Barzahlung vs. Kartenzahlung

Barzahlung vs Kartenzahlung

Barzahlung oder mit Kartenzahlung? Diese Frage wird bei fast jedem Einkauf gestellt. Einer Studie zufolge (beauftragt von VISA) zahlen überwiegend besser Verdienende häufiger mit Karte. Ebenso ausschlaggebend für den Einsatz einer Kredit- oder EC-Karte ist der Betrag, um den es geht. Nicht zu vernachlässigen ist aber noch ein weiterer Grund, der meistens zur Kartenzahlung führt: das Geld bleibt erst einmal im Geldbeutel.

Je höher der Rechnungsbetrag, desto häufiger wird per Karte bezahlt. Kleinbeträge werden dagegen eher bar beglichen. Es gibt aber auch Verbraucher, die es gerade umgekehrt handhaben, denn bei Barzahlung besteht eine höhere Chance auf erfolgreiche Rabattverhandlungen, während 12,80 Euro beim Discounter lieber mit Karte bezahlt werden, um den Bestand an Bargeld im Geldbeutel zu schonen. Diese Entscheidung treffen vor allem Menschen, die keinen Geldautomaten in bequem erreichbarer Nähe haben.

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund, der bei vielen Verbrauchern dazu führt, möglichst oft die Kreditkarte oder wenigstens die EC-Karte einzusetzen. Wer mit Karte zahlt, muss sich nämlich nicht sofort von den hart erarbeiteten Euros trennen. Kommt die Kreditkarte zum Einsatz, kann es je nach Vertrag sogar bis zu zwei Monate dauern, bis der Betrag vom Konto abgebucht wird. Die Ware hat man aber sofort zur Verfügung.

Müsste man denselben Einkauf bar begleichen, würde sicherlich die Entscheidung sehr häufig gegen den Kauf ausfallen. So aber bleiben die Münzen und Scheine sicht- und fühlbar im Geldbeutel und der Kontostand verändert sich auch nicht sofort, denn selbst bei EC-Karten Einsatz kann es einige Tage dauern, bis der Betrag dem Konto belastet wird.

Dass diese Vorgehensweise bei einigen Konsumenten dazu führt, den Überblick über die eigenen Finanzen zu verlieren, ist wieder eine andere Frage. Genau genommen kann der Wunsch, kein materiell sichtbares Geld auszugeben genau zum Gegenteil führen – nämlich zur Ebbe auf dem Konto. Um zu vermeiden, dass kommende Abbuchungen aus zurückliegenden Kartenzahlungen übersehen werden, empfiehlt sich das Führen eines Haushaltsbuches, in das auch bargeldlose Einkäufe eingetragen werden.

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