Körpersprache: Lippenlesen mal anders
Unsere Lippen sagen viel darüber aus, wie es in uns bzw. dem Menschen uns gegenüber aussieht. Wer Lippenlesen und die Zeichen deuten kann, ist oftmals im Vorteil. Sei es in einem Streit, einer Diskussion oder geschäftlichen Verhandlungen, hier kann die Aussagekraft der Lippen in vielen Situationen hilfreich sein.
Lippenlesen: Lippenspitzen
Spitzt jemand die Lippen, signalisiert er Ablehnung. Das Lippenspitzen kann nur ganz kurz sein, zum Teil aber auch intensiver. Es ist demnach nicht immer leicht zu entdecken. Diese Geste entsteht bereits, während wir noch nachdenken. Die Ablehnung kann also ausgemacht werden, noch bevor etwas ausgesprochen wird.
Lippenlesen: Knabbern und Zusammenpressen
Zögert jemand, knabbert er auf Ober- oder Unterlippe herum. Worte oder Gedanken werden zurückgehalten, aus welchem Grunde auch immer. Ebenso kurz wie das Lippenspitzen kann auch das Lippen Zusammenpressen sein. Wer die Lippen zusammenpresst, möchte irgendetwas nicht aussprechen.
Die Umsetzung des Lippenlesens
Fällt uns auf, dass jemand die Lippen spitzt, sollten wir schnell argumentieren. Denn wenn derjenige seine Bedenken erst einmal formuliert hat, ist er deutlich schwerer umzustimmen. Wenn unser Gegenüber auf die Lippen beißt, gilt es den Grund für das Schweigen auszumachen. Macht er sich sorgen, möchte er lügen, ist er skeptisch? All diese Gründe können hinter der Geste stecken. Wir können einfühlsam nachhaken. „Glauben Sie…/oder Du“ eignet sich hervorragend, um den anderen Menschen zum Reden zu bringen. Um uns selbst davor zu schätzen, dass andere uns durchschauen, sollten wir dafür sorgen, dass unsere Lippen entspannt sind.
Lippen signalisieren, was der Mensch denkt oder fühlt. Setzen wir dieses Wissen geschickt ein, können wir Gesprächen eine eigene Wendung geben.
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