Wissenswertes rund um die Quitte

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Wissenswertes rund um die Quitte

Die Quitte – naher Verwandter der Äpfel und Birnen – hat seit der Antike seine Heimat ebenfalls in Europa gefunden und eignet sich hervorragend für Marmeladen, Säfte oder Gelees. Aber nicht nur das macht die Frucht besonders.

Das Obst gehört zu den Rosengewächsen und unterscheidet sich zwischen der milden Birnenquitte und der herben Apfelquitte. Seinen Ursprung fand die Pflanze in Armenien, Iran und dem Kaukasus und wurde durch die Griechen nach Europa eingetragen. Von den rund 200 ursprünglichen Sorten werden in Deutschland nur noch an die sechs Sorten angebaut. Zusätzlich findet ein Import der Früchte aus Frankreich und der Türkei statt.

Der richtige Umgang mit der Frucht bringt Geschmack

Quitten sind Saisonfrüchte und zwischen September und November zu ernten. Sie sind resistent gegen Frost, sollten nach der Ernte vor diesem jedoch geschützt sein. Am besten erweisen sich luftig, kühle und trockene Keller als Lagerort. So ist eine Lagerung bis zu zwei Monaten möglich. Die Früchte sollten nicht vollreif geerntet werden. So bleibt das Pektin, welches besonders für die Zubereitung der Frucht entscheidend ist, erhalten. Sind die Früchte reif, ist ein Platz im Kühlschrank am besten.

Die Quitte wird, bis auf wenige Ausnahmen, nicht roh verzehrt, sondern geschält, entkernt, in Stücke geschnitten und gekocht oder gedünstet. Junge Früchte weisen einen gewissen Flaum auf der Schale auf, der mit einem groben Tuch zu entfernen ist, da dieser viele Bitterstoffe aufweist. Geschälte Früchte können sogar eingefroren werden. Das Beträufeln mit Zitronensaft bewahrt die Frucht vor braunen Flecken. Durch den hohen Pektingehalt können Marmeladen und Gelees ohne Gelierzucker hergestellt werden. Normaler Zucker ist ausreichend.

Der gesundheitliche Aspekt

Die Frucht zeichnet sich als Lieferant von Kalium, Natrium, Zink, Vitamin C, Pektin, Schleimstoffe und vielen anderen Mineralien und Elementen aus. So werden Halsentzündungen oder Darmprobleme gelindert. Der Schleim der Samen lindert Hustenreiz und andere Wirkstoffe helfen bei Verbrennungen, Hämorrhoiden und Hautrissen. Die Kerne dürfen aufgrund des Blausäureglycosids jedoch nicht zerstoßen werden.

 

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