Was Du über Fenchel wissen musst
Während Fenchel für die einen lecker schmeckt, gefällt er anderen überhaupt nicht. Ein Versuch ist das Gemüse auf jeden Fall wert, da es sich sehr positiv auf Deinen Organismus auswirkt.
Wissenswertes
Wer Urlaub in Italien macht, wird wohl kaum an Fenchel vorbei kommen. Die Scheinknollen sind weiß bis grün und wachsen kugelrund oder auch flach. Je nach Sorte wiegen sie zwischen 250 und 400 Gramm. In Italien wird zwischen zwei Arten unterschieden, dem Bologneser Fenchel und dem Florentiner Fenchel. Erstgenannter ist groß und wird oft roh gegessen während der zweite am liebsten gedünstet serviert wird.
Ist Fenchel gesund?
Römer und Griechen kannten Fenchel schon sehr lange als Heilpflanze. Besonders wohltuend sind die ätherischen Öle, die der Fenchel beinhaltet, dazu gehören Fenchon, Anethol und Menthol. Diese Inhaltsstoffe sind besonders gut gegen Magen-Darm-Beschwerden und helfen bei Erkrankungen. In Deutschland wurde Fenchel erstmals im 9. Jahrhundert von Mönchen angebaut, die seine Heilwirkung bewunderten. Damals wurde Fenchel mit Wein oder Ziegenmilch verabreicht, um Blasen-, Lungen-, und Nierenleiden zu heilen. Zahlreiche Frauen sind sogar davon überzeugt, dass Fenchel gegen Menstruationsbeschwerden hilft.
Um fit zu bleiben, solltest Du Dir Fenchel nicht entgehen lassen. Das Gemüse enthält sehr viel Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalzium, Eisen, Phosphor und Magnesium. Dazu kommen noch Vitamin B und E sowie Provitamin A. Positiv ist auch, dass Fenchel kaum Fett enthält, aber reich an pflanzlichem Protein und Ballaststoffen ist.
100 Gramm Fenchel enthalten:
- 24 Kalorien
- 2,4 Gramm Eiweiß
- 2,8 Gramm Kohlenhydrate
- 0,3 Gramm Fett
- 4,2 Gramm Ballaststoffe
Tipps
Frischer Fenchel ist immer ganz weiß, hat keinerlei Verfärbungen und Druckstellen. Wenn der Fenchel auch noch Fenchelgrün hat, ist das ein sehr gutes Zeichen. Im Kühlschrank lässt sich das Gemüse ohne Probleme zwei Wochen lang in Frischhaltefolie aufbewahren. Für den Verzehr den Fenchel an den Stängeln kürzen, anschließend je nach Rezept raspeln oder in Würfel schneiden.
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