Fünf typisch japanische Spezialitäten

Fünf typisch japanische Spezialitäten

Spontan denkt man an Sushi in kalt oder warm und den bekannten Reiswein Sake. Ob auf Tellerchen im Running Sushi oder in Bentoboxes ist das Essen beim Japaner um die Ecke ein wunderbarer, abwechslungsreicher Genuss, der in der Regel auch noch viel Spaß bereitet, wenn man gemeinschaftlich versucht, die Lebensmittel dahinter zu erraten. Zudem ist das Essen in der Regel wohlschmeckend und ein nicht zu schwer im Magen liegender Genuss. Die japanische Küche hat aber noch viel mehr zu bieten. Hier sind fünf weitere Spezialitäten, wertungsfrei aus der großen Menge der für unseren Gaumen oft ungewohnten Spezialitäten ausgesucht.

Fugu – zum Sterben lecker

Berühmtheit hat in der japanischen Küche Fugu, der Kugelfisch, erlangt. In Krimis wird er vielfach als Mordwaffe verwendet. Denn falsch zubereitet kann er nur ein einziges Mal genossen werden. Körperteile wie Darm, Leber, bei manchen Kugelfischarten auch die Haut enthalten Tetrodotoxin. Hierbei handelt es sich um ein Nervengift, das bereits ab einer Menge von 0,5 mg tödlich ist. Das (meist) ungiftige Muskelfleisch hingegen ist für den Verzehr geeignet. Nur speziell ausgebildete und geprüfte Personen mit einer Lizenz dürfen Fugu fangen, mit handeln oder zubereiten. Zum einen ist es der Nervenkitzel, der die Menschen fasziniert und zum anderen soll Fugu, richtig zubereitet, neben einem prickelnden Taubheitsgefühl im Mund auch ein Gefühl der Euphorie auslösen. Darüber hinaus soll Kugelfisch auch sehr schmackhaft sein.

Ramen, Miso & Co.

Die japanische Küche bietet dem Gast eine Vielzahl toller Suppen und phantastischer Eintöpfe an. Nabemono beispielsweise ist ein gusseisener Topf, der eine Art Eintopf mit unterschiedlichen Zutaten enthält und heiß serviert wird. Ein wunderbares Gericht, speziell in der kalten Jahreszeit. Ramen ist da schon eher bekannt. Soba, Udon und Ramen sind japanische Nudeln, die sich in den Suppen befinden. In Japan wird Soba und Ramen typischer Weise in Spezialläden verkauft, von denen es inzwischen weit über 200.000 gibt.

Teppanyaki – selbst ist der Gast

Bei Teppanyaki werden Gerichte auf einer Stahlplatte direkt bei Tisch zubereitet. In manchen Restaurants sind die Heizplatten auch in den Tresen eingelassen und ein Koch unterstützt die Kunden. Typische Teppanyaki-Speisen sind Okonomiyaki, Monjayaki und Yakisoba. Bei Okonomiyaki werden Zutaten wie Fleisch, Fisch, Kohl, Käse in einer Schüssel gemixt und auf die gefettete Tappan gestürzt. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Man bezeichnet dieses wohlschmeckende Gericht auch als japanische Pizza.

Tempura – japanische „Fritten“

Nein, nicht nur Kartoffeln, sondern auch Gemüse, Fisch, Pilze, Blätter werden in einer speziellen Panade frittiert. Außerhalb Japans wird auch schon mal auf Fleisch und Obst wie beispielsweise Banane oder Ananas zurückgegriffen. Tempura werden mit Dip so wie sie aus dem Kessel kommen genossen, sind aber auch eine beliebte Bereicherung für Suppen und Reisgerichte.

Mochi

Eine für uns außergewöhnliche, aber typisch japanische Süßspeise sind Mochi. Das sind japanische Reisbällchen, die unterschiedlich gefüllt sein können. Klassisch ist Anko, gesüßtes Bohnenmus, das geschmacklich eine gewisse Ähnlichkeit mit Marzipan aufweist. Sie sind sehr lecker, aber dadurch, dass der weiße Reis sehr fein gestampft wird, auch kompakt und schwer zu kauen. Und daher auch nicht ganz ungefährlich: Zum Neujahrsfest werden traditionell besonders viele Mochi gegessen. Beispielsweise bei Gebissträgern oder auch kleinen Kindern, die nicht so gut kauen können, kommt es immer wieder zu Todesfällen durch Ersticken. Das hat diesen „Dingern“ auch außerhalb Japans zu trauriger Berühmtheit verholfen.

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