Ahornsirup – Nicht nur in Kanada beliebt

Ahornsirup - Nicht nur in Kanada beliebt

Ahornsirup ist als eines der ältesten Naturprodukte nicht nur in Kanada beliebt. Es wurde bereits vor Jahrhunderten aus Ahornbäumen in Nordamerika gewonnen. Das Abzapfen der Ahornbäume haben sich die ersten Einsiedler von den Ureinwohnern abgeschaut. Heutzutage ist der süße Sirup für den kanadischen Export unverzichtbar.

Auch in Europa findet der Ahornsirup in vielen Rezepten seine Verwendung. Das bekannteste und beliebteste Rezept, Pfannkuchen mit Ahornsirup, stammt aber natürlich aus Amerika.

Wie kam man darauf, Ahornsirup zu ernten?

Laut einer Erzählung, haben die Indianer sich das von den Eichhörnchen abgeguckt, die sich teilweise vom Sirup der Ahornbäume ernährt haben. Die Indianer waren vom Geschmack so beeindruckt, dass sie allen davon erzählten und so den Ahornsirup verbreiteten.

Es dauerte nicht lange, bis sie Methoden entwickelt haben, um die Ernte zu perfektionieren. Die Technik, die man damals benutzte um die Bäume anzuzapfen, benutzen wir heute noch.

So entsteht das fertige Produkt

Der Ahornsirup muss im Frühjahr geerntet werden. Denn wenn es taut, verwandelt sich die Stärke in den Bäumen in Zucker. Nur dann kann man den Baum für wenige Wochen anzapfen. Die klare Flüssigkeit wird über einen Zapfhahn gewonnen und dann so schnell wie möglich weitergeschickt damit man den Ahornsirup verarbeiten kann. Das übernimmt ein so genanntes „Sugarhouse“. Der Saft wird verdampft und gefiltert um dann in Flaschen abgefüllt zu werden. Die Verarbeitung führt zu einer Verdickung der Flüssigkeit und verändert ihre Farbe. So entsteht der dickflüssige, dunkle, süße Sirup.

Umweltfreundliche Ernte

Die Herstellung von Ahornsirup schadet den Bäumen und somit der Natur nicht. Ein Ahornbaum kann immer nur eine bestimmte Menge an Ahornsirup entbehren. Nur wer dies respektiert und die Bäume nicht überstrapaziert, kann auch in den nächsten Jahren auf eine reiche Ernte hoffen. Da ein Ahornbaum über 40 Jahre alt sein muss bevor er angezapft werden kann, kümmern sich die Farmer besonders gut um die kostbaren Bäume.

 

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