Hülsenfrüchte sind gut für die Gesundheit und machen lange satt

Hülsenfrüchte sind gut für die Gesundheit und machen lange satt


In Sachen gesunder Ernährung gibt es stetig Neuigkeiten. Nach den gesunden Fruchtdrinks kamen die Chiasamen, dann die Acai-Beeren und nun sind Hülsenfrüchte das gesunde Essen schlechthin. Doch wie viel steckt hinter dieser neuen Ernährungsempfehlung wirklich?

Dieser neue Ernährungstrend geht sogar bis zu den Vereinten Nationen. Diese haben 2016 nämlich als Jahr der Hülsenfrüchte erklärt. Der hohe Eiweissgehalt der Hülsenfrüchte spricht allerdings wirklich für sie und erklärt sie zudem als gesunden Fleischersatz. In 100 Gramm sind etwa 23 Gramm Eiweiss enthalten, was dem Eiweissgehalt eines Schweineschnitzels entspricht. Deshalb boomen Linsenburger und Lupinenschnitzel aktuell geradezu. Auch die immer beliebtere Falafel entsteht auf der Basis von Hülsenfrüchten.

Was sind eigentlich Hülsenfrüchte?

Wenn man sich mit gesunder Ernährung auseinandersetzt, kommt man an Hülsenfrüchten schlechterdings vorbei. Gemeinhin gehört diese Gruppe Lebensmittel zu der Gemüsereihe dazu. Hülsenfrüchte sind Früchte beziehungsweise Samen von sogenannten Leguminosen. Es gibt bislang etwa 20.000 Sorten von Leguminosen. Trotz der Sortenvielfalt landen auf deutschen Tellern nur wenig Hülsenfrüchte, allerdings wächst das Angebot stetig. Von Erbsen, über Bohnen bis zu Zuckerschoten ist bislang vieles in Variationen im Handel erhältlich.

Der Lupinen-Boom

Unter den Hülsenfrüchten boomen vor allem die Lupine. Lupine gelten als heimische und nachhaltige Alternative zur Sojabohne, die ebenfalls immer häufiger Verwendung findet. Durch die Entwicklung eines speziellen Verfahrens, das am Fraunhofer Institut entwickelt wurde, können die Proteine aus den Lupinen nachhaltig nutzbar gemacht werden.

Weitere Vorteile von Hülsenfrüchten

Neben einem hohen Eiweissanteil enthalten Hülsenfrüchte auch viele Vitamine, Ballasstoffe, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Neben diesen positiven Effekten verbessert der Verzehr von Hülsenfrüchten auch die Darmaktivität. Da Hülsenfrüchte die Eigenschaft besitzen aufzuquellen, wird somit die Aktivität des Darms angeregt. Dieses Aufquellen sorgt zudem für ein langanhaltendes Hungergefühl. Studien zufolge wird auch der Blutzucker positiv beeinflusst, wenn man Hülsenfrüchte zu sich nimmt.

Es lohnt sich demnach auf ein paar Verwendungsvarianten der beliebten Hülsenfrüchte zurück zu greifen. Wer vor der blähenden Eigenschaft der Früchte Angst hat, dem sei gesagt, dass der regelmässige Verzehr den Magen schnell an die Konsistenz gewöhnt.

 

Selbst kochen ist von gestern!

Hülsenfrüchte sind gut für die Gesundheit und machen lange satt


Die Weihnachtstage sind definitiv ein kulinarisches Fest, das Jeder auf andere Weise gestaltet: Ob Kartoffelsalat und Würstchen, Fisch, Gans oder den klassischen Braten – an Weihnachten wird einiges aufgetischt. Die meisten Familien zelebrieren dieses besondere Essen auch mit einem gemeinsamen Kochritual. Neue Erkenntnisse zeigen, dass allerdings immer seltener selbst gekocht wird in Deutschland.

Eine internationale Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung, kurz GfK, vom März 2015 bestätigt diese These. 27.000 Menschen wurden weltweit entweder telefonisch oder online befragt. Nach dem Wissen rund ums Thema kochen und auch mit welcher Leidenschaft sie in der Küche hantieren, wurde gefragt.

Die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern zeigte sich zwar deutlich, allerdings geht der Trend Zuhause zu kochen im Allgemeinen immer mehr zurück. Im Durchschnitt verbringen Frauen 7,6 Stunden pro Woche in der Küche, Männer liegen bei rund fünf Stunden wöchentlich.

Länderübergreifend fällt auf, dass indische Menschen besonders viel Zeit in der Küche verbringen. Mit 13,2 Stunden wöchentlich führen sie die Spitze der Selbstkocher an. Der Durchschnitt der Länder lag bei 6,4 Stunden wöchentlich, sprich eine Stunde pro Tag etwa. Die Sükoreaner bilden das Gegenteil zu den Indern. Sie verbringen nur rund 3,7 Stunden wöchentlich in der Küche. Die Deutschen liegen bei 5,4 Stunden wöchentlich.

Ist selbst gekocht auch gesünder?

Hängt die Gesundheit denn davon ab, wo bzw. ob man selbst kocht? Eine Studie aus dem Jahr 2013 hat sich dieser Frage angenommen und dafür 4400 Probanden in der Schweiz untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Wer viel selbst kocht, ernährt sich auch gesünder und nimmt demnach mehr Gemüse und Obst zu sich.

 

Inhaltsstoffe und Alternativen zu industriellen Kaugummis

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Verlässt man das Haus, schnappt man sich gerne etwas zum Atem erfrischen. Dann greift man schon einmal gerne zu einem erfrischenden Kaugummi, das auch tagsüber den Atem verbessert und lästige Gerüche von Essen oder Kaffee vertreibt. Für viele Menschen stellt das Kaugummi eine echte Alternative zum Zähneputzen dar, zumindest tagsüber. Betrachtet man die Inhaltsstoffe von Kaugummis allerdings genauer, wird deutlich, dass diese kleinen Erfrischer auch ohne Zuckerzusätze nicht besonders gesund sind.

Die sogenannte „Gum Base“, also der Hauptbestandteil von Kaugummis, besteht zu großen Teilen aus Kunststoffen und wenn man weiße Sorten nutzen möchte, findet sich darin meist noch Titandioxid. Klingt nicht nur ungesund, kann es sogar wirklich sein. Titandioxid steht ähnlich wie Kalziumkarbonat für die reinigende und remineralisierende Wirkung von Kaugummis ein.

In den sehr geringen Dosen können diese Stoffe allerdings keine Wirkung entfalten, so Ernährungswissenschaftler. Ein positiver Inhaltsstoff, auf den man achten sollte, ist hingegen Xylitol. Dieses hemmt nachweislich das Wachstum von Bakterien, beugt somit Karies vor und bekämpft zudem auch Mittelohrentzündungen.

Alternativen zu herkömmlichen Kaugummisorten

Im Handel befinden sich zahlreiche Alternativen zu den im Supermarkt erhältlichen Kaugummisorten. Viele Hersteller nutzen dabei keine Weißmacher und möglichst wenig Kunststoff. Natürlich verlieren diese Produkte meist schneller den süßen Geschmack, allerdings enthalten sie weniger Kunststoffe und sind meist biologisch angebaut. Dazu zählen die Produkte Bio Regenwald, welches biologisch abbaubar ist und aus Chiclen und natürlichen Wachsen besteht, sowie Chicle X, das in der Grundmasse aus dem antibakteriellen Xylitol besteht und geringe Mengen Kunststtoff enthält.

Weiterhin gibt es Xyli-Vita, das ebenfalls zum Großteil aus Xylitol und Birkenrinde besteht, sowie das Miradent Xylitol, das Titandioxid als Farbstoff enthält und in der Grundmasse aus künstlichen Polymeren besteht. Dies sind einige Alternativen zu herkömmlichen Kaugummis, die weitaus gesünder sind und kostengünstig erstanden werden können. Die Konsistenz ist meist breiiger und auch der Geschmack lässt wie bereits erwähnt schneller nach, aber vielleicht sollten einem diese Einbußen die Gesundheit Wert sein.

 

Wie ernähren wir uns 2030?

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Beobachtet man die immer weiter boomende Fitnessindustrie, die zahlreichen Ernährungskonzepte und Diäten, die immer häufiger Abnehmwillige als Kunden gewinnen, dann scheint die Ernährung ein wichtiges Thema zu sein, das im Laufe der letzten Jahre immer mehr in den Fokus des gesunden Lebens gerückt wurde.

Das ist zunächst einmal positiv zu bewerten, da wir uns wohl nie so gesund ernährt haben wie heute. Immer mehr Menschen greifen auf Bio-Produkte zurück, informieren sich über Herstellungsverfahren und Gütesiegel und sind vor allem bereit mehr Geld für gesunde Lebensmittel auszugeben. Das Unternehmen Nestlé hat sich aus diesem Grund die Frage gestellt, wie wir Menschen uns in der Zukunft wohl ernähren werden.

Was isst Deutschland 2030?

Die Studie mit dem Titel „Was is(s)t Deutschland 2030?“ hat zwei wichtige Veränderungen ausgemacht, die der Ernährungssektor innerhalb der nächsten 15 Jahre durchlaufen wird: zum einen scheinen alternative Eiweißquellen immer mehr in den Fokus zu rücken und weiterhin wird der Online-Handel in Sachen Ernährung immer weiter boomen, sodass wir mehr denn je im Internet bestellen. Die Eiweißquellen könnten beispielsweise in Insekten gefunden werden, die in asiatischen Ländern regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Auch der Wunsch nach gesunder Ernährung bleibt weiterhin bestehen und offenbar werden noch mehr Menschen darauf Wert legen, dass sie umweltschonende Zubereitungsverfahren unterstützen. Ernährung wird damit auch zur Wertvorstellung, die gleichsam bezahlbar bleiben sollte. Dieser Aufgabe müssen sich zahlreiche Unternehmen stellen, denn laut der Studie schätzen 50 Prozent rohstoffschonenden Nahrung und halten diese auch für realistisch, sie fordern sie sogar.

Vorreiter dieser Meinungsgruppen sind vor allem Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren, aber auch zahlreiche Männern ziehen nach und schätzen gesunde Ernährung mehr denn je. Aus diesem Grund nutzen zahlreiche Haushalte inzwischen auch den Lieferdienst von Biokisten, die wöchentlich geliefert werden und meist aus regionalen Beständen stammen. Es bleibt also spannend inwiefern sich die Ernährungslandschaft im Laufe der nächsten Jahre noch ändern wird. Eins steht fest: Gesundheit ist das A und O.

 

Die Wirkungsweisen von Papayakernen

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Die Tropenfrucht Papaya kennt nahezu ein Jeder. Das Fruchtfleisch wird zuhauf genutzt, während die Kerne in den Müll wandern. Dies stellt sich als großer Fehler heraus, da sie wahre Alleskönner sind. Sie begünstigen die Regeneration der Leber, bekämpfen Darmparasiten und stellen zudem eine gesunde Verhütungsmethode dar.

Die Papaya

Die Papaya gehört zu den Melonenbaumgewächsen und bereits ihrem Aussehen nach lässt sie sich deutlich dieser Sorte zu schreiben. Ihr Anbaugebiet liegt vordergründig in den Tropen und Subtropen und sie ist vor allem aufgrund ihres Enzymreichtums bekannt. Das Papain wird in der Industrie als Zartmacher für Fleisch eingesetzt. In alternativmedizinischen Präparaten dient es vielen Zwecken: der Thromboseprävention, Entzündungshemmung und der Reinigung von Gefäßinnenwänden. Während die Schale der Papaya nahezu ungenießbar ist, kann man die Kerne trocknen und aufgrund ihrer Schärfe optimal als Gewürz nutzen.

Nicht nur bei Menschen können Papayakerne wahre Wunder bewirken und Darmparasiten ausmerzen, auch Tieren dienen sie als Wurmkur und fördern demnach die Gesundheit von Mensch und Tier. Bei Hunden, Rindern, Schweinen und Schafen wurde eine Wurmkur mit Hilfe von Papayakernen bereits nachgewiesen. Auch bei etlichen bakteriellen Infektionen wurde eine positive Wirkung beobachtet. Weiterhin aktivieren Papayakerne offenbar die Killerzellen, welche unser Immunsystem stärken, indem sie gezielt gegen Bakterien vorgehen.

Papayakerne als Verhütungsmittel

Eine weitere interessante Wirkung der Papayakerne ist die Verhütung. Viele Männer überlassen diese vertrauensvolle Aufgabe gerne den Frauen. In zahlreichen Naturvölkern dienen die Papayakerne allerdings auch dem Mann als Verhütungsmittel. Auch bei zahlreichen Tierarten konnte diese Wirkung bereits nachgewiesen werden. Studien an menschlichen Probanden sind aktuell in Planung.

Fazit

Papayakerne scheinen demnach ein wahres Wundermittel zu sein. Sie entgiften den Körper, beugen Darminfektionen vor, regenerieren die Leber und bieten sogar einen Verhütungsschutz. Wir sollten also viel häufiger auf Papayakernen kauen oder diese als Gewürze nutzen. Gesündere Kerne scheint es kaum zu geben.

Kensington Diät

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Viel Rumor wurde in der Vergangenheit um die so genannte Kensington Diät gemacht. Erfinder Stephen Twiggs hat mit dem aufwendigen Ernährungsprogramm eine Art Lebenseinstellung und vielleicht so etwas wie eine Religion gegründet, die von seinen Anhängern hart verfochten wird. Ob der Ansatz des Konzepts auch etwas für Sie ist, können Sie im Laufe dieses Artikels erfahren.

Wie funktioniert die Kensington Diät und worauf muss ich achten?

Bei der Kensington Diät handelt es sich um eine Trennkost Diät. Grundprinzip ist hier die strikte Trennung von Kohlenhydraten und Eiweißen, die nicht innerhalb einer Mahlzeit zusammen zu sich genommen werden dürfen.

Obendrein wird eine Art Rotationsprinzip angewandt, welches einen genau einzuhaltenden Plan generiert, nachdem verschiedene Lebensmittel in einer bestimmten Reihenfolge auf dem Speiseplan landen. Beispielsweise herrschen Vorgaben dazu, wie und wann innerhalb eines Turnus von fünf Tagen sich Fisch, Fleisch, Kartoffeln , Nudeln oder Nüsse abzuwechseln haben und lassen auch keinen Spielraum für Interpretationen.

Was die Kensington Diät jedoch von anderen Trennkost Diäten unterscheidet, ist ihre spirituelle Komponente. Wenn Sie also auf der Suche nach einem ganzheitlichen Konzept zur Gewichtsreduktion sind, könnte diese Diät den richtigen Ansatz für Sie bieten. Twiggs hat eine Reihe ausgewählter Mantras zur Selbstsuggestion zusammengestellt, um auch das Unterbewusstsein mit in den Prozess der Gewichtsreduktion einzubeziehen. Ihnen soll es damit leichter fallen, sich an die Ernährungsanweisungen zu halten und auch ein moderates Sportprogramm durchzuziehen.

Fazit: Für wen ist die Kensington Diät geeignet und für wen weniger?

Gesundheitlich gesehen gibt es für den Start der Kensington Diät keinerlei spezifische Einschränkungen. Viel wichtiger ist der enorme Zeit-, Planungs- und Leidenschaftsaufwand, den diese Diät Ihnen abverlangen wird.

Wer viel im Job eingespannt ist und vielleicht dazu noch eine Familie versorgen muss, wird wohl kaum Zeit für die aufwendige Menüplanung, geruhsame Meditation und aktiven Sport finden. Wer die Zeit jedoch hat, kann hier echte erfolge erzielen und eine Menge über gesunde Ernährung und Lebensweisen lernen.

Gesund gegen Untergewicht vorgehen

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Nicht nur Übergewicht schadet der Gesundheit. Auch Untergewicht ist eine bedenkliche Beeinträchtigung des Körpers. Auch wenn der heutige Schönheitstrend stetig darauf abzielt möglichst dünn und trainiert zu sein, kann Untergewicht zu gesundheitlichen Folgen führen, die man keinem Menschen wünscht. Oftmals ist der Stoffwechsel und die erbliche Veranlagung dafür verantwortlich, dass manche Menschen essen können, was sie wollen, aber nicht zunehmen.

Bei untergewichtigen Menschen ist die Immunabwehr oftmals schlechter ausgebildet, weshalb sie häufiger krank werden. Auch ein erhöhtes Osteoporoserisiko liegt bei vielen Menschen vor, die untergewichtig sind und es darf nicht unbedacht bleiben, dass auch Krankheiten als Grund in Frage kommen können. Ob jemand Untergewicht hat, lässt sich noch immer am sinnvollsten anhand des BMI’s berechnen. Demnach sind all jene Menschen untergewichtig, die einen Body Mass Index unter 18,5 aufweisen. Tatsächlich sind mehr Menschen von Untergewicht betroffen als wir annehmen.

Gründe für Untergewicht

Nicht immer sind Krankheiten der Grund für Untergewicht. Oftmals sind genetische Veranlagungen dafür verantwortlich. Der Energiestoffwechsel des Betroffenen liegt dann im Ruhezustand schon um einiges höher als bei Anderen. Auch die Lebensweise, sprich die körperliche Belastung und die Ernährung spielen eine große Rolle für unser Gewicht. Eine Weile lang ist Untergewicht ungefährlich, solange die notwendigen Nährstoffe zugeführt werden.

Fällt letzteres allerdings weg, dann kann es gefährlich werden. Symptome können dann Antriebsarmut, auffallende Müdigkeit, Blässe und viele weitere Erscheinungen sein. Frauen sind in der Regel öfter von Untergewicht betroffen als Männer. Auch die Psyche spielt eine große Rolle dafür wie wir uns ernähren.

In Stressphasen essen die meisten Menschen weniger oder wenn sie unter depressiven Verstimmungen leiden. Überprüf selbst, ob Du dich genügend ernährst und trotzdem nicht zu nimmst. Dann ist es ratsam einen Arzt auf zu suchen, da zahlreiche Gründe dafür verantwortlich sein können. Beispielsweise eine Schilddrüsenerkrankung oder auch Lebensmittelintoleranzen.

Wie man gesund zunehmen kann

Auch wenn es immer ratsam ist in solchen Fällen einen Arzt zu konsultieren, möchten wir Euch im Folgenden ein paar Tipps geben wie man gesund zunehmen kann. Diese Ratschläge gelten für Menschen, die ansonsten physisch gesund sind.

Führ am Besten ein Ernährungstagebuch, um sicher zu stellen, dass Du wirklich genug Kalorien zu Dir nimmst. Wenn Du schlichtweg nicht gerne isst, kann man große Mahlzeiten auslassen und auf kleinere zurück greifen, sodass Dein Blutzuckerspiegel konstant bleibt und Du dich nicht zum viel Essen zwingen musst. Wichtig ist es nach wie vor gesund zu essen. Ganz viele fettige Produkte helfen nicht gesund zu zunehmen.

Du brauchst Kohlenhydrate und auch Fette, aber am Besten in Kombination mit Vitaminen. Auch Obstsäfte versorgen den Körper mit einer ordentlichen Menge Kalorien und Vitaminen. Weitere kalorienreiche und gleichzeitig gesunde Lebensmittel sind Lachs, Nüsse, Trockenfrüchte, Avocados, Bananen und Vollkornbrot sowie Kartoffeln mit Butter und Sahne, Nudeln mit Hackfleischsoße, Semmelknödel in Sahnesoße oder fettreicher Käse. Natürlich darf auch genascht werden! Alles, was dem Körper gut tut, ist erlaubt.

 

Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten

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Unsere Lebenserwartung steigt durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und generell einen gesunden Lebensstil. Zur gesunden Ernährung lässt sich nun noch eine Art Wundermittel für den gesunden Körper ergänzen: Hanfsamen. Ein chinesisches Dorf macht es vor: seine Bewohner werden im Durchschnitt viel älter als wir Europäer. Einige von ihnen sind bereits über 100 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Natürlich leben sie in einer relativ unbeschadeteten Welt und fernab von Treibstoffgasen und Umweltverschmutzung. Ihre hohe Lebenserwartung hängt aber auch mit ihrer Ernährung zusammen. Hanfsamen stehen in Bama Yao hoch im Kurs.

Die Wirkung von Hanfsamen

Hanfsamen enthalten besonders viele Vital- und Nährstoffe. Diese Inhaltsstoffe verhindern nicht nur die Entstehung von Krankheiten, sondern hindern den Körper auch noch am Altern. Tatsächlich befinden sich alle lebenswichtigen Stoffe in nicht gerade geringer Menge in Hanfsamen wieder.

Sie enthalten Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen sowie die Vitamine A, B, C, D und E. Ausserdem eine passende Menge an gesunden Omega-3-Fettsäuren, dazu noch die seltene Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure sowie viele Antioxidantien. Wie man sieht, sind Hanfsamen ein echter Alleskönner und durch ihre Beschaffenheit kaum belastet von Umweltfaktoren oder Anbaumaßnahmen. Natürliche Produkte erweisen sich nach wie vor als die wirksamsten.

Hanfsamen respektive Hanföl gegen Krebs

Aus Hanfsamen lässt sich ebenfalls Öl gewinnen. Die Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure sowie die Antioxidantien, die sich in Hanfsamen finden lassen, wirken dem Krebsrisiko entgegen und schützen Herz und Gehirn vor Entzündungen. Da besonders Krebskrankheiten oder auch die Entstehung von Demenz mit Entzündungsprozessen im Körper zusammen hängen, sind Hanfsamen ein wirksames Mittel gegen zahlreiche Krankheiten.

Hanfsamen auf den Teller!

Hanfsamen lassen sich zudem auf unterschiedliche Weise zubereiten. Man kann das Öl in Smoothies, Milchgetränke oder Müsli untermischen oder es auch für die Zubereitung von Backwaren verwenden. Das Hanföl lässt sich optimal für die Zubereitung von Pastagerichten oder Salaten verwenden.

 

Die Amerikaner entdecken den Grünkohl für sich!

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Werden die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger, umso deftiger wird auch das Essen, das in den heimischen Küchen gekocht wird. Dabei darf das typische Gericht Grünkohl mit Mettenden und Kassler nicht fehlen. Was wir als Wintergemüse bezeichnen, ist in den USA längst ein Feinschmeckertipp geworden. Das sogenannte „Kale“ wird regelrecht zelebriert und auch mal mit Minze und Seranoschinken gereicht. Ob Grünkohlchips oder Grünkohlsalat, die Amerikaner sind verrückt nach Grünkohl.

Warum Grünkohl?

Was spricht aber eigentlich für Grünkohlgerichte? Zunächst einmal sind sie sehr gesund, da Grünkohl viele Vitamine und Nährstoffe enthält. Bereits eine Tasse Grünkohl deckt mehr als den Tagesbedarf an Vitamin C ab. Das schafft kein anderes Gemüse. Auch sein hoher Kalzium- und Folsäureanteil ist beliebt.

Osteoporose Patienten sollten daher zwei Mal wöchentlich eine ordentliche Portion Grünkohl zu sich nehmen. Auch der Blutdruck wird durch den Verzehr von Grünkohl gesenkt und besonders bei Stress wirkt er durch seinen hohen Vitamingehalt positiv. Kein Wunder also, dass auch schon die Stars wie Jennifer Aniston oder die Gesundheitsvertreterin Gwyneth Paltrow zum Grünkohl greifen.

Delicious Ella

Die Foodbloggerin Ella Woodward erkrankte vor etwa vier Jahren an einer seltenen Nervenkrankheit. Übelkeit, Erbrechen und viele weitere Symptome begleiteten sie seitdem täglich. Eine Folge dieser Krankheit war eine grundlegende Ernährungsumstellung. Kein Zucker, keine Glutenhaltigen Lebensmittel und kein Fleisch mehr, ist seitdem ihr neues Credo. Auf dem Foodblog Delicious Ella veröffentlicht die junge Frau zahlreiche, gesunde Gerichte und das auch zum Thema Grünkohl. Auch sie ist eine Verfechterin des Grünkohlsalats, der mit Avocado, Kürbis- und Granatapfelkernen verfeinert wird. Als Dressing empfiehlt die Foodbloggerin eine Mischung aus Olivenöl, Tahina, gepresste Limette, glutenfreie Sojasauce sowie Apfelweinessig. Grünkohl schein also mehr denn je als gesundes Lebensmittel zu gelten. Gibt es aber auch Nachteile dieses Lebensmittels?

Verdauungsprobleme durch Grünkohl

Den zahlreichen positiven Eigenschaften von Grünkohl steht gegenüber, dass besonders roher Grünkohl Probleme bei der Verdauung hervor rufen kann. Hierzulande wird das Gemüse zumeist gekocht und unterstützt die Verdauung sowie Entwässerung zusätzlich. Nimmt man Grünkohl allerdings roh ein, wie es die Amerikaner teilweise praktizieren, kann es zu Verstopfungen und Magenproblemen kommen. Also rohen Grünkohl mit Vorsicht genießen!

Gesundes Einkaufen von Lebensmitteln

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Der Konsumdschungel, der sich uns tagtäglich bietet, überfordert schonmal so manchen Einkäufer. Natürlich weiß man, dass Obst und Gemüse gesund sind. Man weiß auch, dass Süßigkeiten nur in Maßen zu genießen sind und das die Kombination oftmals entscheidend für eine gesunde Ernährung ist. Aber bei all den Möglichkeiten, die sich uns in Supermärkten inzwischen bieten, wird selbst der erfahrenste Einkäufer schonmal unsicher für welches Produkt er sich entscheiden soll. Wir zeigen deshalb im Folgenden welche Lebensmittelsorte die gesunde Alternative darstellt.

Die gesunde Kartoffel

Als Grundnahrungsmittel gilt in jedem deutschen Haushalt die Kartoffeln. Doch gibt es auch innerhalb dieser Lebensmittelform Unterschiede. Der Anteil an Antioxidantien, die unseren Organismus vor freien Radikalen schützen, ist beispielsweise entscheidend für den Gesundheitsgrad der Knolle. Weiterhin führt beispielsweise die beliebte Ofenkartoffel Russet zu Bluthochdruck und auch andere Sorten wirken sich negativ auf den Blutdruck aus.

Eine Faustregel für den Kauf von Kartoffeln: desto farbiger, umso gesünder. Greifen Sie also auch gerne mal zu roten oder violetten Kartoffeln. Diese enthalten besonders viele Antioxidantien, die sie vor Krebs und anderen Krankheiten wappnen. Auch die Schale ist, allerdings nur bei Bio-Kartoffeln, die nicht von Pestiziden belastet sind, besonders nährstoffreich.

Salatsorten

Auch Salat ist inzwischen ein fester Bestandteil unserer westlichen Essenskultur geworden. Empfehlenswert ist dabei beispielsweise der rötliche Lollo Rosso. Auch er enthält zahlreiche Anthocyane, die antioxidativ und daher gegen Krebs und andere Krankheiten wirken. Noch gesünder sind allerdings frischer Spinat, Endivien und Rucolasalat. Dazu kann man ein leckeres, natives Olivenöl reichen. Es hilft dem Körper die Nährstoffe besser aufzunehmen.

Knoblauch – der Alleskönner

Auch wenn sein Geruch am Tag danach oftmals für Unbehagen sorgt, aber Knoblauch ist noch immer DAS gesunde Lebensmittel. Sein Inhaltsstoff Allicin wirkt wie ein Bakterienhemmer und wurde nicht umsonst im Krieg wie Penicilin verwendet. Ein kleiner Tipp: Knoblauch nach dem Zerkleinern kurze Zeit ruhen lassen und dann erst erhitzen. Somit kann das Enzym Allinase bei der Produktion von Allicin helfen und wird nicht bei zu schnellem Erhitzen zerstört. Bei Knoblauch kann man keine ungesunde Variante kaufen.

Tomaten

Tomaten haben, vor allem hierzulande, mit der Zeit an Geschmack verloren. Aber auch ihr Nährstoffgehalt geht kontinuierlich zurück. Allerdings gibt es auch in diesem Bereich Unterschiede. Dunkeltore, kleine Tomaten enthalten beispielsweise mehr Antioxidantien als größere, hellrote Tomaten. Das enthaltene Lycopin, das den Körper vor freien Radikalen schützt, wird durch Hitze für den menschlichen Körper zugänglicher gemacht. Daher sind tatsächlich bereits erhitzte, pürierte Tomaten aus der Dose oftmals gesünder als frische.

Äpfel

Und zu guter Letzt wollen wir noch die entscheidenden Unterschiede beim Apfelverzehr auflisten. Auch Äpfel haben im Verlauf der Kultivierung mehr und mehr an Nährstoffen verloren. Die gesündesten Sorten im Supermarktsortiment sind Braeburn, Granny Smith, Gala und Red Delicious. Sie enthalten nach wie vor einige Nährstoffe, die der Gesundhaltung des menschlichen Organismus helfen.

Wir könnten immer so weiter machen und noch zahlreiche Lebensmittel genauer unter die Lupe nehmen. Die bereits genannten Produkte zählen allerdings sicherlich zu den meist gekauften für den Menschen und bereits bei Ihnen ergeben sich zahlreiche Unterschiede in der Wirkung und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Wichtig ist möglichst unbehandelte Produkte zu kaufen und immer genau auf die Lebensmittelbeschreibungen zu achten.