Macaroni and Cheese – Das US-Nationalgericht
Eines der einfachsten aber zugleich leckersten US-Nationalgerichte ist Macaroni and Cheese. Warum nicht auch mal multikulturell – mit deutschen Nudeln?
Turkey, Pulled Pork, Sloppy Joe, Club Steak oder Wings, die meisten Nationalgerichte der USA enthalten viel Fleisch. Doch nichts versetzt einen Amerikaner so schnell in seine Kindheit zurück, wie Macaroni and Cheese, am besten nach Grandmas Rezept. Man benötigt hauptsächlich zwei Zutaten, wie der Name schon sagt. Welchen Käse man genau für die Soße verwendet, ist von Koch zu Koch unterschiedlich, Hauptsache sie ist schön weich und zieht Fäden.
Bei der Sorte der Nudeln nehmen es die Amerikaner auch längst nicht so genau wie die Italiener. Sie müssen länglich sein und ein Loch in der Mitte haben. Die in Deutschland bekannten sehr langen dünnen Makkaroni wäre für dieses Gericht wahrscheinlich schon zu umständlich beim Essen. Von Penne über Rigatoni, in den USA wird alles in die Käsesoße gemischt, am häufigsten werden die halbrunden „Pipe Rigate“ verwendet.
Deutsche Mac and Cheese als Nudelkuchen
Vorerst hatte Barilla diese Nudeln unter ihrem italienischen Namen angeboten, doch bald hat sich die englische Bezeichnung auch auf den Verpackungen durchgesetzt. Da sie in ihrer Form entfernt einem Ellenbogen ähneln, werden sie auch oft „Elbow Macaroni“ genannt. In Deutschland hingegen liest man von Barilla weiterhin italienische Abwandlungen wie „Maccheroncini“ oder „Bucatini“ anstatt Makkaroni. Mit den original Maccheroni, die ursprünglich aus Sizilien stammen, haben sie jedoch eher wenig gemein.
Um nun also auch eine deutsche Variante der Käsenudeln zu etablieren, schlagen wir vor, dicke deutsche Makkaroni zu verwenden. Dazu eine Soße aus Gorgonzolakäse, das ganze geschichtet in den Ofen, also „al forno“, damit es dann in Scheiben geschnitten serviert werden kann. Die Tranchen kann man nach Belieben auch noch in Butter kurz anbraten und mit einem frischen Salat als Beilage essen. Alternativ eignet sich dieser Nudel-Käse-Kuchen auch als Beilage zu Wildragout oder um die Reste der Tomatensoße vom Vortag aufzupeppen.
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