Worauf ist bei dem Einkauf von Fruchtsäften zu achten?

Worauf ist bei dem Einkauf von Fruchtsäften zu achten?

Wer sich gesundheits- und figurbewusst ernähren möchte, der kommt früher oder später mit dem Thema Obst und Obst- bzw. Fruchtsäfte in Berührung. Ernährungsexperten warnen vor den heimlichen Dickmachern, doch lässt sich ihr Nutzen nicht bestreiten: Viel Geschmack, viele Vitamine und Abwechslung. Doch trifft das neben frischem Obst auch auf alle Obstsäfte zu? Wir haben für Sie eine kleine Einführung, auf was Sie als Verbraucher achten sollten, zusammengestellt.

Verschiedene Fruchtsaft-Produkte

Wer einmal genauer hingesehen hat, wird festgestellt haben, dass Saft nicht gleich Saft ist. Abgesehen von der Vielfalt an Geschmacksrichtungen gibt es auch in ihrer Zusammensetzung, Herstellungsweise und Qualität massive Unterschiede. Auch, wenn ein Glas Saft eine Portion frischen Obstes nicht ersetzen kann und sollte, so sind die Direktsäfte wohl die gesündeste Alternative.

Sie haben einen Fruchtgehalt von 100% und dürfen nur ohne Zusatz von Konservierungsstoffen abgefüllt werden. Bei sauren Säften ist per Gesetz die Höchstgrenze für den Zuckerzusatz auf 15 Gramm in einem Liter Saft beschränkt. Möchte man auch diesen zusätzlichen Zucker im Glas vermeiden, sollte man auf die Aufschrift „ohne Zuckerzusatz“ achten. Direktsäfte bleiben nach dem Pressen weitestgehend unverarbeitet und werden höchstens in einem Filtervorgang von Fruchtfleisch befreit. Ebenfalls einen Fruchtgehalt von 100% haben Fruchtsäfte aus Konzentrat.

Diese sind aber weitaus höher verarbeitet und sie dürfen einen Zuckerzusatzgehalt von 20% aufweisen. Bei dieser Kategorie handelt es sich also um kein schlechtes Produkt, jedoch sind Direktsäfte in ihrer Vitamin- und Zuckerbilanz weitaus günstiger. Schlimmer sieht es dahingehend bei den Fruchtnektaren aus. Sie enthalten nur noch einen Fruchtgehalt von 25 bis 50%, wobei der Rest mit Wasser und Zucker aufgefüllt wird. Die Vitaminkonzentration sinkt im Vergleich zu den echten Fruchtsäften drastisch und aufgrund des hohen Zuckeranteils enthält der Fruchtnektar viele leere Kalorien. Mehr um eine Süßigkeit als ein Getränk handelt es sich bei den so genannten Fruchtsaftgetränken. Sie müssen nur noch einen Fruchtgehalt von 6% aufweisen und enthalten bis zu 100 Gramm Zuckerzusatz pro Liter. Dass die Vitamine hier so gut wie ganz auf der Strecke bleiben, fällt da nun auch nicht mehr ins Gewicht. Generell sind selbstgemachte Fruchtsäfte am gesündesten, da man den Zuckergehalt variieren kann und sich über die Inhaltsstoffe bewusst ist.

 

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