Was du über Pinienkerne wissen solltest

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Was du über Pinienkerne wissen solltest

Pinienkerne werten die Küche auf und bringen jedem Gericht, ob Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert eine besondere geschmackliche Note. Zudem sind sie äußerst nährreich. Pinienkerne sind preislich recht hoch angesetzt. Kein Wunder, schließlich ist deren Ernte an Küsten und dem Mittelmeerraum alles andere als einfach. Rund drei Jahre muss gewartet werden, bis sie in den Pinienzapfen herangereift und für die Ernte bereit sind. Diese wird in mühevoller Handarbeit vollzogen.

Es wird geklettert oder mit Stangen die Zapfen runter geschüttelt. Danach werden sie aus ihren Hülsen gepult. Übrig bleiben cremeweiße Kerne. Beheimatet sind sie hauptsächlich in der Türkei, in Italien und Spanien. Ursprünglich sollen sie in Kleinasien beheimatet gewesen sein.

Pinienkerne für die Gesundheit

Pinienkerne beherbergen mit am meisten Selen, einem essentiellen Nährstoff, der dem Körper über die Nahrung zugeführt werden muss. Ähnlich wie Vitamin E schützt es die Körperzellen vor freien Radikalen und somit vor vorzeitiger Alterung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen, sowie Krebserkrankungen. Der große Anteil an Vitamin A verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Mit rund 600 mg Phosphor pro 100 g Pinienkernen deckt dies den durchschnittlichen Tagesbedarf von 700 mg nahezu komplett ab. Der Zellaufbau und die starken Knochen bedanken sich dafür. Auch der Anteil an Fett kann sich sehen lassen. Das ist jedoch halb so schlimm. Es handelt sich dabei um gute ungesättigte Fettsäuren. Zudem werden lediglich nur wenige Kerne für den Verzehr verwendet.

Gerichte durch Pinienkerne bereichern

Das bringt wahre Gaumenfreuden. Die Kerne haben ein feines, dezent-harziges und leicht mandelartiges Aroma. Die Konsistenz ist cremig-weich. Werden sie leicht angeröstet verstärkt sich ihr einzigartiges Aroma noch mehr. Allerdings sollten sie nur leicht angebräunt werden. Sie eignen sich hervorragend für Salate, Lammfleisch, zu Ziegenkäse, Pasta, Tagliatelle mit Lachs, Pilz-Carpaccio – um nur einige Varianten zu nennen. Auch zu nordischen Speisen wie Müsli oder Quarkspeisen können sie verwendet werden. Sie sollten kühl und trocken gelagert werden. Ein schneller Verbrauch ist wichtig, da sie sonst schnell ranzig werden können.

 

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