7 Tipps zum Fasten
Fasten ist gesund und hilft dem Körper dabei, Gifte loszuwerden und sich zu reinigen. So viel ist inzwischen den meisten bekannt und immer mehr Leute probieren das Fasten einmal selber aus. Es gibt verschiedene Arten zu fasten. Nicht ganz so radikal ist das Basen-Fasten, bei dem man ausschließlich basisch wirkende Lebensmittel zu sich nimmt. Das schränkt den Kreis dessen was man essen kann zwar stark ein, doch wird man immer noch satt.
Etwas schwieriger ist schon das Saft-Fasten, bei dem man ausschließlich Frucht- und Gemüsesäfte zu sich nimmt. Wer die Herausforderung liebt, der verzichtet gleich komplett auf Nahrung für eine bestimmte Zeit und trinkt lediglich Tees (evtl. mit einem Spritzer Zitrone und einem Löffel Honig) oder sogar nur Wasser. Doch wie fastet man richtig? Wir geben 7 Tipps.
Wie häufig sollte man fasten?
Über längere Zeiträume fasten sollte man allerhöchstens zwei Mal im Jahr. In der Regel hat sich richtiges Fasten einmal jährlich bewährt. Das Fasten ist zwar gut für den Körper, doch es bedeutet auch Stress für ihn, da er sich erst auf die neue Situation einstellen muss. Das plötzliche Ausbleiben von Nahrung führt dazu, dass wichtige Nährstoffe ausbleiben und der Körper muss versuchen, seine Energie auf anderem Wege zu finden. Es gibt auch das so genannte Intervallfasten, bei dem wöchentlich ein Tag gefastet wird. Zwischen den Fastentagen sollten immer mindestens sieben Tage liegen.
Wie lange sollte man fasten?
Wann genau die heilsame und entgiftende Wirkung des Fastens einsetzt, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Wer vor hat ernsthaft zu fasten, sollte in jedem Falle mehr als drei Tage einplanen, da am dritten Tag häufig erst der richtige Hunger eintritt und der Körper langsam beginnt den Modus zu ändern. Ob man nun nur etwa eine Woche oder sogar mehrere Wochen fasten möchte, hängt ganz davon ab, wie man sich fühlt. Es ist zwar gut sich Ziele zu stecken, doch sollte man daran nicht zu verbissen festhalten, wenn man sich wirklich nicht gut fühlt. Hören Sie auf Ihren Körper! Anfängern wird zu maximal sieben Tagen geraten. Lieber klein anfangen! Zudem sollte immer ein Fachmann wie etwa ein Arzt beim ausgedehnten Fasten hinzugezogen werden.
Darmentleerung
Um den Körper richtig zu entschlacken, empfiehlt es sich entweder durch einen Einlauf oder mittels Glaubersalze eine Darmentleerung einzuleiten. Andernfalls verbleiben wahrscheinlich Reste im Darm und dieser kann sich nicht richtig reinigen.
Spaziergänge
Leichte körperliche Betätigung ist in jedem Falle gut. Spaziergänge sind ideal um den Kreislauf in Schwung zu halten und sie belasten den Körper nicht zu sehr. Außerdem tun frische Luft und Sonne gut, der Körper holt sich auch so einen Teil seiner Energie. Auf jeden Falle gilt, dass man keine allzu großen Anstrengungen unternehmen sollte, da diesen den Körper stark belasten und dieser nicht die nötigen Reserven dazu hat.
Ruhephasen
Man sollte sich während des Fastens vor allem viel Ruhe gönnen und zwischen den Spaziergängen lange Ruhepausen einlegen. Viel schlafen oder meditieren tut gut und entspannt Körper und Geist. Die Zeit des Fasten sollte auch eine Zeit der Einkehr sein, in der man nach innen schaut und allen Teilen des Selbst Ruhe und Entspannung gönnt. Es spricht nichts dagegen auch mehrere Stunden in Meditation zu verbringen – sitzend, liegend oder gehend spielt keine Rolle.
Vorbereitung
Bevor man fastet, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Wer sonst eher deftig isst, sollte bereits mindestens zwei Tage im Voraus auf eher leichte Nahrung und viel Obst und Gemüse umsteigen. Auch sollte stets weniger und vor allem bewusst gegessen werden, um dem Körper zu ermöglichen, die Nahrung möglichst gut aufzunehmen.
Zinnkraut
Fastentees mit Zinnkraut eignen sich hervorragend, um den Körper während des Fastens zu entschlacken. Es aktiviert die Nieren und ist harntreibend. Giftstoffe werden aus dem Körper geschwemmt.
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