Polenta ist vielseitig

Polenta ist vielseitig

Polenta ist viel besser als ihr Ruf – sowohl im Geschmack als auch in der Optik: Aus dem Maisgrießbrei lassen sich extrem viele Gerichte herstellen. Die eigene, traditionelle Zubereitung der Polenta nimmt einige Zeit in Anspruch. Dafür wird grob gemahlener Mais in kochendes Salzwasser eingerührt und zu Brei gekocht. Dabei gilt die Regel ein Liter Flüssigkeit pro 250 Gramm Maisgrieß. Je nach Geschmack kann auch ein Stück Butter oder Olivenöl mitgekocht werden. Der Prozess dauert in der Regel eine halbe bis dreiviertel Stunde.

Während dieser Zeit muss der Brei ständig gerührt werden, um nicht anzubrennen oder zu verklumpen. Schneller geht es natürlich mit vorgedämpfter Instant-Polenta. In seiner Basisform ist der Brei geschmacklich eher neutral. Er kann aber durch verschiedene Varianten verbessert werden. So wird statt Salzwasser die Zubereitung in Gemüse- oder Fleischbrühe empfohlen. Zusätzlich können getrocknete Tomaten, Kräuter, Oliven, oder Pilze für einen aufregenderen Geschmack sorgen. Als Beilage bietet sich der Maisbrei zu Fleisch, Fisch oder Gemüse an. Damit das Ganze nicht zu trocken ist, passen Soßen, aber auch Ragouts sehr gut zu Polenta.

Verwendungsmöglichkeiten

Da sich der Brei gut formen lässt, können aus dem fertigen Brei auch Stücke geschnitten werden, die später in der Pfanne angebraten werden. Neben Polenta-Plätzchen können so auch Croutons für Suppen oder Salate hergestellt werden. Darüber hinaus kann der Brei mit mehr Flüssigkeit gekocht werden, um daraus Nocken auszustechen – dies bieten sich als Beilage oder Suppeneinlage an. Polenta kann auch sehr gut zur Resteverwertung verwendet werden – wie zum Beispiel im Bereich der Vorspeisen.

Hier besteht die Möglichkeit, Polenta-Bällchen in Zucchini-Scheiben oder Speckstreifen einzuwickeln und anzubraten. Polenta-Plätzchen können auch lecker mit Lachs, Tomate/Mozzarella, Carpaccio oder Cremes belegt werden: Sie bieten somit eine außergewöhnliche Idee für Finger Food. Auch bei Desserts kann Polenta benutzt werden, beispielsweise als Ersatz für Weizengrieß oder Dinkelgrieß. Beachtet werden müssen nur die längeren Kochzeiten. Deshalb kann auch aus dem Maisgrieß Frühstücksbrei, Griesflammerie oder süße Kartoffelgnocchi hergestellt werden.

 

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