Fünf typisch italienische Spezialitäten

5 typische italienische Spezialitäten

Das ist doch ganz einfach, oder? Pizza, Pasta, Cappuccino, Grappa und Gelato und natürlich Sand, Strand und Meer. Das reicht mitnichten, wenn man italienische Spezialitäten beschreiben will. Man denke nur an die Uffizien in Florenz, die Sixtinische Kapelle in Rom oder das wunderbare, angeblich beste Eis der Welt aus dem mittelalterlichen Städtchen San Gimigniano. Aber auch kulinarisch gibt es in den verschiedenen Regionen Italiens umwerfende Spezialitäten. In der Folge kommen fünf zufällig ausgewählte Beispiele:

Carpaccio und Vitello Tonnato

Hauchdünn geschnittene rohe Rindfleisch-Scheiben mit Parmesanstückchen und einer feinen Vinaigrette beträufelt, sind in Italien als Vorspeise sehr beliebt. Auch Fisch, Gemüse und Obst kommen in Form von Carpaccio häufig auf den Tisch. Vitello Tonnato besteht aus fein geschnittenen gekochten Kalbfleischscheiben und einer Vinaigrette aus Thunfisch und Kapern.

Bruschetta

Eine weitere beliebte Vorspeise ist die Bruschetta: Ein frisch geröstetes Brot wird noch warm mit einer halbierten Knoblauchzehe eingerieben und anschließend mit Olivenöl beträufelt. Danach wird es gesalzen und gepfeffert. Am besten schmeckt es, wenn es nach dieser Prozedur sofort gegessen wird. Dieses Arme-Leute-Essen stammt ursprünglich aus Süditalien und wird heute häufig als Vorspeise oder als Snack zum Wein verzehrt. Weitere Zutaten können unter anderem sein: Oliven, Tomaten, Rucola und/oder Basilikum.

Risotto

Risotto gehört zu den absoluten Klassikern der italienischen Küche und wird vor allem in Norditalien viel gegessen. Das variierbare Reisgericht basiert auf gekochtem Risottoreis, Wein, Brühe oder Fond und Hartkäse. Mit Safran gewürzt wird es als Risotto alla milanese bezeichnet. Aber auch die Kombination Rotweinrisotto mit Lamm ist beliebt. Es lässt sich mannigfaltig kombinieren: Mit Fleisch, Meeresfrüchten, aber auch mit Gemüsen wie Bärlauch und Spargel. Vegetarisch sind folgende Kombinationen äußerst bemerkenswert: Kürbisrisotto mit Walnuss oder Risotto mit Rucola und Mandeln.

Saltimbocca alla Romagna

Saltimbocca wurde im Jahr 1962 als einziges offizielles Rezept für ein Hauptgericht der italienischen Küche vom italienischen Kochverband Federazione Italiana Cuochi anerkannt. Die Übersetzung von Saltimbocca lautet: „Spring in den Mund!“. Sie besteht aus einem gebratenen Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei. Manchmal wird sie auch zusammengelegt oder gerollt, sodass der Schinken innen ist. Aus der modernen italienischen Küche stammt auch eine Variation mit Fisch anstelle des Kalbsschnitzels.

Tiramisu

Eigentlich braucht man über diese italienische Spezialität kaum mehr Worte zu verlieren. Göttlich und genial kann es schmecken, himmlisch leicht und ein Genuss für alle Sinne sein. Das Tiramisu stammt ursprünglich aus Venetien und hat seine Erfolgstour rund um die Welt bereits mehrfach erfolgreich gemacht. Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits und einer Creme aus Mascarpone, Eigelb und Eischnee. Die Löffelbiskuits werden mit kaltem Espresso und Amaretto getränkt. Anschließend wird das ganze gekühlt. Der Name dieser ebenso reichhaltigen wie beseligenden Nachspeise soll sich aus dem begeisterten Ausruf eines Trattoria-Besuchers ableiten: „Ottimo, c’ha tirato su“ – Optimal, das hat mich hochgezogen.

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