Aroniabeeren regelmässig verzehren

Einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt die Aroniapflanze zwar hierzulande noch nicht. Doch wenn Ihnen eine gesundheitsbewusste Ernährung am Herzen liegt, sollten Sie die Kraft dieser Pflanze und ihrer Früchte nicht unterschätzen. Die Tatsache, dass die Aronia ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas stammt, mag erklären, warum in Deutschland nur wenige mit ihren zahlreichen Vorzügen vertraut sind.

Doch mittlerweile arbeiten unter anderem Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg und Potsdam daran, Licht ins Dunkle zu bringen und die Aroniapflanze im Detail zu erforschen. Vor allem in der Krebsforschung spielt die Pflanze, die zur Familie der Rosengewächse zählt, eine nicht zu unterschätzende Rolle. Doch dazu später mehr.

Die Arten der Aronia ist den sommergrünen Sträuchern zuzuordnen. Die schwarzen oder roten Früchte sind apfelförmig und erreichen eine Größe von einem halben bis zu einem Zentimeter. Doch nun dazu, was in der Beere selbst steckt, denn die Liste der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe ist lang.

Zum einen ist die Aroniapflanze reich an Vitalstoffen, vor allem der Vitamin-C-Gehalt ist höher als der der meisten Zitrusfrüchte: 100 g getrocknete Aroniabeeren decken bereits 93 Prozent des täglichen Bedarfs dieses so wichtigen Antioxidanten. Doch wenn wir von der antioxidativen Wirkung der Pflanze sprechen, darf ein weiterer Inhaltstoff nicht verschwiegen werden: das OPC.

Dieses soll nämlich freie Radikale weitaus besser abwehren können als Vitamin C; Derzeit geht die Wissenschaft von einer höheren Wirkkraft um den Faktor 20 (!) aus. OPC ist in der Umgangssprache auch unter dem Namen „Vitamin P“ bekannt. Weitere in der Aroniabeere enthaltene Vitalstoffe sind die Vitamine A, E und K sowie das Provitamin A. An der Menge gemessen überwiegen jedoch die sogenannten Polyphenole.

Diese werden auch als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet, da sie für die Pflanze keine lebensnotwendige Funktion haben. Dennoch spielen sie eine wichtige Rolle, da sie Fressfeinde und Krankheiten fernhalten – auch hier ist eine antioxidative Wirkung nachgewiesen. Diese setzt sich durch den Verzehr von Aroniabeeren und deren Erzeugnissen auch beim Menschen fort: Die Gesundheit der Blutgefäße wird gefördert, der Blutdruck reguliert und damit der Zustand des Herz-Kreislaufsystems im Allgemeinen verbessert. Und obwohl viele Nahrungsmittel den Antioxidantien-Haushalt des Körpers positiv beeinflussen, nimmt die Aroniabeere zweifellos eine Sonderrolle ein.

Ein Faktum, dass in der medizinischen Forschung seit längerem bekannt ist. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass der Extrakt der Aronia das Wachstum von Krebszellen hemmen kann – und zwar in einem Ausmaß, das, soweit bisher bekannt, nur wenige natürliche Wirkstoffe erreichen. Auch im Kampf gegen das COX-2-Enzym, das die Bildung von Tumoren begünstigt, scheint die Aroniapflanze ein wirkungsvolles Mittel zu sein.

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