Spurenelemente – Klein, aber oho

Spurenelemente

Spurenelemente sind nicht durch Zufall im menschlichen Körper angesiedelt. Denn diese Elemente habe eine bewusste Wirkkraft im Körper und erfüllen wichtige Funktionen. Sie sind zwar klein, aber niemals zu unterschätzen.

Klein, aber oho

Um ihre Masse zu bestimmen, sie betragen weniger als 0,1 Prozent der Körpermasse und dennoch sollte der tägliche Bedarf abgedeckt werden. Werden sie einer Messung unterzogen, liegt ihre Größe im Milligramm- oder sogar im Mikrogrammbereich. Viele wichtige Spurenelemente sind unentbehrlich für den Körper. Darunter zählen Kupfer, Eisen, Zink, Jod und Selen. Denn um eine gesunde Ernährung sicherzustellen, reichen Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette nicht aus. Denn Spurenelemente braucht der Mensch, wenn auch nur in ganz geringen Konzentrationen.

Der Bedarf liegt bei etwa fünfzig Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Eine Ausnahme gibt es, Eisen. Der Eisenbedarf des Körpers ist höher, er liegt zwischen zehn bis fünfzehn Milligramm am Tag. Denn es gibt Spurenelemente, die lebensnotwendig sind. Zu diesen essenziellen Elementen zählt Eisen, aber auch Fluor, Jod, Chrom und Selen. Andere Spurenelementen wiederum sind weniger wichtig, wie Nickel, Brom oder Vanadium. Vierzig Mikrogramm Vanadium reichen aus, um den täglichen Bedarf zu decken. Es wird also zwischen unentbehrlichen und entbehrlichen Spurenelementen unterschieden.

Wofür genau sind Spurenelemente nun im Körper zuständig? 

Sie sind als essenzielle Enzymbausteine und sie arbeiten als Katalysatoren im Körper. Enzyme sind für die Steuerung der biochemischen Prozesse im Körper verantwortlich. Die Verdauung und der Stoffwechsel wird dank ihnen vorangetrieben. Oder sie übernehmen die Funkionen von Nerven und Muskeln. Einige Beispiele: Jod braucht der Körper dazu, damit er Schilddrüsenhormone erzeugen kann. Fluor sorgt für den gesunden Zahnaufbau. Ohne Eisen würde die Blutbildung nicht funktionieren.

Die wichtigsten Spurenelemente Eisen, Kupfer und Zink

Eisen

Eisen ist ein entscheidender Bestandteil von Enzymen. Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff kommt auch nicht ohne Eisen aus. Dank Hämoglobin wird Sauerstoff aus der Lunge in die Organe transportiert. Nur das Eisen macht es möglich, dass sich Sauerstoff an den Hämoglobinmolekülen anhängen kann. Darum ist das Spurenelement Eisen sehr wichtig. Vollkornprodukte, Spinat, grüne Salate, rotes Fleisch und Leber sind gute Eisenlieferanten. Sie lassen einen Eisenmangel mit folgenden Erscheinungen: Krankheitsanfälligkeit, Müdigkeit, Haarausfall und Kopfschmerzen, erst gar nicht aufkommen.

Kupfer

Der Aufbau von Bindegewebe verlangt nach dem Spurenelement Kupfer. Ebenso kommt das Zentralnervensystem und die Blutbildung nicht ohne Kupfer aus. Optimale Kupferlieferanten sind Schokolade, Kakao, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. So bleibt die Kraft der Immunabwehr gekonnt erhalten.

Zink

Zink ist ein wahrer Schönheitsspender. Denn dieses Spurenelement sorgt für kräftiges Haar, reine Haut und starke Finger- und Fußnägel. Zudem wirkt Zink an vielen wichtigen Vorgängen des Stoffwechsels mit. Die Zellteilung sowie die Wundheilung wird dank Zink beschleunigt. Wer an einem Zinkmangel leidet, ist Infekt gefährdet. Darum dürfen Erben, rotes Fleisch, Fisch, Nüsse und Haferflocken verspeist werden. All diese Lebensmittel sind Zinkspender.

Die gute Nachricht

Wer auf eine ausgewogene, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achtet, der braucht sich keine Sorgen um die Versorgung des Körpers mit Spurenelementen machen. Denn somit wird dem Körper eine ausreichende Menge durch jede Mahlzeit zugeführt. Nur Jod macht eine Ausnahme, daher sollte Jod zusätzlich zugeführt werden, in Form von Fisch. Hervorragende Jodlieferanten sind der Hering und die Makrele. Zudem sollte auf Speisesalz, das mit Jod angereichert wurde, zurückgegriffen werden.

 

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