Konflikte sind nicht immer was Schlechtes

Konflikte sind nicht immer was Schlechtes

Eltern sollten ihre Bedürfnisse nie vor ihren Kindern verstecken. Meistens ist es sogar so, dass Kinder Aussagen wie „Kinder müssen früh ins Bett“ nicht wirklich akzeptieren. Wenn man ihnen aber erklärt, dass man noch etwas für morgen vorbereiten muss oder sich nach Zweisamkeit mit dem Partner sehnt, sind Kinder verständnisvoller.

Gleiches gilt dem Kind. Man sollte auch nicht ignorieren, warum es noch nicht ins Bett will. Vielleicht verbringt es zu wenig Zeit mit den Eltern oder ist noch gar nicht müde, weil es an diesem Tag zu wenig getan hat.

Lösung entwickeln

Ziel eines Konflikts für alle Beteiligten ist es, eine gemeinsame Lösung zu finden. Der Unterschied zu einem Kompromiss besteht darin, dass am Ende jede Partei was von der Lösung hat. Bei einem Kompromiss ist es oft so, dass beide unzufrieden aus dem Konflikt raus gehen.

Wenn man lang genug nachdenkt und alle Bedürfnisse berücksichtigt, kommt man bestimmt auf eine gute Lösung, die jedem gefällt.

Gefühle sind nichts Schlimmes

Es ist enorm wichtig für Kinder, dass ihre Bedürfnisse von ihren Eltern ernst genommen werden. Nur so können sie lernen, die Bedürfnisse der anderen auch ernst zu nehmen. Wenn ein Wunsch oder ein Bedürfnis nicht erfüllt wird, können Emotionen aufkommen. Man fühlt sich nicht ernst genommen und unwichtig. Ab und zu ist es sogar gesund deswegen wütend oder traurig zu sein.

Die Wut kann uns helfen, Dinge zu verändern, die uns nicht gefallen. Die Trauer hilft uns zu akzeptieren, dass wir an der momentanen Situation nichts ändern können. Auch Kinder müssen durch diese Emotionen gehen, damit sich eine starke Persönlichkeit bildet. Wichtig ist, dass man achtsam mit Menschen in einer emotionalen Lage umgeht. Sie brauchen Mitgefühl und Klarheit, damit sie sich selbst wieder beruhigen können. Am besten erklärt man den jeweiligen Personen genau, warum etwas nicht geht und dass es einem Leid tut.

Auch ein „Nein“ ist erlaubt

Es ist wichtig auch mal nein zu sagen. Es kann immer mal wieder vorkommen, dass man überfordert ist und einfach nicht mehr kann. Wenn dann noch jemand mit einer Forderung kommt, muss man in der Lage sein „Nein“ zu sagen, um Abstand zu gewinnen. Auch Kinder sollten diese Möglichkeit haben. Wenn Eltern sie fragen, ob sie den Tisch decken können, obwohl sie gerade von der Schule kommen und besonders viele Hausaufgaben auf haben, brauchen sie die Möglichkeit ihr Bedürfnis nach etwas Freiheit auszusprechen.

 

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