Fisch macht fit!

Fisch ist nicht nur eine leckere Alternative zu Fleisch, sondern auch noch ein wichtiger Lieferant für Mineralstoffe, Vitamine und Nährstoffe. Auch die Fettsäuren im Fisch sind ganz und gar nicht schädlich, sondern im Gegenteil gut für Herz, Gehirn und Immunsystem. Regelmäßiger Fischverzehr ist also eine gute Grundlage für die körperliche Fitness.

Das macht den Fisch so gesund

Der Fisch enthält biologisch hochwertiges Eiweiß, welches sehr leicht verdaulich ist. Allerdings können sich in der lockeren Eiweißstruktur auch Mikroorganismen sehr schnell vermehren und giftige Stoffwechselprodukte produzieren. Deshalb ist Fisch auch so schnell und leicht verderblich. Dennoch ist der Verzehr von Fisch eine wichtige Eiweißquelle für den Menschen: Bereits eine Fischportion von 200 Gramm kann die Hälfte des täglichen Eiweißbedarfs decken. Wer sich gesund ernähren möchte, soll zudem meistens auf Kohlenhydrate verzichten. Generell ist der Fisch eine sehr kohlenhydratarme Speise, da diese in Form von Glykogen nur in Spuren enthalten sind.

Gutes Fett

Der Fettgehalt von Fischen ist unterschiedlich. Hinsichtlich des Nährstoffgehaltes unterscheidet man hier zwischen Mager- und Fettfischen. Für den Menschen ist dabei der prozentuale Fettanteil gar nicht so entscheidend. Relevant ist die Zusammensetzung der Fette. In Fischöl und fetten Fischen – zum Beispiel Lachs, Sardellen, Sardinen, Hering oder Forelle – befinden sich die so genannten Omega-3-Fettsäuren. Diese gehören mit den Pflanzenölen zu den guten Fetten und sind wesentlich gesünder als Fette aus anderen Nahrungsmitteln. Ungesättigte Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für den menschlichen Körper und halten Herz und Kreislauf in Schwung, indem sie beispielsweise Herzrhythmusstörungen vorbeugen oder vor unregelmäßigem Herzschlag und Herzkammerflimmern schützen. Darüber hinaus mindern sie die Thrombosegefahr, weil sie die Blutgerinnung hemmen. Aber auch das Gehirn und das Immunsystem profitieren von der Wirkung der Omega-3-Fettsäuren.

Der Fisch als Vitaminlieferant

Unzureichende oder fehlende Zufuhr der wichtigen Vitamine führt zu Vitaminmangelerscheinungen und zu oft schmerzhaften Störungen. Damit Sie nicht auf synthetische Vitaminpräparate zurückgreifen müssen, sollten Sie auf eine ausgeglichene und vitaminreiche Kost achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt in diesem Zusammenhang, zweimal pro Woche Fisch zu essen. Denn dieser enthält eine große Menge unterschiedlicher Vitamine – mehr als jedes andere Nahrungsmittel. Bereits mit einer Portion Fisch können Sie Ihren Tagesbedarf an allen wichtigen Vitaminen decken. Durch die leichte Verdaulichkeit können die lebenswichtigen Inhaltsstoffe besonders gut vom Menschen aufgenommen und für die Stoffwechselsteuerung verarbeitet werden.

Jod-Mangel vorbeugen

Fische sind die wichtigsten Jod-Lieferanten für den Menschen. Viele Menschen in Deutschland leiden unter Symptomen von Jodmangel. Dazu gehören ein Kloßgefühl im Hals, das Gefühl einer andauernden Erkältung, grundlose Gewichtszunahme, trockene Haut und Kreislaufbeschwerden. Jod wird nahezu ausschließlich für den Aufbau der Schilddrüse verwendet. Regelmäßiger Fischkonsum ist eine unverzichtbare Vorsorge gegenüber diesen Mangelerscheinungen.

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