Die Macht der sozialen Netzwerke

Die Macht der sozialen Netzwerke

Soziale Netzwerke haben die Online-Landschaft nachhaltig verändert. Die sogenannten Megacommunities sind für viele ihrer Nutzer zum unverzichtbaren Bestandteil ihres Lebens geworden. Längst haben sich Facebook, Twitter und Co. zum Lieblings-Treffpunkt von Millionen Menschen jeden Alters entwickelt. Die Nutzer loggen sich zum Teil mehrmals am Tag in ihr Netzwerk ein, um Neues aus ihrem Freundeskreis zu erfahren.

Der Vorteil dabei ist, dass man von überall auf der Welt, Zugriff auf diese Seiten hat und so mit anderen kommunizieren kann. Allerdings weisen die Kritiker der sozialen Netzwerke zu Recht darauf hin, dass die meisten Nutzer viel zu offen mit ihren Daten umgehen. Soziale Netzwerke als Türöffner für die Werbung Datenschützer warnen immer wieder davor, seine Daten nicht offen preiszugeben. Wer offen über seine Vorlieben und Hobbys spricht, muss sich nicht wundern, wenn ihm die Werbeindustrie maßgeschneiderte Angebote macht. Es ist also sehr wichtig, dass diese Daten nicht jedem zugänglich sind.

Auch hört man immer wieder davon, dass an sich private Partys zu Massenaufläufen mutieren. Schuld daran ist, dass diese Einladungen dann an jeden gerichtet sind, anstatt nur für den eigentlichen Freundeskreis. Gerade Menschen, die ansonsten sehr vorsichtig mit ihren privaten Daten sind, verhalten sich innerhalb der sozialen Netzwerke erstaunlich sorglos. Facebook und Co. als Mittelpunkt des Lebens Anbieter wie Facebook sind in vielen Ländern längst die Nummer eins. Hat sich ein Nutzer einmal seine Seite eingerichtet und sich mit Freunden und Kollegen vernetzt, verbringt er oder sie schnell mal ein paar Stunden im Netz und das oft jeden Tag. Die Fülle an Infos und Bilder über die Aktivitäten innerhalb der Community beschäftigen den Nutzer und binden ihn an die entsprechende Seite.

Hier zeigen sich aber auch die Schattenseiten der sozialen Netzwerke. Denn sie verbreiten nicht nur harmlose Dinge wie Aktivitäten oder wer gerade mit wem etwas zu tun hat. Leider sind diese Seiten aber auch das Transportmedium für Gerüchte oder Anschuldigungen. Im Prinzip kann jeder etwas behaupten, ohne dass man den Wahrheitsgehalt wirklich hinterfragt. So sind schon viele Menschen unschuldig in eine Sache hineingeraten. Man erinnert sich sicher an die Hexenjagd gegen einen Unschuldigen im Zusammenhang mit einem Mord vor einiger Zeit.

Auch der Begriff des Cybermobbings ist erst mit der Bildung von sozialen Netzwerken entstanden. Treffpunkte im Netz Netzwerke bestehen aus einem dauernden Geben und Nehmen. Je mehr man über sich und sein Leben online stellt, umso mehr Gleichgesinnte finden sich ein. Das führt zum Teil zu einem gewissen Zwang, wer kein Mitglied in einem Netzwerk ist, wird schnell zum Außenseiter. Das gilt auch für die Anzahl der Freunde, die man um sich schart. Wer nur wenige Freunde hat, tut alles, um im Ranking zu steigen. Dieser Gruppenzwang führt zu Stress und Versagensängsten gerade unter Jugendlichen.

Die sozialen Netzwerke sind auch eine Spielwiese für diverse dubiose Gestalten. Gerade junge Mädchen schließen hier Freundschaften, hinter denen sich oft pädophile Männer verbergen. Gleiches gilt für viele politische oder religiöse Extremisten, auch sie treten zunehmend in den sozialen Netzwerken auf. Eltern sind daher gut beraten, hin und wieder einen Blick auf die Aktivitäten ihrer Kinder zu werfen.

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