„Satt ist nicht genug“

„Satt ist nicht genug“

Satt sein reicht nicht aus. Jeder dritte Mensch leidet an Mangelernährung. Vielen Menschen fehlen Mineralstoffe und Vitamine, obwohl sie nicht hungern. Weltweit leiden wir unter dem Verlust natürlicher Artenvielfalt und das ist wohl der Grund für die Mangelernährung. Die Industrialisierung führt zur Entwicklung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln wie beispielsweise Mais, Reis oder Kartoffeln. Die Aktion „Satt ist nicht genug“ kämpft für die Wiederbelebung von nährstoffreichen und traditionellen Kulturpflanzen.

Artenvielfalt soll geschützt werden

Um der Mangelernährung und dem Hunger entgegenzuwirken werden Kleinbauern in Asien, Afrika, Lateinamerika und auch in Deutschland unterstützt. Die Artenvielfalt soll dadurch geschützt werden. In Schwelm wurde Anfang Dezember die 57. Aktion gestartet.

In Der Christuskirche waren Hans Schmitt, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Schwelm, Johannes Remmel, Umwelt- und Landwirtschaftsminister des Landes NRW und Dirk Kalthaus, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Ennepe-Ruhr/Hagen zu Gast. In einem „Talk am Altar“ wurde über Probleme und mögliche Lösungen für Chile, Äthiopien, Indonesien und NRW diskutiert.

Talkrunde in der Christuskirche

Die exportorientierte Landwirtschaft ist der Hauptgrund für die fehlende Unterstützung der Kleinbauern in Südamerika, Afrika und Asien. Die Regierung unterstützt den monokulturellen Anbau, wodurch die Artenvielfalt der Kulturpflanzen verloren geht. Der Tenor fügt hinzu, dass die Pflanzen zu häufig durch Pestizide beschädigt werden.

Dr. Andar ist Pfarrer in Indonesien und erklärt, dass der Export sich sehr negativ auf die eigene Bevölkerung auswirkt. In Äthiopien und Chile ist die gleiche exportorientierte Industrie bemerkbar. Es gibt immer weniger Kleinbauern. Nur noch 13 Prozent der chilenischen Bevölkerung lebt auf dem Land.

Auch in Deutschland gibt es Monokultur

Die Menschen essen immer mehr Fast Food und verlangen günstige Lebensmittel. Die Folge ist Mangelernährung. Kleinbauern müssen deshalb weltweit unterstützt werden. Als Lösung werden in Äthiopien die Menschen geschult und in NRW Schüler unterrichtet und informiert.

 

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