Selbst kochen ist von gestern!

Selbst kochen ist von gestern!

Die Weihnachtstage sind definitiv ein kulinarisches Fest, das Jeder auf andere Weise gestaltet: Ob Kartoffelsalat und Würstchen, Fisch, Gans oder den klassischen Braten – an Weihnachten wird einiges aufgetischt. Die meisten Familien zelebrieren dieses besondere Essen auch mit einem gemeinsamen Kochritual. Neue Erkenntnisse zeigen, dass allerdings immer seltener selbst gekocht wird in Deutschland.

Eine internationale Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung, kurz GfK, vom März 2015 bestätigt diese These. 27.000 Menschen wurden weltweit entweder telefonisch oder online befragt. Nach dem Wissen rund ums Thema kochen und auch mit welcher Leidenschaft sie in der Küche hantieren, wurde gefragt.

Die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern zeigte sich zwar deutlich, allerdings geht der Trend Zuhause zu kochen im Allgemeinen immer mehr zurück. Im Durchschnitt verbringen Frauen 7,6 Stunden pro Woche in der Küche, Männer liegen bei rund fünf Stunden wöchentlich.

Länderübergreifend fällt auf, dass indische Menschen besonders viel Zeit in der Küche verbringen. Mit 13,2 Stunden wöchentlich führen sie die Spitze der Selbstkocher an. Der Durchschnitt der Länder lag bei 6,4 Stunden wöchentlich, sprich eine Stunde pro Tag etwa. Die Sükoreaner bilden das Gegenteil zu den Indern. Sie verbringen nur rund 3,7 Stunden wöchentlich in der Küche. Die Deutschen liegen bei 5,4 Stunden wöchentlich.

Ist selbst gekocht auch gesünder?

Hängt die Gesundheit denn davon ab, wo bzw. ob man selbst kocht? Eine Studie aus dem Jahr 2013 hat sich dieser Frage angenommen und dafür 4400 Probanden in der Schweiz untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Wer viel selbst kocht, ernährt sich auch gesünder und nimmt demnach mehr Gemüse und Obst zu sich.

 

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