächlich etwas mit der Blutgruppe zu tun hat, konnte wissenschaftlich noch nicht belegt werden.

Die neue Markert-Diät

Die Warrior-Diät


Die neue Markert Diät, welche in diesem Artikel vorgestellt werden soll, ist eine modifizierte und verbesserte Version der alten Markert Diät. Wenn Sie sich viel mit Ernährung und gesunden Alternativen zur Gewichtsabnahme beschäftigen, so ist Ihnen der Name Dieter Markert mit Sicherheit schon einmal begegnet. Der Mediziner hat sein Ernährungskonzept zur Gewichtsreduktion nun um einige Komponenten erweitert und somit sowohl die Durchführbarkeit als auch den gesundheitlichen Aspekt verbessert.

Wie lautet das Konzept der alten Markert Diät und was hat sich nun verändert?

Ursprünglich war die Markert Diät als eine sehr reduzierte Trinkfastenkur angelegt, welche mit nur 500 kcal Tagesration rechnete. Bei dieser Ernährungsweise, welche hauptsächlich durch Eiweiß-Drinks aus der Apotheke bestritten wurde – waren hier vor allem namenhafte Hersteller wie Almased relevant – handelte es sich somit sogar um so genanntes Heilfasten, denn durch die extrem reduzierte Nahrungsaufnahme sollte nicht nur Gewicht verloren, sondern vor allem auch „Gesundheit“ wieder aufgebaut werden. Neben den Eiweiß-Drinks waren lediglich frische Säfte und Gemüsebrühe erlaubt, wobei die Gemüsebrühe noch eine besondere Rolle spielt: Sie enthält Stoffe, die freie Radikale im Körper binden und somit eine Gewichtsabnahme erleichtern.

In der alten Version der Markert Diät wurde zudem zusätzlich zum Fasten auf ein strammes Sportprogramm zurück gegriffen, wodurch ein Gewichtsverlust von bis zu 5 KG erzielt werden konnte. Die neuere Version dieses Ernährungskonzeptes kommt nun mit einem mäßigen Sportprogramm und einem neuen Ernährungsplan daher, welcher die anfängliche Trinkfastenkur ergänzt. Praktisch bedeutet dies, dass zum Frühstück und Mittagessen anteilig 40% langkettige Kohlenhydrate – wie beispielsweise Vollkornprodukte – und 20% Eiweiße zu sich genommen werden, während abends ein um die Inhaltsstoffe Carnitin und Jod erweiterter Eiweiß-Drink auf dem Speiseplan steht. Die erlaubte Tageskalorienmenge wurde von 500 auf 1000 kcal hoch gesetzt.

Wie lauten die Erfolgsaussichten der neuen Markert Diät?

Durch die dem Konzept zu Grunde liegenden Annahmen über bestimmte Stoffwechselprozesse ist der Erfolg der Markert Diät bis heute umstritten. Sicher ist, dass ein durch eine eiweißreiche Ernährung herbeigeführter niedriger Blutzuckerspiegel förderlich für die Gewichtsabnahme ist, nicht bewiesen wurde jedoch der angenommene Zusammenhang zwischen einer eiweißreichen Ernährung und der Produktion stoffwechselstimulierender Schilddrüsenhormone. Außerdem müssen auch nach Erreichen des Zielgewichts weiterhin Eiweiß-Drinks konsumiert werden, um einen Jojo-Effekt verhindern zu können. Wem das nichts ausmacht, der kann dieser Diät durchaus eine Chance geben.