Ayran – Ein Energielieferant der Extraklasse

Ayran – Ein Energielieferant der Extraklasse

Ayran ist ein Erfrischungsgetränk und stammt aus Anatolien und dem Kaukasus. Die Basis besteht aus Salz, Wasser und Joghurt, außerdem wird in der Industrie zusätzlich auch oft noch Milchpermeat beigefügt.

Produktion

Für die Zubereitung werden zwei Teile Joghurt und ein Teil Wasser zusammen gerührt. Salz darf natürlich nicht fehlen, es kommen maximal 3 Prozent dazu. Fetthaltig wird das Getränk durch Joghurt, welcher entweder aus Kuh-oder Schafsmilch besteht. Um Ayran zu aromatisieren kann Minze, Basilikum oder Zitronenmelisse beigefügt werden. Traditionell wird Ayran salzig serviert, manchmal aber auch fruchtig. Gästen wird in der Türkei oft Ayran als Begrüßungsgetränk angeboten. Mit drei Prozent Fett liefert Ayran genügend Energie für den Tag und schmeckt zudem auch noch hervorragend.

Varianten

Tan ist der armenische Name unter dem sich Ayran durch die kaukasische Küche auch in Russland verbreitete. Tan gibt es auch mit Kohlensäure und ist in verschiedenen Varianten erhältlich, beispielsweise mit Gurkensaft, Ziegenmilch, schwarzem Pfeffer oder Dill. Im Kaukasus gibt es auch ein sehr ähnliches Getränk namens Kefir. In asiatischen Ländern ist Ayran als Lassi bekannt und stößt vor allem in Indien und Pakistan auf große Beliebtheit. In Albanien ist das Getränk durch die West-Expansion auch angekommen und wird dort Dhalle genannt.

Ayran als Sportgetränk

Das salzhaltige Getränk eignet sich hervorragend für Sportler. Seine Inhaltsstoffe sind pure Energie und sorgen für die Regeneration des Körpers. Ayran gleicht den Salzhaushalt aus, berichtet die Verbraucherzentrale in München. Durch seinen hohen Fettgehalt bindet Ayran sehr gut scharfe Stoffe im Mund und sollte deshalb am besten nach dem Essen serviert werden.

Ayran selbst machen

Für dein selbstgemachtes Ayran brauchst du 400 Milliliter Joghurt, 200 Milliliter kaltes Wasser und Salz. Die drei Zutaten vermischen und schaumig schlagen. Die genaue Salzmenge wirst du nach ein paar Versuchen für Dich individuell raus finden. Zum Schluss mit Minze, Basilikum oder Zitronensaft verfeinern und eiskalt genießen.

 

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