Stress? So ernährst Du Dich richtig
Kaum jemand kann in seinem Leben Stress vermeiden. Es scheint, als ob wir alle den schädlichen Einflüssen von Stress schutzlos ausgeliefert wären, dabei kann man einiges dafür tun, um auch in stressigen Situationen gesund und vital zu bleiben. Wer während stressiger Phasen auf seine Ernährung achtet, ist auf einem guten Weg. Stress ist ein Vitalstoffkiller.
Der Organismus ist in ständiger Alarmbereitschaft, um auf jede Situation richtig und angemessen reagieren zu können. Das führt zu einer stärkeren Beanspruchung der Nerven, weiter wird der Bedarf an Vitalstoffen erhöht. Was nicht durch die Nahrung zugeführt wird, nimmt sich der Organismus aus den Reserven – wobei einige Vitalstoffe keine Depots bilden – als Folge davon entstehen Mangelzustände. Um den Verlust und den damit verbundenen erhöhten Bedarf an wichtigen Mineralstoffen wieder ausgleichen zu können, sollte auf eine vitaminreiche und ballaststoffreiche Ernährung geachtet werden.
Mit B und C gegen den Stress essen
Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte machen nicht nur satt, sie stärken auch das Nervenkostüm. Als Nervenvitamine gelten Vitamine aus der „B”-Gruppe, genauer B6 und B12. Sie sind Energielieferanten und wirken sich positiv auf die Nervenkraft aus. Starke B6 Lieferanten sind Bananen, Avocados, Walnüsse, Spinat und Geflügel. Für eine konzentrierte Zufuhr von B12 sorgen Makrelen und Heringe, Hühnerleber, Eier und Milchprodukte.
Zusätzlich sorgen die Vitamine B1 und B2 für einen Abbau von Stresshormonen. Zu finden sind sie in Haferflocken, Joghurt und in Pilzen. Vollkornprodukte liefern nicht nur wichtige Ballaststoffe, sondern auch wertvolle Unterstützung bei der Inaktivierung von ausgeschütteten Stresshormonen durch den Gehalt an Vitamin B2. Dem höheren Bedarf an Vitamin C begegnet man am besten mit dem Verzehr von Kiwis, Orangen, Paprika und Sauerkraut.
Stress macht krank – iss Dich gesund
Stress schädigt das Immunsystem, was sich wiederum schädlich auf die Gesundheit auswirkt. Es ist wichtig, Mineralstoffe zu sich zu nehmen, die das körpereigene Abwehrsystem unterstützen. Auch in diesem Zusammenhang sind Vollkornprodukte hilfreich. Weiter sollte viel Obst (insbesondere Bananen und Äpfel) und Gemüse (Kohl, Kohlrabi) verzehrt werden. Salate und Hülsenfrüchte sollten ebenfalls auf dem Speiseplan stehen. Um die Aktivität des Gehirns zu unterstützen, ist auf eine ausreichende Menge von Flüssigkeitszufuhr zu achten.
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