Krise in britischen Supermarktregalen
In Großbritannien befinden sich die Supermarktketten zur Zeit in einer Krise. Viele von ihnen haben ihre Waren rationiert, denn der Nachschub lässt schon einige Wochen auf sich warten. Währenddessen explodieren die Preise der raren Produkte.
Rationierte Waren wegen Lieferschwierigkeiten
Aufgrund der Lieferschwierigkeiten wurden die frischen Waren rationiert und bestimmte Produkte durften von den Kunden nur in festgelegten Mengen pro Person gekauft werden. Der Grund für die Knappheit der Ressourcen ergab sich wegen des schlechten Wetters, wie ein Sprecher des Supermarkts Tesco verlauten lies. So lassen die Waren mittlerweile schon seit einigen Wochen auf sich warten. Neben Eisbergsalat sind auch Brokkoli, Zucchini, Sellerie und Auberginen betroffen.
In Spanien habe es im Dezember in Teilen des Landes heftige Regenfälle gegeben. Zudem gab es eine Kältewelle mit Schneefall im Januar. Daher konnten vor allem Gemüseanbauregionen im Süden nicht ausreichend Nachschub exportieren. Die Preise stiegen in die Höhe. So kostete 1 Kilogramm Zucchini in einem Supermarkt zeitweise knapp 4 Euro, was viele Kunden einfach nicht bezahlen wollten. Spanien ist in der EU der größte Gemüseproduzent und -exporteur. Und Großbritannien ist einer der größten Abnehmer der spanischen Produkte.
Zucchini- und Kopfsalat-Krise
Die Gemüsekrise machte schnell die Runde. Vor allem auch deswegen, weil viele Menschen Bilder von leeren Supermarktregalen in den sozialen Netzwerken posteten. Diese versahen sie mit Hashtags wie Zucchini-Krise (#courgettecrisis) oder Kopfsalat-Krise (#lettucecrisis). Doch das spanische Landwirtschaftsministerium gab Entwarnung und lies verlauten, dass sich die Produktion der Produkte in den nächsten Wochen wieder normalisieren dürfte. Nur auf den Salat müssten die Menschen noch etwas länger warten.
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