Die Schlummertaste für das langsame Wachwerden
Das frühe Aufstehen am Morgen fällt oft schwer. Dabei hilft in der Regel das nervtötende Klingeln des Weckers. Wer gerne langsam wach wird, nutzt zusätzlich den Snooze-Button. Einige brauchen aber gleich mehrere Wecker, um pünktlich wach zu werden.
Der beliebte Snooze-Button
Zwar gilt schon der Wecker bei den Menschen als großartige Erfindung – richtig glücklich werden viele aber erst durch die Schlummertaste. Denn im Gegensatz zu Serien und Comics kommt es im wahren Leben eher selten vor, dass die Menschen direkt beim ersten Klingeln aus dem Bett springen, sich rekeln und strecken und dann freudig in den Tag starten. Da hilft dann nur noch der Snooze-Button oder die Schlummertaste. Eine Vielzahl an Menschen braucht diesen Knopf, um langsam, schrittweise aufzuwachen und sich an den Gedanken zu gewöhnen, bald das warme kuschelige Bett zu verlassen.
Man muss sich nur einmal im Internet nach Geschichten zur Schlummertaste umsehen. Einige planen das Schlummern regelrecht ein: Da sie wissen, dass sie sowieso auf “Snooze” drücken, wenn sie wach werden, stellen sie ihren Wecker grundsätzlich früher als sie eigentlich aufstehen müssten. Viele nutzen aber auch die Funktion auf ihrem Handy, mehrere Wecker im Abstand von zehn Minuten zu stellen. Schon abends ist klar, dass sie erst das letzte Klingeln aus dem Bett treibt.
Weiterschlafen zu können, ist gut für die Seele
Wieder andere geben im Internet zu, dass sie jeden Morgen fünf Wecker brauchen. Und das mit einer breiten Spanne an Geräuschen: Von piependen Exemplaren, Radioweckern, die verhassste Musik spielen, über Handywecker und das Telefon, bis hin zu Retroweckern mit kleinen Hammern, die nervig gegen Glocken schlagen. Das klingt mehr nach einer Qual als nach gemütlichem Aufstehen. Viele genießen diese Tortur aber jeden Morgen aufs Neue. Das Gefühl, den Wecker noch einmal kurz ausmachen und sich umdrehen zu können, löst bei Vielen positive Gefühle aus. Ein paar Kandidaten beichten sogar, dass sie ihren Wecker schon auf zwei oder drei Uhr nachts stellen.
Dadurch erleben sie das schöne Gefühl der Erleichterung beim Klingel, dass sie noch gar nicht aufstehen müssen. Darüber hinaus gibt diese kleine Taste den Menschen, das wonach sie sehr häufig streben: Kontrolle über ihr Leben. Nicht der Wecker bestimmt, wann man wirklich aufsteht. Durch mehrmaliges Klingeln, entscheidet jeder für sich selbst, wann er wirklich aufsteht. Wer aber das Snoozen etwas zurückschrauben möchte und noch nach einem Ansporn sucht, sollte mal die App #dreamon testen. Pro gedrückter Schlummertaste spendet man hier zehn Cent an die Uno-Flüchtlingshilfe. Bei zehnmal snoozen ergibt das schon einen Euro. Da es für einen guten Zweck ist, lohnt sich das Schlummern natürlich trotzdem.
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