Sauerampfer – Leichter Genuss plus gesundheitsfördernde Wirkung

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Sauerampfer – Leichter Genuss plus gesundheitsfördernde Wirkung

Der Sauerampfer gehört zu den klassischen Frühlingsgewächsen in unseren Breitengraden. Besonders in Frankreich erfreut er sich der Beliebtheit in den Küchen. Neben seiner besonderen Geschmacksnote gilt er sogar als Lieferant wichtiger Stoffe.

Besonders in Mittel- und Westeuropa erfreut sich der Sauerampfer besonderer Beliebtheit.  Sauerampfer wird bevorzugt in der französischen und britischen Küche verwendet. Sein Geschmack ist deutlich sauer, aber auch sehr erfrischend. Die Blätter des Knöterichgewächses sind vor der Blütezeit von April bis Mai sehr aromatisch und zart. Zu finden ist der Sauerampfer auf feuchten Wiesen. Es handelt sich dabei um eine Pflanze mit einer Höhe bis zu einem Meter. Die Stängel sind blattlos und besitzen rispenförmige, kleine Blüten. Eine Verwechslung mit giftigen und ungenießbaren Pflanzen ist nicht vorhanden.

Eigenschaften des Sauerampfers

Junger frischer Sauerampfer enthält besonders viel Vitamin C und Eisen. Der Vitamin-C- Gehalt liegt bei rund 117 mg pro 100 g – das gleicht fast einer Zitrone. Der Eisengehalt nimmt rund 2 mg von 100 g ein. Aufgrund dessen gilt die Pflanze als wirksames Mittel gegen Hautkrankheiten, dient der Entschlackung, Blutreinigung und Entwässerung. Beim Kauf solltest Du dabei vor allen Dingen auf makellose, saftige und hellgrüne Blätter achten.

Den sauren Geschmack erhalten die Blätter durch den hohen Anteil an Oxalsäure, daher sollte beim Verzehr vorsichtig sein. Wer Probleme mit Nieren oder Gicht hat, sollte nur selten zu der Pflanze greifen. Sind die Blätter der Pflanze rostbraun und mit Löchern gespickt, deuten diese auf einen sehr hohen Oxalsäuregehalt hin – also auch hier Vorsicht!

Verarbeitung und Zubereitung

Sauerampfer sollte schnell verbraucht werden. Für eine Lagerung ist er nicht geeignet. Für die jeweiligen Gerichte wird er abgespült, trocken geschüttelt, von den harten Stielen befreit und je nach Rezept zurecht gezupft oder in feine Streifen geschnitten und gehackt. Er verfeinert Cremesuppen, Saucen, Salate, Quarkspeisen, Kräuterbutter und vieles mehr. Auch wird er oft als Spinatersatz verwendet und als Beilage zu Eierspeisen oder Fisch angerichtet.

 

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