Vorbeugen und wohlfühlen mit der Noni-Frucht

Vorbeugen und wohlfühlen mit der Noni-Frucht


Auf den Seychellen gibt es eine Fruchtfliegen-Art, die sich ausschließlich von der Noni-Frucht ernähren. Durch Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Eierproduktion dieser Fliege sechsmal so hoch ist, als wenn die Insekten mit herkömmlicher Nahrung versorgt würden. Die Noni-Frucht ist nicht roh genießbar und verursacht so verzehrt Bauchweh. Trotz dieser Tatsache wird die Noni-Frucht aber als neues Superfood gefeiert. Ihr werden allerlei große Wirkungen zugesprochen, die allerdings kaum belegt sind.

Die Früchte habe etwas die Größe von Kartoffeln, sind grün und erinnern an das Fleisch der Ananas. Üblicherweise wird aus ihnen Saft hergestellt. Im Laufe der Zeit kam aber noch Tee aus den Blättern der Noni-Frucht, Konzentrat und Püree hinzu. Sehr auffällig ist der extreme Geruch der reifen Noni. Man kann es sich in etwas wie sehr würzigen Gorgonzola vorstellen. Es empfiehlt sich aus diesem Grunde, den Saft mit besser schmeckenden Säften zu mischen oder zumindest zu verdünnen.

Wie steht es um die Wirksamkeit der Noni-Frucht?

Es heißt, dass der Noni-Saft unter anderem bei depressiven Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Störungen helfen soll. Außerdem sei er wohltuend bei Entzündungen oder Magengeschwüren. Es wird sogar von einer krebsvorbeugenden und faltenreduzierenden Wirkung gesprochen. Der Angebliche Fruchtinhaltsstoff Xeronin sorgt für den guten Ruf des Superfoods. Das Problem liegt allerdings darin, dass bisher nicht bestätigt wurde, dass Xeronin in der Noni existent ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hob hervor, dass keine Studien oder Daten die Wunderwirkung des Noni-Saftes belegen würden. Ein Gerücht, wonach sich der Saft schädlich auf die Leber auswirke, wurde aber ebenfalls als unbegründet erklärt. Als Quintessenz dieser Informationen bleibt festzuhalten, dass der Noni-Saft zwar recht kostspielig ist, aber keine Wunderwirkung vollbringt. Er schmeckt nicht, der Genuss schadet aber auch nicht. So bleiben wohl die besonderen Fruchtfliegen der Seychellen die größten Fans dieser Frucht.

Helfen Maqui-Beeren beim Abnehmen?

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Neu im Kommen auf dem Nahrungsmittelmarkt sind die Maqui-Beeren. Was macht sie so besonders? Sie gilt als Anti-Aging Beere und soll zudem beim Abnehmen helfen. Bei den Mapuche, ein indigenes Volk in Chile, gehört die Beere zu den Grundnahrungsmitteln. Das Volk gilt mitunter zu den Menschen mit der höchsten Lebenserwartung. Zufall? Vielleicht hat da auch ein wenig die Beere mitgeholfen.

Die Maqui-Beeren verfügen über interessante Inhaltsstoffe. Sie sind reich an Antioxidantien und besitzen nahezu die doppelte Menge, wie die bereits zu den Superfoods zählenden Acaibeeren. Besondere Antioxidantien sind die Polyphenole und die Anthocyane, welche die DNA reparieren und schützen.

Maqui-Beeren hierzulande schwer zu bekommen

In unseren Breitengraden ist die Frucht nicht als komplette Beere zu kaufen. Der Transport der Beeren gestaltet sich als sehr unpraktikabel. Dementsprechend werden sie hier eher als Pulver vertrieben. Allerdings sind sie nicht in jedem Supermarkt aufzufinden. Als Alternative für Speisen gelten die Heidelbeeren oder Felsenbirnenbeeren, sowie Aroniabeeren, die auch einen hohen Anteil an Antioxidantien aufweisen.

Maqui-Beeren als Abnehmwunder?

Zum einen wird der Beere nachgesagt, dass sie beim Abnehmen helfen soll, zum anderen lässt sie die Pfunde nicht von alleine purzeln. Die Antioxidantien hemmen die Aktivität der freien Radikale, die im menschlichen Körper aufgrund der Stoffwechselvorgänge automatisch freigesetzt werden. Dadurch, dass diese bekämpft werden, altern die Zellen langsamer und der Stoffwechsel in den Zellen hält sich länger aufrecht. Durch einen intakten Stoffwechsel lässt es sich dann auch besser abnehmen – vorausgesetzt es liegt eine entsprechend gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zugrunde.

Wer jedoch schlechten Gewohnheiten nachgeht, hat wenig Chancen auf Erfolg. Die Maqui-Beere ist kein Wundermittel, das die überflüssigen Kilos von alleine verschwinden lässt. Dazu muss gesagt werden, dass noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Studien vorliegen, welche die Einnahme von Maqui-Beeren als Abnehmfaktor bestätigen. Wer sie jedoch in den Speiseplan mit aufnimmt, kann nur davon profitieren.

 

Gojibeeren vom Markt oder lieber selbst anbauen?

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Gojibeeren sind gar nicht so exotisch wie sie immer angepriesen werden. In Deutschland laufen sie auch unter der Bezeichnung als Früchte des Gemeinen Bocksdorns. Sie können im eigenen Garten oder auf dem Balkon gezogen werden. Gojibeeren sind schon viele Jahre durch ihre positiven Eigenschaften bekannt und zählen zum sogenannten Superfood. Grund dafür ist sie enorme Menge an Nährstoffen. Über 18 Aminosäuren, 20 Vitamine und Spurenelemente wie Zink, Vitamin B2, Vitamin C und Eisen sind in der Beere enthalten. Positive Effekte soll es auf Bluthochdruck haben und die Zellen Jung erhalten. Da die Beeren einen Blutverdünnungseffekt auslösen, sollten Menschen, die Blutverdünnungsmittel einnehmen, mit dem Verzehr der Gojibeeren sparsam umgehen.

Gojibeeren kaufen oder selbst ziehen?

Letztendlich richtet sich dies nach der persönlichen Vorliebe. Den Beeren wird ein hoher Anteil an Pestiziden nachgesagt. Zudem werden sie für eine bessere Haltbarkeit mit Schwefel behandelt. Wie hoch im Endeffekt die Anteile dieser Stoffe sind, kann vom Verbraucher nur schwer festgestellt werden. Hilfreich ist in diesem Fall ein Blick auf die Verpackung. Am besten ist es, nach unbehandelten Gojibeeren zu greifen. Sie sollten ohne Zusatzstoffe und Schwefel und in Deutschland auf Pestizide geprüft sein. Hinweise liefern dabei BIO-Zertifikate. Alternativ können sie auch selbst gezüchtet werden. Damit weiß jeder was in seiner Müsli-Schale landet.

Gojibeeren selbst anbauen

Besonders aufwendig ist dies nicht. Ein Strauch lässt sich in jedem Supermarkt, Gartencenter und im Internet erwerben. Ausgepflanzt sollten sie im Frühjahr und vor dem Winter werden. Wer sie auf dem Balkon züchten möchte, pflanzt sie in einem Topf mit rund 50 cm Durchmesser. Sie sollten ein sonniges Plätzchen erhalten und mit Dünger (Steinmehl oder Hornspäne) versorgt werden, sowie mit rund 3-5 Liter Wasser zweimal die Woche. Im Winter sollte der Stamm durch etwas Stroh oder Blätter geschützt werden. Für freistehende Bäumchen ist eine Stütze von 1,50 m wichtig. Im zweiten Frühjahr dann wieder düngen. Bald darauf sind dann die ersten Früchte zu genießen.

 

3 Abnehmtipps, wenn es mal schnell gehen soll

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Der Sommer und heiße Temperaturen lassen nicht auf sich warten und laden zum Schwimmen im See oder Meer ein. Was fehlt noch? Eine entsprechend ansehnliche Figur? Diese drei Abnehmtipps sollen helfen.

  1. Kohlenhydrate reduzieren

Viele setzen dabei auf die LowCarb Ernährung. Sie reduziert im täglichen Speiseplan die Menge an Kohlenhydraten, bestehend aus Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker. Der wichtigste Mehrfachzucker um den es hier geht, ist Stärke aus Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüchten.

Warum Kohlenhydrate? Durch sie steigt der Insulinspiegel im Blut und dadurch wird mehr Fett im Körper angelagert. Vermindert man den Kohlenhydratgehalt bleibt der Effekt gering und für die Energie wird auf Fettreserven zurückgegriffen. Für die Ernährung sollte demnach wenig Brot, Nudeln, Kartoffeln und ähnliches gegessen werden – dafür jedoch die Eiweißzufuhr erhöhen.

  1. Eiweiß, Fett und Gemüse essen

Durch Eiweiß können Kalorien eingespart und sogar für die Verwertung von Eiweiß verbraucht werden. Zudem erhält es die Muskelmasse und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Muskeln sind für die Verbrennung von Kohlenhydraten wichtig. Eiweiß kann über tierische Produkte wie Fleisch, Eier, Fisch und Milchprodukte aufgenommen werden. In pflanzlichen Produkten wie Kichererbsen, Sojabohnen, Quinoa und Kürbiskernen ist ebenfalls viel Eiweiß zu finden.

Bei der LowCarb Ernährung sollte niemals ganz auf Fett verzichtet werden. Gut sind Olivenöl, Avocados, Rapsöl und Nüsse. Diese enthalten viele gesunde ungesättigte Fettsäuren, die auch noch den Funktionen im Körper guttun. Auch mehr Gemüse sollte auf dem Plan stehen.

  1. Krafttraining

Muskeln nehmen den Großteil unseres täglichen Energieverbrauchs ein – rund 1200 bis 1500 Kilokalorien pro Tag – ohne uns anzustrengen. Durch Einheiten im Krafttraining, kann der Energieverbrauch innerhalb eines Jahres um rund 8 Prozent gesteigert werden. Je höher der Anteil der Muskelmasse, desto mehr Kalorien und Fett werden verbrannt. Zudem schützen Muskeln die inneren Organe, beschleunigen den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Wichtig ist jedoch sich von einem Arzt beraten zu lassen, bevor die Ernährung komplett umgestellt wird.

Ein probiotisches Superfood: Sauerkraut

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Nicht alles, was als Superfood bezeichnet wird, stammt aus exotischen Gefilden. Auch die guten, alten Bekannten wie beispielsweise Haferflocken und Sauerkraut können es mit trendigen Lebensmitteln wie Gojibeeren aufnehmen. Wir zeigen, warum Sauerkraut so gesund der Gärprozess so wichtig ist.

Wirkung und Inhaltsstoffe vom Superfood: In Sauerkraut stecken viele Nährstoffe

Zu einer Zeit, als man Gemüse und Obst noch nicht im heimischen Kühlschrank lagern konnte, musste man andere Lösungen finden, um Gemüse haltbar zu machen. Sauerkraut bot sich vor allem deswegen als lagerungsfähiges Nahrungsmittel an, weil es während der Lagerung einen probiotischen Zustand erreicht, in dem die Pflanze noch nährstoffreicher ist als der Kohl bei der Ernte. Durch die wochenlange Lagerung beginnt ein Gärprozess, bedingt durch die natürlicherweise den Kohl besiedelnden Milchsäurebakterien. Diese machen den Kohl leicht verdaulich und bauen Substanzen ab, die im Körper blockierend wirken. Als Beispiel sind Goitrogene zu nennen, welche die Schilddrüsenhormonproduktion anhalten können. Sauerkraut hat im Vergleich zum ursprünglichen Kohl außerdem einen erhöhten Anteil an B-Vitaminen, insbesondere an Vitamin B12. Gerade deshalb eignet sich Sauerkraut perfekt für den veganen Konsum.

Aus historischer Sicht ist Sauerkraut aufgrund seines Vitamin C-Gehalts von enormer Wichtigkeit gewesen. Dieser trug nicht nur zur Prävention von Skorbut auf langen Seefahrten bei; Sauerkraut hatte auf solchen Reisen ebenfalls den Vorteil, Verdauungsschwierigkeiten vorzubeugen. Der Grund dafür sind die guten probiotischen Bakterien, die die Darmflora in Gleichgewicht halten.

Worauf Du beim Einkauf achten solltest

Der Geschmack von Sauerkraut mag zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein, erweist sich für die meisten jedoch als willkommene Abwechslung, denn das würzige und leicht saure Aroma macht Sauerkraut ein Stück weit einzigartig. Beim Kauf sollten solltest Du Vorsicht walten lassen –nicht jedes Sauerkraut enthält die wertvollen Bakterien! Durch Erhitzen werden sie zerstört. Pasteurisiertes Sauerkraut in Dosen oder Tüten sowie Gläsern ist deshalb kein probiotisches Superfood. Kaufe stattdessen lieber direkt vom Produzenten oder mache Dein Sauerkraut selbst!

 

Aroniabeeren -  vielseitiges Superfood mit hoher Nährstoffdichte

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Aroniabeeren erfahren erst seit kurzer Zeit etwas mehr Bekanntheit, sind bislang aber immer noch der Geheimtipp unter den Superfoods. Europäische Forscher unterzogen das Aronia-Fruchtextrakt genaueren Untersuchungen und kamen zu dem Schluss, dass das Nahrungsmittel eine sehr hohe Nährstoffdichte aufweist und weiterhin über gesundheitsfördernde und -erhaltende Eigenschaften verfügt. So kann der Verzehr von Aroniabeeren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck entgegenwirken. Ein weiterer Vorteil: Die hohe Konzentration an Antioxidantien konserviert die Frucht und schützt sie vor Alterung.

Auch Diabetiker profitieren von den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Aroniabeeren

Neben den entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften, die die Aroniabeere mit sich bringt, bietet sie auch Vorteile für Diabetiker. Das Superfood stabilisiert nämlich den Blutzucker und unterstützt die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Dafür sind hauptsächlich die vielen Antioxidantien verantwortlich. Eine Studie des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums ergab, dass in Aroniabeeren mehr Antioxidantien enthalten sind als in verwandten Obstgattungen wie Brombeeren, Holunderbeeren oder Blaubeeren. Diese hohe Konzentration an Antioxidantien spielt auch im Zusammenhang bei der Prävention von Krebs eine Rolle.

Wo kommt die Aroniabeere her und wie lässt sie sich verwenden?

Die Aroniabeere gedeiht in den feuchten Wäldern und Sümpfen Nordamerikas. Jahrhundertelang zehrten die amerikanischen Ureinwohner von der Beere. Die Früchte sind dunkel violett und schmecken aufgrund des hohen Tanningehalts sehr bitter. Durch Einfrieren oder Erhitzen lässt sich dieser herbe Geschmack jedoch vermindern, weshalb sich die Beere vorzüglich zur Herstellung von Marmelade eignet.

Wo bekomme ich dieses Superfood her?

In roher Form gibt es die Aroniabeere hier in Europa leider fast nirgends zu kaufen. Jedoch ist sie bereits in vielen Nahrungsmitteln enthalten, allen voran in Smoothies oder diversen Beerenmischungen, die den Superfood-Trend mitgehen. Im Internet bieten außerdem diverse Shops die Beeren zum Verkauf an, meist als Trockenfrüchte. Eine weitere Möglichkeit ist der Selbstanbau: Der Busch kann durch seine Robustheit ohne Probleme im heimischen Garten angepflanzt werden und erreicht eine Größe von bis zu vier Metern. In einer Saison kann so ein ausgewachsener Busch 20 Kilogramm Beeren abwerfen.

 

Nanofood – Gesund oder gefährlich?

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Für diejenigen, die noch nie von Nanofood gehört haben, stell Dir vor, Du stehst im Supermarkt vor dem Tiefkühlregal mit den Fertiggerichten und kannst Dich nicht entscheiden. Deswegen holst Du Dir eine TK-Pizza mit Nanopartikeln. Zuhause angekommen schiebst Du die Pizza bei 300 Watt in die Mikrowelle und bekommst eine Tomatenpizza. Bereitest Du sie aber bei 400 Watt zu, dann verfärbt sie sich grün und schmeckt jetzt nach Spinat. Was sich wie Zauberei anhört, ist jedoch Realität. Hersteller versprechen haltbarere und gesündere Lebensmittel durch die Verbindung ihrer Produkte mit Nanopartikeln. Doch was ist dran an diesem Versprechen?

Was sind Nanopartikel?

Zunächst sollten wir der Frage nachgehen, was eigentlich Nanopartikel sind. Dazu muss man sich der Größenordnung bewusst werden, von der wir hier sprechen. Ein Nanometer ist rein technisch ausgedrückt ein Millionstel eines Millimeters. Anschaulicher ausgedrückt ist ein Partikel im Vergleich zu einem Fußball so groß, wie der Fußball in Relation zu unserem Planeten Erde. Das alleine ist zwar schon beeindruckend, imposanter ist allerdings, was die kleinen Teilchen in der Physik und Chemie anstellen können. Manipuliert man sie respektive Strukturen, die sich im Nanobereich befinden, so kann es vorkommen, dass ein hartes Material brüchig wird oder eigentlich nicht zusammenpassende Moleküle plötzlich eine Verbindung eingehen. Diese Technik ist ein moderner Grundstein der weltweiten Entwicklung. So sind nicht nur Kosmetika oder Autoreifen mit Nanopartikeln versetzt, auch die Lebensmittelbranche wird davon beeinflusst.

Nanotrend auch bei Functional Food

Besonders für das sogenannte Functional Food ist der Nanotrend sehr interessant. Unter Functional Food versteht man Lebensmittel, die künstlich mit Nährstoffen und Vitaminen versetzt werden. So gibt es zum Beispiel schon ein Brot, dessen Omega-3-Fettsäuren erst im Magen freigesetzt werden. Ein Knackpunkt besteht allerdings bei Milchprodukten. Bisher war es nicht möglich, diese mit Kalzium zu versehen, da sonst Klumpen entstanden. Nanopartikel könnten hier die Antwort sein. Aber auch Großkonzerne wie Nestlé oder Unilever setzen auf die kleinen Teilchen. Während Unilever versucht Speiseeis herzustellen, das nur noch ein Zehntel an Fett beinhaltet wie herkömmliches Eis, investiert Nestlé in die Forschung.

Ist Nanofood gefährlich für den Menschen?

Lebensmittelhersteller werben zwar damit, dass Nanopartikel völlig ungefährlich sind, doch die Frage, in wie fern Nanopartikel im menschlichen Körper Schaden anrichten kann, ist bisher nicht eindeutig  beantwortet. Bekannt ist bisher nur, dass Stoffe, die künstlich verkleinert werden, ihre Eigenschaften ändern können. So kann prinzipiell ein ungiftiger Stoff in Nanoform plötzlich giftig werden. Außerdem bestehe die Gefahr, dass mit der Verbreitung der Nanostoffe im Körper das Risiko für Krebserkrankungen steige. Weitere offene Fragen sind darüber hinaus, ob die Partikel, aufgrund ihrer kleinen Größe, in Gewebsschichten eindringen können, die größere Partikel nicht erreichen. Ist dem so, ist weiterführend offen, was die Partikel dann im Gewebe verursachen. Verbraucherschützer fordern daher eine einheitliche Kennzeichnung, ähnlich wie bei Genfood, um Käufer deutlicher auf die Zusatzstoffe aufmerksam zu machen.

 

Sind diese Fitmacher eher Fettmacher?

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Essen ist für uns eins der essentiellsten Dinge überhaupt. Ständig wird darüber diskutiert, was gesund ist und was nicht. Dabei legen vielen Menschen wert auf gesunde Lebensmittel, wie sie in Werbungen und durch Aufdrucke gerne mal betitelt werden. Doch gerade vermeintlich gesunde Lebensmittel und Fitmacher sind oftmals eher Fettmacher, wie neue Food-Trends zeigen.

„Gesunde“ Lebensmittel dank Marketingstrategien

Zahlreiche Produkte in Supermärkten haben einen guten Ruf bei ernährungsbewussten Leuten. Allerdings stecken meist Marketingstrategien dahinter, dass bestimmte Lebensmittel zu einem Trend-Food werden. Aus der Sicht von Ernährungswissenschaftlern sollen sie aber nicht so gesund sein, wie es die Werbung immer verspricht und sollten deshalb besser vom Speiseplan gestrichen oder zumindest deutlich geringer zu sich genommen werden.

Der Name „Naturprodukt“ verleitet beispielsweise gerne dazu kräftig zuzuschlagen. Ahornsirup oder Agavendicksaft sollen eine super Alternative zu Industriezucker sein. Dabei hat der Agavendicksaft einen hohen Fruktoseanteil und sollte daher, wie auch alles andere Süße, eher in Maßen genossen werden. Denn auch alternative Süßungsmittel führen im Übermaß zu den gleichen gesundheitlichen Folgen wie der negativ konnotierte Industriezucker.

Glutenfreien Produkten fehlen Vitamine und Mineralstoffe

Und auch glutenfreie Lebensmittel sind gar nicht so gesund, wenn man nicht unter einer Glutenunverträglichkeit leidet. Viele Menschen sehen das Gluten heutzutage als den Grund schlechthin für etliche Verdauungsbeschwerden und verzichten deshalb auf glutenhaltige Produkte. Doch besteht keine Unverträglichkeit gegenüber dem Gluten und es wird dennoch auf solche Produkte verzichtet, kann auch die Einnahme bestimmter Vitamine oder Mineralstoffe zu kurz kommen. Dazu zählen beispielsweise Kalzium, Eisen, Folsäure oder auch Ballaststoffe. Zudem enthalten glutenfreie Produkte zumeist sehr viel Salz, Zucker und Aromastoffe, um den Geschmack positiv zu beeinflussen. Wer wert auf eine gesunde Ernährung legt, sollte sich also vorher genaustens mit den Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen auseinandersetzen.

 

Die Erdmandel – gesund und süß

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Bei der Erdmandel, auch unter dem lateinischen Namen Cyperus esculentus bekannt, handelt es sich um ein Knollengemüse, welches zu der Familie der Riedgrasgewächse zählt. Die Pflanze stammt ursprünglich nicht aus Südeuropa, sondern vermutlich aus der Gegend des weißen Nils im subtropischen bis tropischen Teil Afrikas. Sie wurde von den Arabern nach Europa eingeführt.

Das Gewächs erweist sich als besonders ausdauernd und zeigt charakteristische unterirdische Ausläufe. Diese Wurzeln können sich einige Meter weit ausbreiten und bilden dabei ein dichtes Geflecht, welches Nachbarpflanzen ersticken kann. Aufgrund dessen wird die Erdmandel auch häufig als Unkraut angesehen und von einer Anpflanzung im Garten wird abgeraten.

Guter Geschmack durch optimales Anbauen und Lagern

Die Erdmandel gedeiht bei mildem Mittelmeerklima am besten. Dafür sogen Temperaturen von 13 bis 25 Grad Celsius und ein sandig-lehmiger Boden. Die Einpflanzzeit geht von März bis November. Erntezeit ist dann zwischen Oktober und Dezember. Geschätzt wird das Nahrungsmittel weltweit. In unseren Breitengraden tritt sie vor allen Dingen um Valencia, Spanien, auf. Aber auch in Brasilien, Ostindien und Afrika ist die Erdmandel zu finden.

Nach der Ernte wird sie in bestimmten Kammern getrocknet, so ist sie ohne weiteres zwei Jahre lagerfähig. Damit die Mandel ihren besonderen Geschmack entfalten kann, sind bestimmte Lagerbedingungen wichtig, darunter gut gelüftete Orte. Werden sie im Kühlschrank aufbewahrt, sollte die Plastikfolie, die häufig als Verpackung dient, entfernt werden. Ein Schutzgas wird alle 6 Wochen bei gewerbsmäßigen Lagerungen verwendet, damit die Erdmandel vor Insekten geschützt wird.

Ein kulinarischer Leckerbissen

Die Verarbeitung der kleinen Knöllchen ist sehr vielfältig. Neben Mehl, Chips, Brotaufstrichen, Flocken und dem puren Verzehr, aufgrund der natürlichen Süße, werden sie geröstet, was zu einem kaffeeartigen Aroma führt. Andere Verarbeitungsmöglichkeiten verlangen ein vorheriges Einweichen in Wasser – bis zu 4 Stunden. Die braune runzelige Haut wird dann abgeschält. Besonders in Spanien wird sie als beliebtes Erfrischungsgetränk, Erdmandelmilch oder in Spanisch Horchata de Chufa genannt, verkauft und mit weiteren Gewürzen und Aromen verfeinert.

 

Senkt Chlorella den Cholesterinspiegel?

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Fett ist in unserem Leben unverzichtbar. Das Herz und die Gefäße werden durch einen ausgewogenen Anteil hochwertiger Fette geschützt. Zu viel Fett kann allerdings zu Fettablagerungen in den Blutgefäßen führen und diese können schwere Herzkreislaufprobleme verursachen. Es kann auch zu Bluthochdruck führen und diese Erkrankungen erhöhen das Risiko für einen Schlaganfall. Die Chlorella-Alge kann bei einem zu hohen Fettanteil im Körper helfen.

Herz-Kreislaufsystem wird durch Chlorella geschützt

Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wird durch die Chlorella gesenkt, das weiß man schon seit Jahren. 1975 wurde anhand einer Studie bereits bewiesen, dass Menschen mit einem hohen Cholesterinwert diesen mit Chlorella senken können. 1987 gab es Tests mit Tieren, die gezeigt haben, dass Chlorella auch die Blutfettwerte normalisiert und dadurch auch die Arterienwände stärkt.

Reduzierung der Fettaufnahme durch Chlorella

Im Jahr 2005 erbrachte eine Studie den Beweis, dass Chlorella die Blutfettwerte reguliert. Durch die Einnahme der Alge werde Fette vermehrt über den Darm ausgeschieden. Für eine Studie mit Ratten wurden diese in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Die Ratten bekamen unterschiedlich viel Fett und zudem wurde ihnen auch immer etwas Chlorella verabreicht.  Eine Gruppe verzichtet ganz auf die Chlorella. Nach neun Wochen ergaben die Ergebnisse, dass die Gruppe, die mit Chlorella ernährt wurde deutlich weniger Cholesterin und Triglyceride im Blut hatte.

Ausscheidung über den Darm

Bei den Ausscheidungen der Ratten war bei denen, die Chlorella zu sich nahmen deutlich mehr Cholesterin und Triglyceride vorhanden. Die Studie konnte somit beweisen, dass Chlorella nicht nur die Aufnahme von fetten reduziert, sondern auch die Ausscheidung von Fetten anregt.

Große Hilfe für den Stoffwechsel

Da durch die Einnahme der Chlorella der Fettgehalt reguliert wird führt das auch zu einem viel gesünderen Stoffwechsel bei. Bei Stoffwechselerkrankungen kann die Pflanze auch zur Therapie angewendet werden. Bei anderen Problemen oder Erkrankungen wie zum Beispiel Herzkreislauf-Problemen oder einem Ballaststoffmangel kann Chlorella ebenfalls helfen. Durch ihre hervorragenden Eigenschaften eignet sich die Chlorella natürlich auch sehr gut um Gewicht zu verlieren.