Abnehmen mit Hypnose

Abnehmen mit Hypnose


Haben Sie vielleicht auch schon viele Diäten und Sportprogramme durchlaufen und sind im Endeffekt immer wieder an Ihrem inneren Schweinehund gescheitert? Gibt es da vielleicht irgendwo eine leise Stimme in Ihrem Hinterkopf, die Ihnen stetig zuflüstert, dass Sie es sowieso nicht schaffen können und es vielleicht sogar gar nicht wert sind? Dann könnte das Abnehmen mit Hypnose genau das Richtige für Sie sein. Denn hier wird der Fokus nicht nur auf Ernährung und Sport gelegt, sondern vor allem auf Ihre Seele, die sich durch Ihr Übergewicht auszudrücken versucht.

Wie hängen Übergewicht und Seele zusammen?

Viele Menschen, die unter Ihrem zu hohen Körpergewicht leiden, fühlen sich machtlos. Immer wieder geben sie ihr Bestes und doch scheint es nie zu reichen. Das kann viele Gründe haben, die sich oft in den Tiefen des Unterbewusstseins manifestiert haben.

Sind Sie vielleicht als Kind nicht beachtet worden und haben Sie angefangen, sich durch Essen positive Gefühle zu verschaffen? Oder leiden Sie an einer Depression und gleichen mit Schokolade und Co. Ihren Serotonin-Spiegel aus? Es gibt so viele Antworten, wie es Fragesteller gibt und so ist die Suche nach dem Grund für Ihre Gewichtsprobleme so individuell wie Ihr Fingerabdruck.

Wie kann Hypnose bei der Ursachenforschung behilflich sein und worauf muss ich achten?

Bei einer Hypnosetherapie setzt der geschulte Therapeut genau da an, wo Sie mit freiem Willen und Neokortex nicht mehr hinkommen: In Ihrem Unterbewusstsein. Hier werden nicht nur alte und neue Emotionen abgespeichert, sondern auch Handlungsschemata, die sich oft über Jahre hinweg etabliert haben. Dabei kann es sich in Verbindung mit Übergewicht zum Beispiel um das so genannte „Fressen“ oder auch übermäßiges Zügeln der eigenen Bedürfnisse handeln, welches dann ebenfalls in  Kontrollverlust endet.

Um alte und gut bewährte (gut bewährt bedeutet nicht für gut befunden!) Muster auflösen zu können, braucht es einen kompetenten  Therapeuten, mehrere Sitzungen und natürlich Ihren Willen zur Veränderung. Denn entgegen der allgemeinen Vermutung kann auch in Hypnose nichts erreicht oder vom Therapeuten „eingeflüstert“ werden, was Sie selbst nicht wollen.

Bei der Wahl Ihres Hypnosetherapeuten sollten Sie sich genügend Zeit lassen und auf Ihr Bauchgefühl hören. Hat der in Frage kommende Fachmann oder die Fachfrau eine fundierte Ausbildung genossen und sind auch seine oder ihre Honoraransprüche gerechtfertigt, so können Sie einen Probetermin vereinbaren. Hier sollte einfach die Chemie stimmen und Sie sollten in der Lage sein, sich ein Vertrauensverhältnis aufbauen zu können.

Noch einmal explizit erwähnt werden sollen hier so genannte Autosuggestions-CDs, die ebenfalls mit einem positiven Effekt auf Ihr Essverhalten werben. Sicherlich sind auch diese einen Versuch wert, jedoch möchten wir Ihnen tendenziell davon abraten, da die oben bereits angesprochene Individualität Ihrer Problematik völlig außer Acht gelassen wird und somit möglicherweise zu Enttäuschungen auf Ihrer Seite führen würde.

Apfelessig Diät

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Wenn Sie auf der Suche nach einem Wundermittel sind, mit dem Sie die lästigen Pfunde loswerden können, so sollten Sie sich nicht auf die Apfelessig Diät verlassen.

Zwar können mit diesem Ernährungskonzept gute Erfolge erzielt werden, diese sind jedoch nicht einzig und allein auf die Einnahme von Apfelessig zurückzuführen.

Welche Komponenten umfasst die Apfelessig Diät?

Bei der hier vorgestellten Diät nehmen Sie täglich zu den Mahlzeiten einen selbst gemischten Drink zu sich, welcher auf jeden Fall eine Menge Wasser und einen Teil Apfelessig enthält. Wenn Sie den gewöhnungsbedürftigen, leicht säuerlichen Geschmack gern umgehen möchten, so können Sie auch einen Schuss Fruchtsaft hinzufügen. Dabei gilt es natürlich einen Fruchtsaft zu nutzen, der einen geringen Zuckeranteil aufweist.

Der enthaltene Essig wirkt stimulierend auf den Verdauungsapparat und kann vor allem bei Menschen mit einer Unterproduktion von Magensäure hilfreich sein. Der Erfolg dieses Ernährungsprogramms liegt jedoch nicht in der magischen Kraft eines Apfelessig Drinks, sondern viel mehr in einer ausgewogenen Mischkost und einem begleitenden moderaten Sportprogramm. Wenn Sie nicht bereit sind, eine Ernährungsumstellung auf eine vollwertige aber dennoch kalorienreduzierte Kost durchzuführen, sollten Sie von dieser Diät absehen.

Wer sollte von der Apfelessig Diät absehen?

Generell gilt – wie bei jeder Diät – dass Sie ein gewisses Maß an Disziplin mitbringen sollten, um zum einen die Ernährungsumstellung und zum anderen die tägliche Einnahme des säuerlichen Essig Drinks durchhalten zu können. Sollten Sie unter Mangelerscheinungen leiden oder in der Vergangenheit Magenprobleme in Folge einer Übersäuerung gehabt haben, so sollten Sie von dieser Diätform absehen.

Sollte es während der Durchführung plötzlich zu Übelkeit, Magenschmerzen, häufigem Aufstoßen oder Mundgeruch kommen, konsultieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Dieser sollte dann anhand einer eingehenden körperlichen Untersuchung und eines Blutbildes sowohl Vitamin und Nährstoff Mängel als auch Magengeschwüre oder Schleimhautreizungen ausschließen.

Hashimoto-Thyreoiditis

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Hashimoto-Thyreoiditis zählt zu den Autoimmunkrankheiten und äußert sich durch eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Durch eine Fehlleitung des Immunsystems wird die Schilddrüse nach und nach zerstört und in ihrer Funktion eingeschränkt.

Dadurch kann sie nicht mehr ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren, welche dann in Tablettenform zugeführt werden müssen. Wird der Patient erfolgreich auf eine Hormondosis eingestellt, verbessert sich das Wohlbefinden deutlich.

Was jedoch viele Betroffenen nicht wissen: Sojaprodukte und Jod können zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen und sollten aus diesem Grund nur in geringen Mengen zugeführt werden.

Soja doch nicht so gesund?

Vor allem Vegetarier und Veganer greifen gerne zu Sojaprodukten, da diese der ideale Eiweißlieferant sind. Zudem enthält Soja sehr viele Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. Dennoch sollten Sojaprodukte nur in Maßen verzehrt werden. Grund hierfür sind zwei Stoffe, die im Soja enthalten sind: Isoflavone und Goitrogene.

Die Isoflavone ähneln den weiblichen Geschlechtshormonen und können bei übermäßigem Genuss zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen. Das bedeutet, dass die Betroffenen bei vermehrtem Soja-Konsum einen erhöhen Bedarf an Schilddrüsenhormonen haben. Goitrogene hingegen hemmen die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse. Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sollten Soja daher nur in geringen Mengen zu sich nehmen.

Kein Jod bei Schilddrüsenerkrankungen?

Jod ist lebensnotwendig und wird benötigt, um die Schilddrüsenhormone zu bilden. Da der Körper kein Jod bilden kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel mit Jod sind in der Apotheke erhältlich. Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis hingegen sollten auf die Einnahme von Jod-Präparaten absehen. Denn durch den Überschuss an Jod wird die Schilddrüse angeregt Hormone zu bilden und die chronische Entzündung kann dadurch zusätzlich gefördert werden.

Das Jod, das über die Nahrung zugeführt wird, verursacht in der Regel keine weiteren Beschwerden. Empfindliche Personen sollten bei anhaltendem Unwohlsein eventuell über eine jodarme Ernährung nachdenken und den Arzt diesbezüglich ansprechen.

Der Irrglaube von Lebensmittelunverträglichkeiten

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Schon vor über 2000 Jahren hat der griechische Arzt Hippokrates davon berichtet, dass manche Menschen bestimmte Lebensmittel nicht vertragen. Er beschrieb als erster eine Art Milchallergie, die sich in Verdauungsstörungen und Nesselausschlag äußerte. Heute gibt es kaum jemanden, der nicht unter Blähungen, Hautausschlägen oder Durchfall leidet und das mit einer Lebensmittelunverträglichkeit begründet.

Allergie, Unverträglichkeit oder Zöliakie?

Während bei einer Allergie das körpereigene Immunsystem eine Rolle spielt, haben sogenannte Unverträglichkeiten oder auch Intoleranzen andere Ursachen. Als Beispiel kann hier die Fruktoseintoleranz angeführt werden. Jeder Mensch verträgt den beispielsweise im Obst vorkommenden Fruchtzucker nur in Maßen. Der Grund liegt in den Transporteiweißen, die nur eine begrenzte Menge Fructose vom Darm ins Blut transportieren können. Der Körper reagiert bei einem Zuviel mit aufgetriebenem Bauch und Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Nicht jeder, der diese Symptome nach Genuss einer ordentlichen Obstmenge hat, ist fruktoseintolerant. Allerdings sind es immerhin etwa ein Drittel der Deutschen bei denen der Transport von Fructose nur eingeschränkt funktioniert. Sie reagieren schon auf kleinste Mengen. Häufig wird bei den Unverträglichkeiten die Laktoseintoleranz angeführt.

Der Milchzucker in Milch, Frischkäse und Sahne wird hier nicht vertragen. Betroffene können das Enzym Laktase, das die Laktose spaltet, nicht in ausreichender Menge bilden. Käse enthält entgegen der landläufigen Meinung als verarbeitetes Produkt kaum mehr Milchzucker. In Deutschland gibt es bis zu 20% Laktoseintolerante. Von der Zöliakie sind hingegen nur bis zu einem Prozent der Bevölkerung betroffen ist. Das Klebereiweiß Gluten wird nicht vertragen, das in Malz, Gerste, Weizen und anderen Getreidesorten enthalten ist. Viele Lebensmittel wie Brot, Bier, Kuchen, Malzkaffee und Knödel müssen gemieden werden. Das Immunsystem hält Gluten für einen feindlichen Stoff „erkennt“ würde heißen, dass Gluten wirklich und objektiv gefährlich ist und löst eine Abwehrreaktion in der Darmschleimhaut aus, die mit einer Entzündung einhergeht. Diese Entzündung chronifiziert und der Darm wird geschädigt. Die zunehmende Anzahl der Betroffenen lässt sich einerseits mit verbesserten Diagnosemöglichkeiten erklären, andererseits wird die Krankheit derzeit auch zum Lifestyle-Gebrechen hochstilisiert: Wer sensibel auf Standard-Lebensmittel reagiert und nur besondere Nahrung zu sich nehmen kann, dem haftet der Hauch des Kultivierten und Exklusiven an.

Wie viel Anteil haben die Medien an derartigen Krankheitsentwicklungen?

Seit einigen Jahren wird in den Medien zunehmend von Unverträglichkeiten und der Wichtigkeit achtsam mit sich und seinem Körper umzugehen berichtet. Es gibt immer mehr sensible Esser, die auch für sich, die Familie und die Haustiere prophylaktisch auf Nummer sicher gehen wollen und beispielsweise auf Gluten oder laktoseverdächtige Produkte verzichten. Zum einen erhält man, verfolgt man die Berichterstattung in den Medien, den Eindruck, dass es sich bei Alles-Essern um ungehobelte, eher ungebildete „Bauern“ handelt. Zum anderen verunsichern die zahllosen Lebensmittelskandale die Verbraucher. Es entsteht ein Bild von den besseren, weil besonderen Lebensmitteln, auf denen laktose- oder/und glutenfrei steht. Selbst dann, wenn sie es auch ursprünglich nicht enthalten.

Ein Beispiel hier ist Kaffee oder Öl. Die Zahl der Konsumenten dieser speziellen Lebensmittel steigt sehr stark an. Die GfK, kurz für Gesellschaft für Konsumforschung, in Nürnberg stellte bei einer jährlichen Befragung von 30.000 Haushalten fest, dass der Anteil 2007 bei 6,5 Prozent der Haushalte lag. Fünf Jahre später waren es bereits 18 Prozent; Tendenz steigend. Auch die Möglichkeit, Beschwerden, Symptome und Krankheiten im Internet zu recherchieren, gibt dem Trend Aufwind. Denn wer lange genug recherchiert, findet sicher etwas Passendes. In Ärztekreisen wird das als Morbus Google bezeichnet. Dankbar sind hier die oft unspezifischen Symptome der Unverträglichkeiten. Und schließlich werden wir durch Identifikationsfiguren und Vorbilder in den Medien darauf hingewiesen. Miley Cyrus beispielsweise, die derzeit viel Aufmerksamkeit durch ihre Skandälchen auf sich zieht, rief ihre Fangemeinde in Twitter auf ebenfalls auf das „böse Gluten“ zu verzichten.

Ernährung bei HIV-Infektion

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Grundsätzlich sind die Tipps für eine gesunde Ernährungsweise für HIV-Positive sehr ähnlich wie bei Nicht-Infizierten. Ausgewogene, bewusste Ernährung kann die Krankheit und ihren Verlauf positiv beeinflussen.

HIV ist die Abkürzung für das „human immunodeficiency virus“. Es schädigt das menschliche Immunsystem bis zum völligen Versagen. AIDS und HIV sind nicht dasselbe. HIV bezeichnet den Virus, also den Erreger. Nach mehreren Jahren kann die HIV-Infektion in AIDS übergehen.

Die vier Buchstaben stehen für „acquired immune deficiency syndrome“, übersetzt erworbenes Immundefektsyndrom. In Deutschland leben zurzeit schätzungsweise knapp 80.000 Menschen mit dem Virus. Davon sind etwa 18% Frauen. Der Männeranteil liegt bei ungefähr 82%. Weltweit waren 2010 etwa 34 Millionen Menschen infiziert. Eine Person ist dann HIV-positiv, wenn sie das HI-Virus in sich trägt. “Positiv” bedeutet, dass sich Antikörper im Blut nachweisen lassen, die der Körper als Antwort auf die HI-Viren gebildet hat.

Welche Therapie gibt es gegen HIV?

Leider ist es bisher nicht möglich, das HI-Virus aus dem Körper zu entfernen. Eine HIV-Infektion ist also behandelbar, aber nicht heilbar. Mit Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) im Jahr 1996 hat sich die Lebensperspektive für viele Betroffene deutlich verbessert. HAART ist eine medikamentöse Kombinationstherapie aus mindestens drei antiretroviralen Wirkstoffen. Ziel dieser ist es, den Ausbruch des Krankheitsbildes AIDS hinauszuzögern. Standen früher Gewichtsabnahme und Ernährungsprobleme wie Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle im Vordergrund, sind es nun besonders metabolische Veränderungen mit unbekannter Ursache wie Störungen im Fettstoffwechsel. Wichtig ist es Mangelernährung und Gewichtsverlust zu vermeiden.

Wie kann HIV durch die Ernährung beeinflusst werden?

Dabei ist die Stärkung des Immunsystems und der Abwehrkräfte besonders wichtig. Die optimale Ernährung für einen HIV-Patienten ist multifaktoriell beeinflusst und muss je nach Krankheitsstadium individuell angepasst werden. Eine hohe Anzahl an Viren im Körper, sowie Infektionen, Fieber oder die Einnahme von Medikamenten steigern den Nährstoffbedarf, beispielsweise den Eiweißbedarf: Je fortgeschrittener das Stadion der Krankheit ist, desto mehr Eiweiß benötigt der Körper. Aus diesem Grund sind fettarme Fleischgerichte geeignet.

Häufig sind medikamentenbedingte Fettstoffwechselstörungen wie erhöhte Triglyceridwerte oder ein erhöhter Cholesterinspiegel mit erhöhtem LDL-Cholesterin und erniedrigtem HDL-Cholesterin zu beobachten. Daher wird empfohlen, die Zufuhr an tierischen Fetten aus Fleisch- und Milchprodukten einzuschränken. Cholesterinreiche Lebensmittel wie Innereien, Geflügelhaut, Eigelb oder Krabben sollten eher selten auf dem Speiseplan stehen. Günstig wirken sich dagegen Omega-3-Fettsäuren auf den Fettstoffwechsel aus. Diese kommen in fettreichen Meeresfischen vor.

Empfohlen werden generell nährstoff- und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Müsli, Gemüse, Kartoffeln und Obst. Der oft entstehende höhere Bedarf an Vitaminen kann zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden. Wichtig sind hier unter anderem die B-Vitamine, Selen, Zink und ß-Carotin, das der Körper dann in Vitamin A umwandeln kann. Grundsätzlich kann der Körper aber Vitamine und Spurenelemente besser aus natürlichen Quellen aufnehmen als in Form von Nahrungsergänzungsmitteln – ein Argument mehr für abwechslungsreiche naturbelassene Kost. In jedem Fall, besonders aber bei Durchfällen, ist es wichtig ausreichend zu trinken.

Welche Speisen sollten HIV-Infizierte meiden?

Rohe Speisen stellen ein Risiko für HIV-Infizierte dar, da eine Lebensmittelinfektion zum Beispiel durch Salmonellen oder Toxoplasmose-Erreger vermieden werden muss. Fleisch, Fisch oder Eierspeisen sollten zehn Minuten lang bei mindestens 70° Celsius gut durchgegart werden. Auch weichgekochte Eier, Tiramisu oder Mousse au chocolat mit rohen Eiern sollten gemieden werden; ebenso Sushi, Austern, Bratwurst-Gehäck, Mett, Carpaccio oder Tartar. Rohes Obst und Gemüse sollten gründlich gewaschen und eventuell sogar geschält werden. Auf Süßigkeiten und Alkohol sollte verzichtet werden. Schlussfolgernd kann man sagen, dass eine individualisierte, gesunde und ausgewogene Ernährungsweise die Lebensqualität eines HIV-Infizierten signifikant hebt.

Getreideprodukte als Auslöser von Übergewicht und Krankheiten

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Die westlichen Industrienationen haben zunehmende Probleme mit der Volksgesundheit. Es wird vermutet, dass der übermäßige Verzehr von Getreideprodukten zu Übergewicht führt. Diese Erkenntnis ist nicht mehr neu. Speziell Übergewicht als Auslöser oder begünstigender Faktor diverser Krankheiten wie Diabetes oder Herz- und Kreislauferkrankungen spielt dabei eine unrühmliche Rolle. Inzwischen hat sich ein ganzer Zweig der Nahrungsmittelindustrie darauf spezialisiert, diesem Umstand mit sogenannten „Light“-Produkten den Kampf anzusagen.

„Light“, zu deutsch: „leicht“, bedeutet hier „mit geringem Fettgehalt“. Tatsächlich aber scheinen die Ursachen für Gewichtsprobleme weniger mit der Menge des in Speisen aufgenommenen Fetts zu tun zu haben. Der Arzt Dr. med. Hans-Peter Friedrichsen kommt in einem Beitrag für die „Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.“ zu einem ganz anderen Schluss. Er beschreibt und beklagt den zunehmenden Stellenwert von Getreideprodukten für die Ernährung auf der ganzen Welt. In einem kulturgeschichtlichen Rückblick verweist er darauf, dass Getreide nicht zu den natürlichen Nahrungsmitteln unserer frühen Vorfahren zählte. Erst durch die Entwicklung der sesshaften Lebensweise und des Ackerbaus kamen Getreide auf den menschlichen Speiseplan, den sie inzwischen eindeutig dominieren.

Eine Bevorzugung von Getreide bedeutet automatisch eine Vernachlässigung anderer Nahrungsmittel, speziell Fleisch. Das grundsätzliche Problem besteht zum einen darin, dass der menschliche Organismus nicht auf die Verwertung von Getreide eingerichtet ist. So lösen die im Getreide vorhandenen Substanzen z.B. im menschlichen Verdauungstrakt Reaktionen aus, die eine Aufnahme wichtiger Stoffe aus anderen Bestandteilen der Nahrung erschweren. Zum anderen mangelt es Getreide an vielen für den Menschen essenziellen Inhaltsstoffen. Anders gesagt: Getreide bringt nicht nur selbst Mangel in den Organismus, es verschärft ihn auch durch seinen negativen Einfluss auf den Stoffwechsel.

Die Resultate sind unzureichende Versorgung des Körpers mit dem, was er benötigt und Überversorgung mit dem, was ihn lähmt und anfällig macht. Belege dafür, dass der Getreideverzehr tatsächlich solch negative Konsequenzen hat, finden sich nicht allein in der Analyse der sterblichen Überreste unserer frühen Vorfahren. Ein Blick auf aktuelle Ergebnisse der Tiermast mit Getreide reicht aus um zu verstehen, dass auch bei Menschen Übergewicht und in seiner Folge diverse Erkrankungen mit dem Getreide-Verzehr zusammenhängen.

Gesunde Ernährung bei Bluthochdruck

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Beim Bluthochdruck handelt es sich um ein oft unterschätztes Krankheitsbild. Von Bluthochdruck spricht man immer dann, wenn der systolische Blutdruck höher als 140 mmHg oder der diastolische Blutdruck über 90 mmHg liegt.

Besonders tückisch am erhöhten Blutdruck ist, dass er kaum erkennbare Symptome hervorruft. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen leidet etwa jeder Fünfte in Mitteleuropa unter einem erhöhten Blutdruck. Mit der Steigerung der Lebenserwartung erhöht sich auch die Gefahr von Folgekrankheiten wie einem Schlaganfall.

Mit der richtigen Ernährung das Risiko senken

Wie bei vielen der sogenannten Zivilisationskrankheiten, senkt auch beim Bluthochdruck die richtige Ernährung das Risiko. Experten raten daher zu einer gesunden Mischkost in der genug Mikronährstoffe enthalten sind. Als Mikronährstoffe gelten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und die sekundären Pflanzenstoffe.

Zahlreiche Studien belegen, dass gerade die Antioxidantien, die in Obst und Gemüse enthalten sind, das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken können. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Mikronährstoffen hemmt die Bildung von sogenannten freien Radikalen. Diese gelten als Gesundheitsrisiko und als Auslöser für die Entstehung von Krebs.

Omega-3-Fettsäuren und Q10 als Therapie gegen Bluthochdruck

Fett ist nicht gleich Fett, gerade Omega-3-Fettsäuren werden als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung angesehen. Sie senken den Blutdruck und reduzieren oxidative Schäden am Gewebe und verbessern das Cholesterin-Profil. Enthalten sind diese gesunden Fette vor allem in Fisch. Fast ebenso wichtig wie die Omega-3-Fettsäuren ist das Coenzym Q10. Q10 entspannt die Blutgefäße und senkt damit den Blutdruck. Darüber hinaus verhindert es die Oxidation von LDL, dem sogenannten schlechten Cholesterin.

Veränderungen im Lebensstil senken das Risiko

Neben einer Ernährungsumstellung, mit dem Verzicht auf salzhaltige und fette Speisen, wird zu einer Veränderung des Lebensstils geraten. Denn der allgemein vorherrschende Bewegungsmangel und das damit verbundene Übergewicht sorgen für eine Steigerung der Fälle von Bluthochdruck.

Betroffene, die sich mehr bewegen und ihre ungesunde Ernährung aufgeben, haben gute Chancen, ihren Bluthochdruck zu senken. Dazu gehört aber auch ein Verzicht auf regelmäßigen Alkoholkonsum und das Rauchen. Im Zusammenhang mit Bluthochdruck weisen Wissenschaftler immer wieder darauf hin, dass genügend Folsäure in der täglichen Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

Sodbrennen durch falsche Ernährung

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Sodbrennen ist besonders unangenehm und schmerzhaft. Sicherlich gibt es für dieses Phänomen viele verschiedene Ursachen, doch gerade die Ernährung spielt für die Ursachenforschung eine übergeordnete Rolle. In rund 60 Prozent aller Fälle wird Sodbrennen durch eine falsche Ernährungsweise ausgelöst. Grundsätzlich geben Ärzte an, dass Sodbrennen, welches öfter als einmal im Monat auftritt, durchaus untersucht werden sollte. Zuvor ist es jedoch nötig, die eigene Ernährungsweise unter die Lupe zu nehmen. Ungesunde Angewohnheiten muss man sich abgewöhnen, damit das Sodbrennen wieder nachlässt.

Fettreiche Mahlzeiten und süße Speisen fördern Sodbrennen

Viele Menschen leiden insbesondere um die Weihnachtszeit herum an Sodbrennen. Dies zeigt auch, welche Speisen eher nicht so gut geeignet sind, wenn man selbst sehr anfällig für Sodbrennen ist. Besonders fettreiche Mahlzeiten sorgen dafür, dass Sodbrennen auftritt. Aber auch süße Speisen und scharfe Gerichte können die Säureproduktion im Magen deutlich anregen. Dies ist dann auch der Grund dafür, dass man unter den klassischen Symptomen leidet. Weiterhin spielt auch die Portionsgröße eine Rolle, ebenso wie die Essgewohnheiten an sich.

Wer zu große Portionen auf einmal isst und sich dabei nicht ausreichend Zeit lässt, der wird mit Sodbrennen bestraft. Nach einer herzhaften Mahlzeit braucht der Magen außerdem etwas Zeit, sich zu regenerieren. Das Dessert sollte daher zeitversetzt stattfinden.

Sodbrennen mit gesunder Ernährung bekämpfen

Scharfe, fettreiche und zu viele süße Speisen sorgen dafür, dass zu viel Magensäure produziert wird. Diese steigt nach oben und verursacht das schmerzhafte Sodbrennen. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist daher der Schlüssel, wenn man gegen die Probleme angehen möchte. Sollte sich das Beschwerdebild nicht verbessern, dann können auch Alkohol und Zigaretten das Sodbrennen begünstigen. Bevor ein Arzt aufgesucht wird, sollten Betroffene die Ernährung komplett umstellen. Tritt dann jedoch keine Besserung auf, dann ist ein Arztbesuch anzuraten. Einige körperliche Ursachen könnten Grund für das andauernde Sodbrennen sein, aber auch Stress ist ein bekanntes Problem. Wer sich ausgewogen ernährt kann ausschließen, dass das Sodbrennen durch falsche Essgewohnheiten ausgelöst wird.

 

Curry - nicht nur eine Gewürzmischung

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Curry – Woher kommt es eigentlich? Was macht dieses Gewürz so besonders? Und welche Speisen können damit richtig gut gewürzt werden?

Das gelbe Pulver erkennt einfach jeder

Die allseits beliebte Currywurst ist als Imbiss sehr beliebt. Aber was steckt hinter dem gelber Pulver? Currybäume gibt es tatsächlich und deren Blätter werden auch zum Würzen verwendet. Aber, wie wird aus grünen Blättern das all so bekannte Pulver? Um das herauszufinden, wird eine Reise in das Ursprungsland des Currys angetreten. Auf geht’s nach Indien.

Der Marktplatz in New Delhi gehört zum größten Marktplatz für Gewürze aller Art. Das Wort Curry stammt von „kaari“, das in Indien so viel heißt, wie Soße. Was wir steril verpackt in Supermarktregalen kennen, wird in Indien offen und in Schalen zum Anfassen angeboten.
Die Gelbwurzel oder auch Kurkuma genannt, gibt dem Curry die unverkennbare Farbe. Mit den grünen Blättern des Currybaumes hat das herkömmliche Curry von Europa nichts zu tun. Aber die Gelbwurzel. In Europa wird auch gern Safran zur Färbung der Gewürzmischung verwendet.

Unser Currypulver besteht im Schnitt aus 15 verschiedenen Gewürzen

Hauptbestandteile sind Kurkuma, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und Kreuzkümmel. Diese Mischung ist weniger geschmacksintensiv und scharf als die typischen indischen Gewürzmischungen. Kein Gewürz, sondern ein Eintopf, zusammengestellt aus vielen unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten, ist ein echt indisches Curry. Diese Nationalspeise besteht aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die frische Gewürzmischung peppt die Hauptzutaten auf. Und Joghurt oder Kokosmilch runden den Geschmack vom feurigen, indischen Curry gekonnt ab.

Die englische Erfindung ist pikant, mild und süß oder sie zeigt Schärfe

Curry wird für allerlei Gerichte verwendet, aber vor allem gerne für Fisch und Fleisch. Aber woher kommt seine Schärfe? Die Chili Schotte macht das gelbe Pulver scharf. Curry hat einen starken Geschmack und einen ebenso starken Duft.
Curry ist also ein indisches Gewürz. Es waren aber die Engländer, denen wir das gelbe Pulver im Plastikdöschen zu verdanken haben. Sie produzierten eine universelle Gewürzmischung, die auf weniger Schärfe aufbaut und die uns das indische Kochen dennoch schmackhaft macht. Ihr Ergebnis war „kaari“ auf europäisch.

Curry stärkt die Gesundheit

Curry ist bestens bekannt als schmackhaftes Gewürz für die Küche. Aber dieses Gewürz kann durchaus mehr. Es stärkt die Gesundheit nachhaltig. Wer in regelmäßigen Abständen Curry zu sich nimmt, der beugt Entzündungen vor und stabilisiert den Cholesterinspiegel. Zudem wirkt sich das gelbe Pulver positiv für Diabetiker aus. Es wurde sogar herausgefunden, dass Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil von Curry, Krebszellen abschwächt und den Tumorwachstum hemmt. So können Krankheiten gezielt vorgebeugt werden.

Bandwurm

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Es gibt eine ganze Reihe von Bandwürmern, die ernsthafte Erkrankungen hervorrufen können. In unseren mitteleuropäischen Breiten sind es hauptsächlich die Bandwürmer von Hunden und Füchsen, die dem Menschen zur Gefahr werden.

Die gefährlichste dieser Erkrankungen ist die Echinokokkose. Diese Krankheit beruht auf einer Infektion mit den Larven des Hunde- oder Fuchsbandwurms. Die Medizin unterscheidet hierbei zwischen zwei unterschiedlichen Echinokkokosen.

  1. Der Bandwurm Echinococcus granulosus, dieser führt zur zystischen Echinokkokose.
  2. Der Echinococcus multilocularis, er löst eine alveoläre Echinokokkose aus.

Wie kommt es zur Infektion?

Der Mensch fungiert für den Bandwurm nur als zufälliger Zwischenwirt. Die Infektion entsteht durch die Aufnahmen der Wurmeier durch den Mund.

Diagnostik

Ein Befall mit Bandwürmern lässt sich durch Ultraschall, Röntgen oder Computer- und Kernspintomografie feststellen. Dabei kann die entstandene Zyste nicht nur lokalisiert, sondern auch vermessen werden. Der Erreger ist dabei durch ein Zystenpunktat nachweisbar. Kritisch ist dabei aber die Tatsache, dass durch die Punktion Flüssigkeit aus der Zyste in das sie umgebende Gewebe sickern kann. Das kann zu einer weiteren Infektion oder zu allergischen Reaktionen führen. In der Regel werden die Finnen durch das Einspritzen mit Äthanol abgetötet.

Symptome und Beschwerden

Je nachdem, wo der Befall stattfindet, kann es zu einem Druckgefühl im Oberbauch kommen. Aber auch Schmerzen im Brustraum oder Gallenkoliken können auf eine Bandwurmerkrankung schließen lassen. Eventuell kommt es auch zu einer Gelbfärbung der Augen oder der Haut. Besonders tückisch ist, dass oft erst 5 bis 20 Jahre nach einer Infektion die ersten Beschwerden auftreten. Das liegt am langsamen Wachstum der Echinokokkenzysten.

Therapie

Je nach der Größe und Anzahl der Zysten erfolgt entweder eine medikamentöse Behandlung oder eine Operation. Ist die Zyste noch klein, wird mit einem Bandwurmmittel behandelt. Dabei ist es wichtig, die Behandlung in mehreren Zyklen durchzuführen. Nur wenn sich die Zysten durch die Medikamente weder in ihrer Größe noch in ihrer Konsistenz verändern, ist eine Operation notwendig.