Die effektivsten Durstlöscher bei Sport

Die effektivsten Durstlöscher bei Sport


Treibt man richtig ausgiebig Sport, dürstet es den Körper nach mehr als „nur“ Wasser. Man hat das Gefühl gar nicht richtig weniger durstig zu sein, indem man einfaches Wasser zu sich nimmt. Zudem scheidet man beim Sport viele wichtige Mineralien aus, so beispielsweise Natrium. Immer mehr Getränkehersteller haben sich auf die Fahnen geschrieben das perfekte Sport- und Sommergetränk anzubieten. Deshalb werden inzwischen immer häufiger alkoholfreies Weizen oder andere isotonische Getränke angeboten. Doch welche Getränkesorten löschen den Durst nach sportlichen Aktivitäten am Besten?

Mineralwasser

Mineralwasser ist immer gerne gesehen. Beim Sport sollte es allerdings nicht zu sehr von Kohlensäure durchsetzt sein, da Kohlensäure zur Magendehnung führt und das kann schonmal unangenehm werden und zu Schluckauf führen. An heissen Tagen sollte der Wasserhaushalt stimmen, sodass ein Sportler ruhig mehr als 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen sollte und darf.

Bis zu drei Liter täglich sind empfehlenswert, damit die aufgenommene Flüssigkeit und die ausgeschiedene Flüssigkeit sich die Waage halten. Wer mehr als ein oder zwei Stunden in der Hitze Sport treibt, sollte den Natriummangel, der in der Zeit entsteht, mit weiteren Präparaten ausgleichen. Ansonsten kann es zu Desorientierung oder im schlimmsten Fall zum Hirntod kommen.

Isotonische Drinks

Isotonische Getränke eignen sich optimal für Sportler, da sie eine mit dem Blutpasma vergleichbare Konzentration an Teilchen aufweisen. Dadurch kann der Körper sie schnell aufnehmen und den Wasser- sowie Energieverlust ausgleichen. Softdrinks, wie Cola, Eistee und ähnliches erzielen hingegen den gegensätzlichen Effekt. In Sofdrinks ist die Konzentration an gelösten Teilchen höher als im Blutplasma. Diese Ungleichgewicht muss der Körper ausgleichen, wofür er dem Körper Wasser entzieht. Für einen Wasser- und Energieausgleich eignen sich diese Getränke demnach nicht.

Elektrolytgetränke

Elektrolytgetränke sind all jene Getränke, die eine bestimmte Zusammensetzung aufweisen. Idealerweise bestehen sie zu 60 bis 80 Gramm aus Kohlenhydraten und enthalten 400 bis 1000 Milligramm Natrium pro Liter. Oftmals sind noch weitere Elektrolyte wie Kalium, Kalzium und Magnesium zugesetzt. Diese Getränkeform eignet sich vor allem bei Ausdauersportarten. Bei zu hoher Konzentration des Getränks kann es dem Körper Wasser entziehen. Dies führt zu Übelkeit. Also immer auch die Zusammensetzung beachten.

Apfelschorle

Tatsächlich ist laut Einschätzung des Deutschen Olympischen Sportbundes die Apfelschorle das optimale Sportgetränk. Durch die Mischung aus einem Drittel Saft und einem Drittel natriumreichen Wasser versorgt sie den Körper ausreichend schnell mit allen Nährstoffen, die er für ein Sporteinheit benötigt.

Insgesamt ist es sehr wichtig auf einen Ausgleich des Wasserhaushalts zu achten und diesen durch das geeignete Getränk bei zu führen.

Kalorienbombe Instant-Kaffee

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Instant Kaffee ist das Äquivalent zu Fast Food. Ein paar Löffel Pulver in die Tasse, heißes Wasser drauf – fertig ist der dampfende Kaffee im Handumdrehen.. Zumindest wenn er mit einem Mindestanteil an Kalorien getrunken werden soll. Der Geschmack des Kaffee-Extraktes hinkt dem der frisch gemahlenen Bohnen um Längen hinterher. Um diesen Nachteil wettzumachen, greifen viele zu Milch und Zucker, denn sie versüßen selbst die günstige No-Name-Variante aus den Discountern. Das Gerücht, Instant-Kaffee sei eine Kalorienbombe, hält sich hartnäckig. Was ist an diesem Mythos dran? Ist Instant-Kaffee ein versteckter Dickmacher?

Macht Instant-Kaffee dick?

Ausführliche Inhaltsangaben suchen Sie auf den Gläsern und Dosen der Instant-Kaffees vergeblich. Der Grund ist einfach: Im Instant-Kaffee befindet sich gemäß des Reinheitsgebotes ausschließlich gerösteter Kaffee. Im Schnitt können Sie davon ausgehen, dass in einem Glas etwa 200 Gramm löslicher Kaffee enthalten sind. Diese 200 Gramm beinhalten nach den Angaben einiger Kalorientabellen etwa 240 Kalorien. Je nach Geschmack geben Sie mehr oder weniger als zwei Löffel Instant-Kaffee in eine handelsübliche Kaffeetasse, womit wir bei einem durchschnittlichen Wert von 4,8 Kalorien pro Tasse wären. Bis hierhin können wir von einer Kalorienbombe Instant-Kaffee wohl kaum sprechen. Viel wichtiger sind allerdings die Fett- und Kohlehydratgehalte, die beim löslichen Kaffee deutlich kräftiger zu Buche schlagen, als bei der aufgebrühten Version.

Die Mischung machts

Bei Instant-Cappuccinos oder Instant-Kaffees mit Creme bzw. verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Karamell oder Vanille sieht die Welt ganz anders aus. Die Liste der Zutaten verlängert sich um ein Vielfaches und auch die Kalorienwerte schnellen in die Höhe. Was diesen Instant-Kaffee-Arten beigemischt wird, sind hauptsächlich Zucker, Milchpulver, Stabilisatoren und Fette. Immerhin beinhalten diese Fertig-Cappuccinos noch bis zu 20% Instant-Kaffee. Wenn sie nicht als Hauptgetränk zweckentfremdet werden, haben Fertig-Cappuccinos und Instant-Frappuccinos allerdings auch eher eine eingeschränkte Wirkung auf die Strandfigur. Im Durchschnitt gehen Ernährungswissenschaftler von etwa 15 Kalorien pro Tasse (etwa 3 Tassen Instant-Kaffee) aus. Im Vergleich dazu könnte ein Apfel mit 53 Kalorien schon fast als Dickmacher bezeichnet werden.

Unser Fazit

Die Kalorienbombe Instant-Kaffee existiert lediglich in unseren Köpfen. Wer sich in Bezug auf Zucker- und Milchbeigaben beherrschen kann, hat durch den löslichen Kaffee kaum etwas zu befürchten. Allerdings ist er geschmackstechnisch eher in die Kategorie Wachmacher, statt als Genussmittel einzustufen – räumen sogar Hersteller wie Nestlé ein. Die Gefahr liegt also nicht im Instant-Kaffee selbst, sondern an den Zutaten, Plundergebäck, etc. Insgesamt kann Instant-Kaffee durch seine verbesserte Haltbarkeit und einfache Zubereitung im Vergleich zum Bohnenkaffee durchaus mithalten.

Multivitaminsäfte versprechen mehr als sie halten

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Glaubt man den Versprechungen der Hersteller, so scheinen Multivitaminsäfte wahre Zaubertänke zu sein. Sie verhelfen zu einem längeren Leben, verleihen köperliche Fitness und fördern unsere Gesundheit. Teilweise suggerieren die Hersteller, dass schon ein oder zwei Gläser den Tagesbedarf an Vitaminen decken würden. Ein umfassender Test zeigt jedoch, dass an vielen dieser Versprechen so gut wie nichts dran ist. Es ist sogar so, dass ein Zuviel an Mulitvitaminsaft schädlich sein kann.

Die Teuersten sind nicht immer die Besten

Viele Verbraucher gehen davon aus, dass ein teures Produkt automatisch besser ist, als seine günstigen Konkurrenten. Leider ist das nicht immer so. Wie die Tests zeigten, enthielten auch teure Produkte oft zu wenig der versprochenen exotischen Früchte. Darüber hinaus wurden den Säften oft synthetische Vitamine zugefügt.

Gefährliche Überdosierung

Da die synthetischen Vitamine preiswert sind, werden diese von den Herstellern oft in überhöhter Dosierung eingesetzt. Zwar lässt sich dann mit einem Glas Mulitvitaminsaft der Tagesbedarf dieses Vitamins decken, trinkt man mehr, kann dass zu einer riskanten Überdosierung führen. So wissen viele Verbraucher nicht, dass zum Beispiel Vitamin A bei Rauchern das Krebsrisiko erhöhen kann. Experten warnen daher davor, Multivitaminsäfte als Durstlöscher zu nutzen. Gerade bei Kindern sind die süßen Säfte sehr beliebt. Was dabei aber oft nicht bedacht wird, ist, dass sie neben vielen Vitaminen auch sehr viel Zucker enthalten. Daher sind sie keinesfalls eine Alternative zu süßen Getränken wie Limonade.

Mehr Fruchtsaft als Mulitvitaminsaft

Die angebotenen Säfte werden meist aus Konzentraten hergestellt. Diese Konzentrate werden in der Regel wieder mit Wasser verdünnt. Allerdings fehlen dann die erforderlichen Rückverdünnungsaromen. Daher sind sie eher als Fruchtsäfte zu betrachten und nicht mehr als Multivitaminsäfte. Bei manchen Produkten konnten die Tester so gut wie keine Fruchtaromen mehr nachweisen. Als Fazit dieses Tests gilt, ein Glas Mulitvitaminsaft ersetzt weder das Fitnessstudio noch eine ausgewogene Ernährung.

Kaffee – pro und kontra

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„Ei! wie schmeckt der Coffee süße, lieblicher als tausend Küsse, milder als Muskatenwein. Coffee, Coffee muss ich haben.“ Sicher kennen Sie das: Um 1734 herum komponierte Johann Sebastian Bach mit der „Kaffeekantate“ eine kleine Liebeserklärung an den Kaffee. Und er hat recht behalten: Kaffee ist heute das Lieblingsgetränk der Deutschen. Aber es gab und gibt da auch Gegenstimmen: Carl Gottlieb Hering komponierte etwas später den Kanon „C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee!“ mit den sechs Anfangstönen C-A-F-F-E-E.

Was spricht gegen den Kaffeegenuss?

Es ist wie bei vielen Dingen: Die Dosis macht das Gift. In den letzten Jahren wurden verschiedene Ernährungsstudien gemacht, die die Wirkung von Kaffee kritisch untersuchten. Diese konnten die angeblichen negativen Effekte aber nicht bestätigen. Wie sieht es denn zum Beispiel aus mit Kaffee in der Schwangerschaft? Dazu meint Anna Flögel, Epidemiologin am Deutschen Institut für Ernährungsforschung: „Bisher ist nicht eindeutig geklärt, ob Kaffeetrinken, bzw. das Koffein im Kaffee für das ungeborene Kind schädlich ist oder nicht”. Also besser nicht.

Was spricht dafür?

Drei bis vier Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Durchschnitt täglich. Kann das wirklich gesund sein? Schon der schwedische König Gustav III hatte seine Zweifel und hat ein in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Kaffee-Experiment durchführen lassen. Zwei zum Tode verurteilte Verbrecher, eineiige Zwillinge, sollten große Mengen trinken: Der eine Tee, der andere Kaffee. Angeblich haben die beiden alle überlebt: Die Forscher, die Assistenten und schließlich sogar Gustav selbst. Als erster von den beiden, mit 83 Jahren, soll übrigens der Teetrinker gestorben sein.

Kaffee soll ein echter Tausendsassa sein. Und trotzdem hat Kaffee einen schlechten Ruf. „Aus den frühen Beobachtungsstudien schloss man, dass Kaffeetrinken mit einem erhöhten Krankheitsrisiko verbunden ist. Allerdings berücksichtigen diese Studien selten den Faktor Rauchen“, erklärt Anna Flögel. „Es ist zu vermuten, dass in den frühen Studien eher das Rauchen für ein erhöhtes Risiko verantwortlich war, als das Kaffeetrinken“. Neuere Studien zeigen, dass Kaffee tendenziell eher gesund ist. Im Kaffee sind beispielsweise Polyphenole enthalten. Diese sind unter anderem entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Als Antioxidantien, die freie Radikale einfangen, können diese eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel haben. Dadurch wird das Arterioskleroserisiko oder das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gesenkt. Eine aktuelle Studie, die im Juni 2012 im amerikanischen Fachmagazin „Circulation Heart Failure“ erschienen ist, analysierte fünf Studien zum Thema Kaffee und Herzerkrankungen zwischen 2001 und 2011. Das Ergebnis war, dass ein moderater Kaffeekonsum von vier Tassen Kaffee am Tag das Risiko von Herzversagen um elf Prozent reduzierte. Allerdings machen größere Mengen ungefilterter Kaffee genau das Gegenteil.

Bei Diabetes ist die im Kaffee enthaltenen Chlorogensäure gut für den Insulinstoffwechsel. Sie reguliert die Blutzuckerschwankungen. Verschiedene Studien aus Deutschland, Japan und den USA zeigen, dass Kaffee auch präventiv wirkt: Wer täglich mehr als vier Tassen trinkt, kann sein Diabetes-Risiko um bis zu 50% senken. Auch, dass Kaffee den Bluthochdruck verschärft, scheint eher in das Reich der Mythen zu gehören: Eine eventuelle geringfügige Erhöhung flacht normalerweise nach 20-30 Minuten wieder ab. Ein weiterer Mythos ist das Thema Abhängigkeit: Trotz gegenteiliger Berichte besteht keine Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit. Allerdings können ein Gewöhnungseffekt und damit eine Gefahr der psychischen Abhängigkeit schon gegeben sein. Wer regelmäßig große Mengen Kaffee trinkt und plötzlich damit aufhört, wird ihn sicher schon vermissen und eine leichte Form von Entzugserscheinungen haben. Kaffee macht zudem glücklich: Die körpereigene Produktion der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin wird angekurbelt. Bekanntlich heben diese die Stimmung.

Alles in allem eigentlich ein tolles Ergebnis für den Kaffee. Eine sehr große amerikanische Studie stellte trotzdem fest, dass Kaffeetrinker im Durchschnitt früher sterben. Eines scheint dabei aber sicher: Am Koffein liegt es nicht. Es wurde tatsächlich festgestellt, dass die Kaffeetrinker tendenziell eher Raucher und Sportmuffel sind. Zudem essen sie meist weniger Obst und Gemüse, dafür mehr rotes Fleisch von Rind und Schwein. Und dafür kann der Kaffee nichts.

Regeln für vollwertige Ernährung und Trinkverhalten

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Wenn es um unsere Gesundheit geht, vergessen wir oft, was wir täglich dafür tun können, gesund zu bleiben. Dazu gehört neben ausreichend Schlaf, Bewegung und erfüllenden Freizeitaktivitäten mit Freunden in einem guten sozialen Umfeld vor allem die gesunde Ernährung. Hier ein paar Tipps für eine ausgewogene Nährstoffzufuhr an jedem Tag.

Die „Do’s“

… „Do!“ ist die imperative Aufforderung zum Handeln in englischer Sprache. Eine englisches Frühstück gehört deshalb leider nicht unbedingt zu einer ausgewogenen Ernährung – auch wenn Würstchen und Schweine-Fleisch-Streifen glücklicherweise in Deutschland noch nicht besonders verbreitet sind. Trotzdem sollten wir darauf achten, die wichtigste Mahlzeit des Tages zu einer ausgewogenen Grundlage für einen erfolgreichen Tag zu machen. Zum Frühstück lohnt sich zum Beispiel ein Müsli mit Früchten. Nicht umsonst heißt eine große Kampagne zur Gesundheitsförderung in Deutschland „Nimm drei“, um die Bevölkerung zu einem höheren Konsum von Obst zu motivieren.

Wenn Sie Äpfel, Birnen, Bananen oder Trauben ihrem Frühstück hinzufügen, haben Sie die empfohlene Tagesdosis an wichtigen Vitaminen bereits erreicht. Wer dann im Laufe des Tages noch einmal in einer Pause zu einer Frucht anstatt zu einem Schokoriegel greift, ist auf dem besten Weg zu einer guten Gesundheit. Das Getreide im Müsli beinhaltet zu dem wichtige Ballast- und Mineralstoffe. Die erhalten Sie ebenfalls aus Mittagsgerichten wie Nudeln und Kartoffeln, die jedoch in Maßen genossen werden sollten.

Zurück zum Frühstück: Zu einem Müsli gehört natürlich Milch. Diese beinhaltet weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Calcium, seltene aber wichtige Fette und Jod. Ein routiniertes Frühstück dieser Art ist recht gesund – Milch sollte nämlich am besten täglich konsumiert werden. Die Würstchen des englischen Frühstücks dagegen sollten selten, aber wöchentlich verzehrt werden. Eine wöchentliche Portion Fleisch wird für eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

… und „Don’ts“

Zu den großen „Besser Nicht“ des Essverhaltens gehört ein übermäßiger Konsum von Süßigkeiten oder auch anderen Gerichten mit einem hohen Zuckeranteil. Übergewicht gehört zu den häufigsten Krankheiten der westlichen Gesellschaft und verursacht schwere Folgekrankheiten sowie große Kosten. Viele Menschen vergessen über die Nerven beruhigenden Snacks oft das sehr viel wichtigere Trinken von Wasser. Ein Mangel an Wasser im Körper sollte jedoch auf jeden Fall verhindert werden – zumal ein Glas Wasser durch die Verarbeitung im Körper bereits ein paar Kalorien verbrennt; Ein zusätzlicher Anreiz also auch dadurch, mit regelmäßigem Trinken auch etwas für die Figur zu tun.

Wichtig sind auch generelle Einstellungen und erlernte Essensgewohnheiten, die unter Umständen überprüft werden sollten. Wir essen um zu leben und leben nicht, um zu essen – daher sollten wir bewusst und mit Achtsamkeit auf unsere Ernährung schauen. Fast-Food und einseitige, sich ständig wiederholende Nahrungsauswahl sollte vermieden werden und stattdessen das Essverhalten wechselnd verschiedene leichte Kost beinhalten. Hierfür bieten sich Fischgerichte und Salate. Auch ist ein entspanntes, ruhiges Essen sehr viel gesünder als gehetztes „Schlingen“, fördert die Verdauung und vermindert Stress. Achtsames Zubereiten erhöht ebenfalls den Genusswert und erleichtert die Aufnahme der Nährstoffe in den Körper. Auch wenn es zunächst vielleicht Ressourcen kostet, das Essverhalten auf bewusstere Art zu gestalten, ist es auf lange Sicht von Vorteil – Für Gesundheit und Psyche gleichermaßen.

Die richtigen Getränke für heiße Tage

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Es ist heiß! Da suchen Menschen verständlicherweise nach Erfrischung – von außen und innen. Und was das „Innen“ betrifft, greifen viele gern zu Eisigem aus Kühlschrank oder -box. Nur leider ist das gerade keine so gute Idee, wenn es darum geht, den Körper abzukühlen.

Wenn wir eiskalte Speisen oder Getränke zu uns nehmen, wird dieser Unterschied zur Körpertemperatur natürlich sofort wahrgenommen und unser Organismus reagiert darauf nicht erfreut, sondern mit dem Versuch, die Temperaturen einander anzupassen. Das heißt in diesem Fall, die kalten Speisen oder Getränke sollen dem warmen Körperinneren angeglichen werden.

Also muss Hitze produziert werden. Wir geraten dadurch noch mehr ins Schwitzen als zuvor, von Erfrischung also keine Spur. Diesen Effekt kann man dadurch vermeiden, dass man von vornherein lauwarme Getränke zu sich nimmt. Das klingt vielleicht zunächst nicht besonders prickelnd, macht aber Sinn. Denn sie haben schon die richtige Temperatur, unser Organismus muss nicht „anheizen“. Menschen, die in Gegenden der Erde leben, in denen es wesentlich heißer ist als bei uns, kennen diesen Trick nicht nur, sie wenden ihn auch an.

In Indien oder im Orient werden auf Straßen und in Basaren warme Getränke wie Tees oder Kaffee angeboten. Aber Vorsicht mit dem Kaffee: Da er dem Körper Flüssigkeit entzieht, muss diese unbedingt ausgeglichen werden. Am besten mit Wasser. Die Zufuhr von Wasser sollte bei Erwachsenen generell zwei bis drei Liter pro Tag betragen. Ist es heiß, verliert der Körper schneller und bedeutend mehr Flüssigkeit, also unbedingt noch etwas zu dieser Menge zulegen, sie auf keinen Fall unterschreiten.

Wasser schmeckt auch, wenn es nicht eiskalt ist. Das Gleiche gilt für Fruchtsäfte. Wenn wir uns direkt in der Natur bedienten, wären schließlich im Sommer auch das Wasser in Bächen und Brunnen wärmer und das Obst vom Baum selbstverständlich von der Sonne aufgeheizt.

Die besten Durstlöscher im Sommer

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Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, sind viele auf der Suche nach einem erfrischenden und gesunden Durstlöscher. Um die Hitze gut zu überstehen, ist es wichtig, viel zu trinken. Leider eignen sich nicht alle Getränke dafür, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und gleichzeitig nicht zu belasten. Die folgenden Tipps zeigen, welche Getränke sich am besten als Durstlöscher eignen.

1. Mineralwasser

Auf Platz eins liegt mit Abstand das Mineralwasser. Es beinhaltet wichtige Mineralien und Spurenelemente. Da es keinen Zucker enthält, kann man so viel davon trinken, wie man möchte. Je nach Geschmack bietet Mineralwasser viel oder wenig Kohlensäure. Wer es ein wenig spritziger mag, kann sein Mineralwasser mit einer Scheibe Zitrone aromatisieren.

2. Kräutertee

Neben Mineralwasser rangiert ungesüßter Kräutertee auf Platz zwei. Auch hier wird der Körper optimal mit Flüssigkeit versorgt, ohne ihn zu belasten. Wie Wasser enthält auch Kräutertee keine Kalorien und Kohlenhydrate. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Tees erfrischende Aromen, wie etwa der beliebte Pfefferminztee. Noch besser schmeckt der Tee, wenn ein paar Stängel frischer Minze oder anderer Kräuter beigefügt werden.

3. Saftschorlen

Es gibt Menschen, die mit Wasser oder ungesüßtem Tee wenig anfangen können. Sie sollten die Vorteile des Mineralwassers mit dem Geschmack von Saft kombinieren. Allerdings ist es ratsam, den Anteil des Saftes möglichst gering zu halten. Denn je mehr Saft enthalten ist, umso ungünstiger fällt die Kalorienbilanz aus. Vor allem Kinder lieben Saftschorlen, sie sind gesüßten Fertiggetränken auf jeden Fall vorzuziehen.

4. Alkoholfreies Bier

Hierbei handelt es sich um eine Alternative für Erwachsene. Alkoholfreies Bier bietet alle Vorteile des wertvollen Gerstensaftes, allerdings ohne den Körper durch Alkohol zu belasten. Vor allem Sportler schätzen den hohen Gehalt an wertvollen Mineralien im alkoholfreien Bier. Durch Schwitzen verliert der Körper schnell nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viele Mineralien. Alkoholfreies Bier bietet eine echte Alternative zu Wasser, Tee und Schorle. Sein isotonischer Charakter beruhigt und kühlt den Köper in optimalem Gleichgewicht zum Kalorienhaushalt ab.

Ernährungstipps fürs Freibad

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Wenn der deutsche Sommer es einmal gut mit uns meint und die Sonne das Thermometer in Richtung 30° Celsius ansteigen lässt, ist der Gang ins Freibad für viele ein sommerliches Muss.

Doch die hohen Temperaturen haben natürlich auch ihre Schattenseiten: Neben der Gefahr eines Sonnenbrands kann eine ungünstige Ernährungsweise aufs Gemüt schlagen oder im äußersten Fall zum Beispiel zu Kreislaufproblemen führen. Wer jedoch die Tipps in diesem Artikel beachtet, kann sich auf eine enspannte Zeit im kühlen Nass mit Familie und Freunden freuen.

Das wohl Wichtigste zuerst: Wer sich länger in der heißen Sonne aufhält, sollte neben einem ausreichenden Hautschutz dafür sorgen, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zuckerhaltige Getränke sind dabei vor allem deshalb ungeeignet, da sie den Durst nicht nur steigern, sondern außerdem den Blutzuckerspiegel durcheinanderbringen können: Nach einem abrupten Anstieg, der sich in der Regel durch einen starken Energieschub bemerkbar macht, fällt der Spiegel rapide ab – meist fühlen wir uns in der Folge müde und kraftlos. Die heißen Sommertemperaturen können diesen Effekt natürlich verstärken und Kreislaufprobleme hervorrufen. Das soll natürlich nicht heißen, dass Cola, Limo und Co. komplett zu meiden sind: Vielmehr sollte darauf geachtet werden, diese Getränke nur in geringen Mengen zu sich zu nehmen.

Den größten Dienst erweist man seinem Körper jedoch mit Mineralwasser oder stillem Wasser; wem das zu langweilig ist, kann zum Beispiel zu einem Liter Wasser den Saft einer halben Zitrone hinzugeben und so mit wenig Aufwand und Kosten ein gleichzeitig erfrischendes wie gesundes Getränk zaubern, das auch Kindern schmeckt. Auch Früchtetees können als gesunde Erfrischung dienen; wie bei allen anderen Getränken gilt jedoch: Allzu kalt sollte der Durstlöscher Ihrer Wahl nicht sein. Was bei sommerlicher Hitze seltsam klingen mag, hat einen einfachen Grund: Nehmen wir eiskalte Nahrung oder Flüssigkeiten zu uns, muss unser Körper einiges an Energie aufwenden, um die niedrige Temperatur auszugleichen – das führt zu vermehrtem Schwitzen und kann auf die Stimmung schlagen.

Doch auch hier gilt: Keine Regel ohne Ausnahmen, denn das Freibad-Eis sollte man sich deshalb nicht verbieten. Besonders dann nicht, wenn man ansonsten darauf achtet, möglichst leichte Kost zu sich zu nehmen. Wer sich ohnehin bewusst ernährt, wird damit keine Probleme haben, denn ganz oben auf der Liste für einen gesunden Freibadbesuch stehen Gemüse und Obst. Ob Obstsalat oder Gurken und Karotten kombiniert mit einem selbstgemachten Kräuterdip: Mit ein wenig Fantasie lässt sich einfach und schnell ein sowohl gesunder als auch leckerer Freibadproviant kreieren, der Klein und Groß zufriedenstellt.

Wie viel Wasser täglich ist gesund?

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Darüber wie viel Wasser oder andere Getränke wir täglich zu uns nehmen sollten, streiten sich die Wissenschaftler schon seit jeher. Es heißt mindestens 1,5 Liter, aber nach Möglichkeit und Sportkonsum auch nicht mehr als 2,5 Liter. Viele körperliche Leiden werden in Studien in Zusammenhang zum Trinkverhalten gesetzt.Was ist denn nun aber wirklich gesund?

1 Glas Wasser pro Stunde

Ernährungsberater sprechen sich nun dafür aus pro Stunde ein Glas Wasser mit etwa 300 Milliliter zu trinken. Diese Möglichkeit erklären sie mit der Tatsache, dass der Mensch bei seiner Geburt aus bis zu 90 Prozent Wasser bestand. Im Laufe seines Lebens hat sich der Körper verhärtet und seine Wasserverbindungsmöglichkeiten schwinden. Trotzdem besteht auch der erwachsene Mensch noch zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Wasser ist für zahlreiche Funktionen im Körper lebenswichtig.

Was leistet Wasser?

Innerhalb eines Tages durchfließen etwa 1400 Liter Wasser das Gehirn. Auch die Nieren werden mit etwa 2000 Liter Wasser durchfloßen. Der menschliche Körper produziert zudem täglich etwa 1,5 Liter Speichel, 2,5 Liter Magensäfte, 3 Liter Darmflüssigkeit, 0,5 Liter Gallenflüssigkeit und 0,7 Liter in der Pankreas. Insgesamt produziert der Körper also 8,2 Liter Verdauungssäfte, die lebenswichtig für die Vorgänge der Organe sind.

Ein gesunder Mensch scheidet täglich über die Nieren, den Darm, die Haut und die Lungen 2 bis 2,5 Liter Wasser aus. Aus dem Abbau von Nahrung, körpereigenen Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen produziert der Körper selbst etwa 0,3 Liter Oxidationswasser. Zudem nimmt er über Nahrung etwa 0,7 Liter täglich auf. Die restlichen 1,5 bis 2 Liter Wasser müssen also über Wasser oder Tee zugeführt werden.

Die Bedeutung von Kalzium

Empfohlen wird Kalziumreiches Wasser zu sich zu nehmen, da es besonders wichtig für die Knochen, Fingernägel, die Haut und Haare ist. Kalzium kann der Körper nicht selbst herstellen, daher ist es wichtig dies über andere Lebensmittel aufzunehmen. Eine Faustregel besagt, dass man pro Kilogramm Körpergewicht etwa 250 bis 300 Milliliter Wasser zu sich nehmen soll. Wie wichtig viel Trinken ist, sollte nun geklärt sein – also stellen Sie doch einfach mal gefüllte Wassergläser auf, um sich das viel-trinken zu erleichtern. Stündlich ein Glas Wasser ist das Minimum für eine gesunde Wasserbasis im Körper.

 

Kaffee macht die Straßen sicherer

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Kaffee ist ein Naturprodukt und enthält daher eine Vielzahl von Inhaltsstoffen. Aber es sind vor allen Dingen das Koffein und die weiteren Antioxidantien, die im Zusammenhang mit der Gesundheit eine extrem große Rolle spielen. So ist es das Koffein, das als mildes Stimulans auf das Zentrale Nervensystem wirkt. Dadurch kann die Wachheit, das Konzentrationsvermögen sowie die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Daher ist es kaum verwunderlich, warum viele Menschen morgens als erstes zu einer Tasse Kaffee greifen. Zahlreiche Studien konnten bereits belegen, dass der Konsum von Kaffee die Sicherheit im Straßenverkehrerhöht.

Auswirkung bei Autofahrern

In einer Studie wurde unter anderem bei Autofahrern, die Nachtfahrten vor sich hatten, der Einfluss von Kaffee auf die Fahrtauglichkeit überprüft. Das Ergebnis zeigte, dass bereits 125 Milliliter Kaffee die gleiche Wirkung wie ein kurzes Nickerchen haben. In eine ähnliche Richtung gehen die Ergebnisse einer placebokontrollierten, doppelblinden Studie, die untersuchte, welcher Zusammenhang zwischen dem Konsum von Koffein und der visuellen Aufmerksamkeit besteht. Die Forscher konnten feststellen, dass Koffein die Aufmerksamkeit und Wachheit der Testpersonen – natürlich abhängig von der Dosis – verbesserte. Dieser Effekt konnte auch in einer späteren Studie noch einmal bestätigt werden: Nach einer zweistündigen Autobahnfahrt auf simulierter Strecke durften die Probanden einen Kaffee mit beziehungsweise ohne Koffein trinken. Tatsächlich konnte bei den Fahrern, die den koffeinhaltigen Kaffee bekamen, ein sichereres Fahrverhalten und weniger Streckenabweichungen beobachtet werden. Zudem fühlten die Fahrer sich subjektiv wacher.

Wichtig Wachmacher für LKW-Fahrer

Besonders für LKW-Fahrer besteht ein erhöhtes Risiko der Übermüdung. Auf langen Fahrten wird daher gerne zu Kaffee oder Energydrinks gegriffen. Australische Forscher konnten jetzt belegen, dass dadurch die Unfallwahrscheinlichkeit wirklich gesenkt werden kann. Die Stichprobe der Studie bestand aus einer Gruppe australischer Fernfahrer, die ihre LKW-Trucks (das heißt Zwölftonner und schwerer) durch die Bundesstaaten Western Australia und New South Wales fahren und dabei Strecken von mindestens zweihundert Kilometern zurücklegen. In einem Zeitraum von drei Jahren wurden so insgesamt 1074 Trucker beobachtet. 530 Testpersonen hatten im Untersuchungszeitraum einen Verkehrsunfall, während die anderen 517 unfallfrei waren. Gleichzeitig bekannten sich 43 Prozent der Fahrer zu einem regelmäßigen Genuss von Koffein, um wacher zu bleiben. Am Ende verglichen die Forscher die Ergebnisse der Unfallfahrer mit denen ihrer unfallfreien Kollegen: Tatsächlich bauten die Fahrer, die häufig Kaffee oder Koffein zu sich nehmen, 63 Prozent weniger Unfälle. Die Studie zeigt demnach, dass koffeinhaltige Getränke dazu in der Lage sind, LKW-Fahrer vor Übermüdung zu schützen. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass eine Tasse Kaffee den nötigen Schlaf ersetzt. Verkehrsteilnehmer sollten vielmehr auf Strategien eines umfassenden Müdigkeits-Management setzen.