Sultaninen – mehr als nur die Schwester der Rosine

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Sultaninen - mehr als nur die Schwester der Rosine

Sultaninen sind eine besondere Form von Rosinen, denn es handelt sich um getrocknete Weinbeeren einer bestimmten Rebsorte, der Sultana, auch Thompson Seedles genannt. Hier erfährst Du, warum Sultaninen so besonders und gesund sind.

Gut zu wissen: So werden aus Weintrauben Sultaninen

Die Sultana-Rebe trägt besonders dünnhäutige Beeren, die keine Kerne haben. Die hellbraune Farbe – sehr schöne Exemplare sind fast golden – bleibt beim schonenden Trocknen der Sultaninen erhalten. Der natürliche Trocknungsvorgang unter der Sonne, bei dem die Flüssigkeit langsam verdunstet, dauert etwa zehn Tage. Bio-Sultaninen werden zusätzlich mit einem Gemisch aus Pottasche und Olivenöl besprüht, wodurch die Flüssigkeit schneller verdunstet. Dadurch bleibt das Aroma erhalten und die Sultaninen werden noch süßer. Zur besseren Haltbarkeit und für eine hellere Farbe behandelt man weniger hochwertige Sorten mit Schwefel. In diesem Fall findet sich auf der Verpackung der entsprechende Hinweis auf die Behandlungsweise

Deshalb sind Sultaninen so gesund

Zwar enthalten Sultaninen mit einem Anteil von 65 Prozent relativ viel Zucker. Dieser setzt sich jedoch zu einem großen Teil aus Fructose zusammen, welche schnelle Energie liefert und – zumindest in geringen Mengen – den Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießen lässt wie industriell gefertigter Zucker. Im Vergleich zu beispielsweise weißer Schokolade oder Eis enthalten Sultaninen außerdem kaum Fett. Stattdessen finden sich dort viele Mineralstoffe und Ballaststoffe, allem voran Magnesium und Vitamin K. Bereits 100 Gramm der getrockneten Trauben der Sultana-Rebe decken über 50 Prozent des Vitamin K-Tagesbedarfs. Die Vitamine B und E sind ebenfalls in hohen Mengen enthalten.

Einkauf, Vorbereitung und Lagerung

Sultaninen gibt es entweder abgepackt oder lose. Kaufst Du sie lose, achte bitte auf die Sauberkeit im Laden. Die Sultaninen sollten nicht zusammenkleben und eine gleichmäßige Farbe aufweisen. Sultaninen solltest du in trockener, dunkler und nicht zu warmer Umgebung lagern. So halten sie sich ohne Probleme bis zu einem Jahr.

Die Trockenfrüchte können pur verzehrt werden undeignen sich bestens dafür, schnelle Energie für Unterwegs zu liefern. Auch als leckere Zutat in verschiedenen und vor allem in orientalischen Gerichten oder als Backzutat lassen sie sich verwenden. Zum Backen empfiehlt es sich, sie vorher einweichen, damit sie nicht zu trocken werden.

 

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