Curry – nicht nur eine Gewürzmischung

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Curry - nicht nur eine Gewürzmischung

Curry – Woher kommt es eigentlich? Was macht dieses Gewürz so besonders? Und welche Speisen können damit richtig gut gewürzt werden?

Das gelbe Pulver erkennt einfach jeder

Die allseits beliebte Currywurst ist als Imbiss sehr beliebt. Aber was steckt hinter dem gelber Pulver? Currybäume gibt es tatsächlich und deren Blätter werden auch zum Würzen verwendet. Aber, wie wird aus grünen Blättern das all so bekannte Pulver? Um das herauszufinden, wird eine Reise in das Ursprungsland des Currys angetreten. Auf geht’s nach Indien.

Der Marktplatz in New Delhi gehört zum größten Marktplatz für Gewürze aller Art. Das Wort Curry stammt von „kaari“, das in Indien so viel heißt, wie Soße. Was wir steril verpackt in Supermarktregalen kennen, wird in Indien offen und in Schalen zum Anfassen angeboten.
Die Gelbwurzel oder auch Kurkuma genannt, gibt dem Curry die unverkennbare Farbe. Mit den grünen Blättern des Currybaumes hat das herkömmliche Curry von Europa nichts zu tun. Aber die Gelbwurzel. In Europa wird auch gern Safran zur Färbung der Gewürzmischung verwendet.

Unser Currypulver besteht im Schnitt aus 15 verschiedenen Gewürzen

Hauptbestandteile sind Kurkuma, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und Kreuzkümmel. Diese Mischung ist weniger geschmacksintensiv und scharf als die typischen indischen Gewürzmischungen. Kein Gewürz, sondern ein Eintopf, zusammengestellt aus vielen unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten, ist ein echt indisches Curry. Diese Nationalspeise besteht aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die frische Gewürzmischung peppt die Hauptzutaten auf. Und Joghurt oder Kokosmilch runden den Geschmack vom feurigen, indischen Curry gekonnt ab.

Die englische Erfindung ist pikant, mild und süß oder sie zeigt Schärfe

Curry wird für allerlei Gerichte verwendet, aber vor allem gerne für Fisch und Fleisch. Aber woher kommt seine Schärfe? Die Chili Schotte macht das gelbe Pulver scharf. Curry hat einen starken Geschmack und einen ebenso starken Duft.
Curry ist also ein indisches Gewürz. Es waren aber die Engländer, denen wir das gelbe Pulver im Plastikdöschen zu verdanken haben. Sie produzierten eine universelle Gewürzmischung, die auf weniger Schärfe aufbaut und die uns das indische Kochen dennoch schmackhaft macht. Ihr Ergebnis war „kaari“ auf europäisch.

Curry stärkt die Gesundheit

Curry ist bestens bekannt als schmackhaftes Gewürz für die Küche. Aber dieses Gewürz kann durchaus mehr. Es stärkt die Gesundheit nachhaltig. Wer in regelmäßigen Abständen Curry zu sich nimmt, der beugt Entzündungen vor und stabilisiert den Cholesterinspiegel. Zudem wirkt sich das gelbe Pulver positiv für Diabetiker aus. Es wurde sogar herausgefunden, dass Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil von Curry, Krebszellen abschwächt und den Tumorwachstum hemmt. So können Krankheiten gezielt vorgebeugt werden.

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