Auch Ihr Kind kann schlafen lernen
Können Sie auch nicht mehr durchschlafen, seit Sie Eltern geworden sind? Hier kommt eine gute Nachricht für Sie, die Sie motivieren und aufbauen soll: Ihr Kind kann schlafen lernen!
Nächtliche Flurwanderungen sind für junge Eltern an der Tages- bzw. Nachtordnung. Es dauert einfach seine Zeit, bis sich das Baby von alleine dem Schlafrhythmus der Eltern anpasst. Auch die liebevollsten Eltern kommen während dieser Phase an den Rand der Erschöpfung, denn im Gegensatz zu Baby müssen Papa und Mama tagsüber ihren Pflichten nachkommen. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, wenn die Wartezimmer von Ärzten gefüllt sind mit Eltern, die dringend Hilfe suchen.
Falls Sie auch schon ärztliche Hilfe gesucht haben, fühlen Sie sich vielleicht unverstanden und demotiviert. Der Doktor kann nämlich mit medizinischen Mitteln nicht viel tun, um Ihr Kind zum Schlafen zu bringen und das ist auch gut so. Schlafmittel für das Baby oder Aufputschmittel für die Eltern sind der falsche Ansatz.
Es gibt eine Reihe von Ratgebern für junge Eltern, wie das Kind schlafen lernen kann. Die Methoden handeln fast allesamt davon, das Baby daran zu gewöhnen, alleine im Bettchen zu liegen, ohne sich verlassen zu fühlen. Mit der Stoppuhr ausgerüstet sollen die Eltern vor dem Babyzimmer warten, um nach einer, zwei oder drei Minuten kurz an das Bettchen zu treten und beruhigend auf das weinende Kind einzuwirken.
Diese Zeiten sollen regelmäßig verlängert werden, solange, bis das Kind genügend Gewissheit hat, dass die Eltern es nicht verlassen haben. Darin liegt nämlich der Hauptgrund dafür, dass Babys und Kleinkinder herzzerreißend weinen, anstatt ruhig einzuschlafen. Ein Neugeborenes kommt mit der instinktiven Erwartung auf die Welt, dass die Mutter immer da ist. Wird es in sein Bettchen gelegt und alleine gelassen, fühlt es sich nicht nur verlassen, sondern sogar unbewusst in seiner Existenz bedroht.
Wenn Sie den Hintergrund des nächtlichen Weinens erkannt haben, wird es Ihnen leichter fallen, damit umzugehen. Gewöhnen Sie Ihr Kind ganz langsam, aber konsequent an das Gefühl, dass Sie immer da sind, auch wenn Sie nicht direkt neben dem Bettchen stehen – damit tun Sie dem Kind und sich selbst etwas Gutes.
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