Heißhunger und was Du dagegen tun kannst

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Heißhunger und was Du dagegen tun kannst

Wer kennt das nicht, den plötzlichen Appetit auf etwas zu Essen, sei es Schokolade oder anderes. Heißhunger macht so manchem zu schaffen. So entsteht er, das hilft und das kannst Du dagegen tun. Plötzlich auftretende Essensgelüste können mehrere Ursachen haben. Hungergefühle sind eigentlich normal. Dein Körper sendet sie aus, um Dir zu signalisieren, dass er wieder gewisse Nährstoffe braucht. Dabei spielt der Insulinspiegel eine wichtige Rolle. Unangenehm ist es nur, wenn dieses Hungergefühl ausartet. Stress, Langeweile oder Frust können als Ursache dienen. Auch Diabetis- und Adipositaspatienten sind besonders anfällig für Heißhunger.

Dem Heißhunger den Kampf ansagen

Ist die Ursache, dass Du schon länger nichts mehr gegessen hast, dann solltest Du dem Wunsch Deines Körpers nachkommen und etwas essen, empfiehlt Dr. Martin Hofmeister, Ernährungswissenschaftler bei der Verbraucherzentrale Bayern. Vor allen Dingen Gerichte, die viel Eiweiß liefern und langsam verdauliche Kohlenhydrate aufweisen, sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl. Zudem sollte sich jeder bewusst auf das Essen konzentrieren und nicht durch den Fernseher ablenken lassen. Heißhungerattacken halten meist eine Viertelstunde an. Um nicht nachzugeben, helfen Beschäftigungen.

Gute Gewohnheiten und richtige Ernährung

Wichtig ist auch, wann Du isst, was Du isst und wieviel du trinkst. Hofmeister empfiehlt keine Mahlzeit auszulassen, damit der Insulinspiegel recht konstant bleibt. Zudem ist eine Aufnahmen von genügend Flüssigkeit, 1,5 bis 2 l Wasser, am Tag wichtig. Wer ein nahrhaftes Frühstück mit vielen Ballaststoffen, Eiweißen und Vitaminen zu sich nimmt, beugt dem Hungergefühl eine lange Zeit vor. Greifst Du dann doch zu Snacks, lass es Nüsse, Quark, Obst oder körniger Frischkäse sein. Spaziergänge sorgen für einen nötigen Ausgleich und bringen Dich auf andere Gedanken, solltest Du gerade in einer stressigen Phase stecken. Gewohnheiten umzustellen sind immer schwierig und dauern an, dennoch heißt es nicht aufzugeben. Natürlich solltest Du auch alle deine Umstände analysieren, um schlechte Gewohnheiten herauszufiltern. Schreib Dir Deine Handlungen mit den jeweiligen Gefühlen auf. So erkennst Du schneller, wo Du ansetzen kannst.

 

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