Die Montignac-Methode

Unter der Montignac-Methode versteht man eine Zusammenfassung zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Michel Montignac hat diese in Zusammenarbeit mit anderen Ärzten und Wissenschaftlern durchgeführt. Bei der Montignac-Methode handelt es sich nicht um eine Diät im klassischen Sinn. Vielmehr bietet sie eine sehr ausgewogene und nicht restriktive Ernährungsform an. Sie basiert dabei auf einer Auswahl an Lebensmitteln, die einer bestimmten Nährstoffkategorie angehören. Sinn der Diät ist es, beim Patienten eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zu erreichen.

  • Gewichtsabnahme bei Übergewicht
  • Vorbeugung von Übergewicht
  • Vorbeugung von Diabetes Typ II
  • Verminderung der Risikofaktoren für Herz- und Gefäß-Erkrankungen

Die Montignac-Methode und ihre zwei Prinzipien:

Zunächst ist es wichtig sich freizumachen von falschen Ernährungsempfehlungen. Diese konzentrieren sich in der Regel auf den Kaloriengehalt. Denn dies führt eher zum Scheitern, denn es propagiert allein den Verzicht und damit das Hungern.

Das zweite Prinzip basiert auf der Auswahl von Lebensmitteln. Dabei werden diese gemäß ihren nutritiven Eigenschaften und ihrem Stoffwechselpotential ausgesucht. So sollten Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index konsumiert werden.

Bei Fetten entscheidet die Eigenschaft ihrer Fettsäuren:

  • Zu bevorzugen sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und einfach ungesättigte Fettsäuren. Dazu zählen Fischfett und Olivenöl
  • Gesättigte Fettsäuren (Butter, Fleischfett) werden dabei vermieden.

Bei der Auswahl von Proteinen zählt der tierische oder pflanzliche Ursprung sowie ihre Wirkung auf die Stoffwechselprozesse im Körper.

Phase I: die Phase der Gewichtsreduzierung

Je nach Höhe des Übergewichts werden Lebensmittel ausgewählt deren glykämischer Index (GI) unter oder gleich 50 ist. Das schließt die Bildung von Fettreserven aus. Gleichzeitig wird der Eigenverbrauch an Fett gefördert.

Phase II: die Phase der Stabilisierung und Vorbeugung

Bei der Auswahl der Kohlenhydrate zählt der glykämische Index (GI), der dann aber höher sein kann als in Phase I. Die reine Kohlenhydratkonzentration des Lebensmittels) wird dabei mit dem blutzuckersteigernden Gesamtergebnis der Mahlzeit ergänzt.

 

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